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9 contributions to Kabbalasoulmates
WO finde ich meinen Eseltreiber?
"Der Eseltreiber, der die Esel hinter ihnen hertreibt, ist der Beistand für die Seelen der Gerechten, der ihnen von Oben gesandt wird, um sie von einer Stufe zur nächsten zu erheben. Hätten sie nicht diesen Beistand gehabt, den der Schöpfer den Gerechten sendet, sie wären nicht fähig gewesen, sich von ihrer Stufe zu erheben und höher aufzusteigen. Daher sendet der Schöpfer eine hohe Seele von Oben, entsprechend dem Verdienst und der Stufe jedes Gerechten, und diese steht ihm auf seinem Weg bei" ("Eseltreiber", p.85) Was ich für mich gelernt habe Ich habe gelernt, dass wirkliche spirituelle Entwicklung kein Prozess ist, den man allein bewältigen kann; es bedarf einer spezifischen Unterstützung von einer höheren Ebene, die genau auf das eigene Verdienst und die aktuelle Stufe zugeschnitten ist. Besonders faszinierend ist, dass dieser Beistand anfangs oft völlig verkannt wird. Er erscheint dem Gerechten als etwas „Niedriges“ oder was einfaches (einfacher Eseltreiber). Erst wenn die Arbeit getan ist und man die neue Stufe erreicht hat, wird die wahre Erhabenheit und Identität dieses Helfers enthüllt. Das lehrt mich: Die größte Hilfe kommt oft in einer Form daher, die ich im ersten Moment vielleicht unterschätze. Fragen, die ich mir selbst gestellt habe: 1. Wenn dieser Beistand am Anfang „völlig ununterscheidbar“ ist und wie eine „sehr niedrige Seele“ wirkt, wie viele Gelegenheiten zum spirituellen Aufstieg habe ich vielleicht schon übersehen, weil ich die Form der Hilfe nicht als „hochwürdig“ genug empfunden habe? 2. Da der Übergang zur nächsten Stufe mit dem „Verschwinden der vorhergehenden Mochin“ (spirituellen Lichter) und einem Neubeginn verbunden ist – bin ich bereit, meine aktuelle „Sicherheit“ und mein bisheriges Wissen loszulassen, um mich durch diesen „Eseltreiber“ neu führen zu lassen? Alles Liebe ❤️ Boris
In der Luft schwebender Turm
„Er ist ein in der Luft schwebender Turm.” Ein Turm ist der Palast des Messias. Diejenigen, die in diesem Turm wohnen, sind der Schöpfer und ein armer Mann, da der Messias arm ist und einen Esel reitet. Der Grund, warum er groß und ehrwürdig genannt wird, ist, dass ein Turm allein, der in der Luft schwebt, Bina ist, aber hier, wenn wir uns auf den Palast des Messias beziehen, er ihn beim Namen ‚Ein in der Luft schwebender Turm, groß und ehrwürdig’ nennt.“ Und er sagt: „Dies ist mein Wohnort, von dort wurde ich vertrieben und ich treibe hinter den Eseln. Das heißt, mein Wohnort ist im Turm, aber nun ist er mir unverständlich.“ ("Eseltreiber", p.88) WAS ICH GELERNT HABE: Dieses Zitat offenbart die extrem hohe spirituelle Stufe von Rav Hamnuna Saba, der den Gerechten als Eseltreiber diente. Die Tatsache, dass Rav Hamnuna Saba, obwohl er eine Seele des Or Yechida ist, aus seinem erhabenen Wohnort vertrieben wurde und nun hinter den Eseln treibt, erklärt den notwendigen spirituellen Abstieg. Sein aktueller Zustand des Eseltreibens symbolisiert als Ibur das Verschwinden der Mochin der Gerechten, welches für den Neubeginn auf einer höheren Stufe erforderlich ist. FRAGE, DIE ICH HATTE: Rav Hamnuna Sabas Wohnort, der Turm, ist ihm im Zustand des Eseltreibens "unverständlich". Wenn selbst eine so hohe Seele ihre eigene Stufe vorübergehend nicht vollständig erfassen kann, um anderen zu helfen, wie sehr muss ich dann meinen eigenen spirituellen Zustand akzeptieren, auch wenn er mir momentan unklar erscheint? Liebe Grüsse❤️ Boris
Nicht fragen, wer ich bin – Der Weg ist das Ziel
"Fragt nicht, wer ich bin, aber ich und ihr, wir sollen gehen und uns in der Tora anstrengen und jeder soll Worte der Weisheit sprechen, um den Weg zu erleuchten" ("Eseltreiber", p.85) Was habe ich für mich gelernt: Ich habe gelernt, dass wahrer spiritueller Fortschritt und die Erleuchtung meines eigenen Weges in der kontinuierlichen Anstrengung und dem Fokus auf die tägliche praktische Arbeit liegt. Die Aufforderung, die Identität des Helfers (der Eseltreiber war eine sehr hohe Seele) nicht zu erfragen, lehrt mich, meine Energie darauf zu richten, die Geheimnisse des Lichts zu enthüllen und den Weg zu erleuchten, anstatt mich mit dem Status oder der Stufe des Überbringers zu beschäftigen. Fortschritt ist das Ergebnis stetiger Bemühung. Die Fragen habe ich mir selbst gestellt: 1) Da spiritueller Beistand von Oben gesandt wird, aber oft als niedrige Seele erscheint, bis die Stufe erreicht ist, wie erkenne ich die spirituelle Hilfe in meinem Leben, wenn sie in einer unerwarteten Form auftritt? 2) Wenn das höchste Licht Yechida erst nach weiteren Enthüllungen der Tora erlangt wird, was sind meine konkreten täglichen Anstrengungen, um meinen Weg aktiv zu korrigieren? Liebe Grüße ❤️ Boris
Schöpfung in der Gegenwart: HIER UND JETZT
„Die neuen Himmel und die neue Erde, die Ich erschaffe.’ Und es wird nicht gesagt: ‚Die ich erschaffen habe.‘ Somit werden jener Himmel und jene Erde ständig durch die Erneuerungen der Tora der vollkommenen Gerechten erneuert.“ ("Ihr seid Meine Partner", p65) Was habe ich für mich gelernt: Die Schöpfung ist kein abgeschlossenes Ereignis der Vergangenheit, sondern eine fortwährende, gegenwärtige Arbeit. Die „neuen Himmel und die neue Erde“ entstehen ständig durch die spirituelle Anstrengung (Erneuerungen der Tora) der vollkommenen Gerechten. Ich habe gelernt, dass wahre Vollkommenheit nicht in einem einmaligen Erfolg liegt, sondern in der stetigen Voranschreitung ("von einer Kraft zur anderen"), welche die Welt zu einem neuen Zustand erhebt. Eine Frage habe ich mir selbst gestellt: Wenn die Gerechten "von einer Kraft zur anderen" fortschreiten, welche neue Korrektur oder Erneuerung der Tora habe ich heute vollzogen, um sicherzustellen, dass meine spirituelle Arbeit nicht stagniert, sondern aktiv zur ständigen Neuschöpfung beiträgt? Liebe Grüße ❤️ Boris
Die Kraft liegt im Verborgenen
„Und Ich habe dich mit dem Schatten Meiner Hand bedeckt.” ... alles, das vor dem Auge verdeckt ist, steigt auf zu hohem Nutzen, denn das Auge sieht, und das Herz begehrt und kann seine Gedanken nicht rein halten, um nur Zufriedenheit zum Schöpfer zu bringen, sondern empfängt für den Eigennutzen. ("Vision von Rabbi Chija", p.66) WAS HABE ICH GELERNT: Der höchste spirituelle Nutzen liegt oft in der Verborgenheit. Wenn etwas „vor dem Auge verdeckt“ ist, schützt es die Tat vor meinem eigenen Ego. Das physische Auge und das begehrende Herz sind die Hauptwerkzeuge des Eigennutzens (Empfangen für den Eigennutz). Die göttliche „Bedeckung“ dient dazu, meine hohen Stufen vor Neid (auch dem der Engel) zu schützen, aber primär verhindert sie, dass ich meine spirituellen Fortschritte dazu missbrauche, mich selbst zu brüsten FRAGEN, DIE ICH MIR SELBST STELLTE: 1. In welchen Bereichen meiner spirituellen oder guten Taten suche ich unbewusst die Anerkennung oder den „Applaus des Auges“, anstatt nur die reine Zufriedenheit des Schöpfers zum Ziel zu haben? 2. Wenn meine spirituelle Arbeit verborgen bliebe und mir keinerlei persönliches Gefühl der Überlegenheit oder des Ruhms gäbe – würde ich sie dann trotzdem mit derselben Hingabe fortsetzen? Alles Liebe ❤️ Boris
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Bo Ko
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@bo-ko-5329
A stranger in the world, guided by light.

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Joined Oct 21, 2025