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KI Q&A is happening in 12 days
🧠 Was wissen ChatGPT & Claude wirklich über dich?
Vergangenen Sonntag war ich auf der #OMKO, ein wichtiger Online Marketing Kongress. Ich habe dort über KI gesprochen. Es kam eine wichtige Frage auf: Was "merken" sich KI-Chatbots wie ChatGPT und Claude eigentlich über uns? Eine Frage, die mir ständig gestellt wird: "Jörg, speichern die KI-Chatbots alles über mich? Können andere meine Gespräche sehen? Landet mein Privatleben im Training?" Lass uns das mal aufdröseln – denn hier gibt's einige Überraschungen. Die drei Gedächtnis-Ebenen 1. Das Kurzzeit-Gedächtnis (während des Chats) Solange dein Chat-Fenster offen ist, erinnert sich die KI an alles, was du geschrieben hast. Schließt du den Browser oder startest einen neuen Chat, ist das weg – wie bei einem Gespräch, das endet. 2. Der Chat-Verlauf (gespeichert in deinem Account) Beide Dienste speichern deine Gespräche in deinem Konto. Bei ChatGPT und Claude kannst du die jederzeit löschen. Nach dem Löschen verschwinden sie nach 30 Tagen auch von den Servern. 3. Die Memory-Funktion (das Langzeit-Gedächtnis) Hier wird's spannend: Sowohl ChatGPT als auch Claude bieten jetzt "Memory" – sie merken sich Details über dich für zukünftige Chats. Deine Vorlieben, dein Beruf, wichtige Projekte. Das kannst du aber jederzeit einsehen, bearbeiten und löschen. Werden meine Chats für Training verwendet? Kurze Antwort: Kommt drauf an. Bei ChatGPT Free und Plus: Standardmäßig JA – deine Gespräche können ins Training einfließen. Du kannst das aber unter "Settings → Data Controls → Improve Model" ausschalten. Bei Claude Free, Pro und Max: Seit Herbst 2025 ebenfalls JA als Standard. Opt-out findest du unter "Privacy Settings". Bei Business/Enterprise-Accounts (ChatGPT Enterprise, Claude for Work): NEIN – diese Daten werden nie fürs Training genutzt. Punkt. Können andere meine Gespräche sehen? Normale Nutzer: Nein. Deine Chats sind privat an deinen Account gebunden. Mitarbeiter der Anbieter: Nur in Ausnahmefällen – wenn das System einen Verstoß gegen Nutzungsrichtlinien vermutet oder bei rechtlichen Anfragen. Keine routinemäßige Überwachung.
🧠 Was wissen ChatGPT & Claude wirklich über dich?
🔍 Suchmaschine vs. Antwortmaschine: Warum sich gerade ALLES ändert
Ich habe mal versucht, die wichtigste Erkenntnis aus meiner Recherche-Arbeit der letzten Monate in eine Grafik zu packen. Das Ergebnis seht ihr oben. Die Kurzversion: Wir erleben gerade einen fundamentalen Wandel. 30 Jahre lang haben wir bei Google eine Frage eingetippt und eine Liste von Links bekommen. Dann mussten wir selbst klicken, lesen, vergleichen, zusammenfassen. Das ändert sich jetzt. Neue "Antwortmaschinen" wie Perplexity liefern direkt die Antwort – mit Quellenangaben zum Nachprüfen. Die KI macht die Arbeit, die wir bisher selbst machen mussten. Was mich besonders fasziniert: Schaut euch den Vergleich in der Mitte an. Es gibt nicht "das eine Tool für alles". Bei komplexen Recherchen, wissenschaftlichen Fragen oder technischen Problemen ist Perplexity klar im Vorteil. Bei lokalen Suchen, Shopping oder Bildersuche bleibt Google unschlagbar. Wer beides clever kombiniert, spart richtig viel Zeit. Warum ich euch das zeige: Ich arbeite gerade an einem neuen Kurs, der genau das vermittelt: Wie du mit Tools wie Perplexity in Minuten findest, wofür du früher Stunden gebraucht hast. Und wie du erkennst, wann welches Tool das richtige ist. Von den Grundlagen bis zu Profi-Techniken, die kaum jemand kennt. Mehr dazu bald – aber ich wollte euch schon mal mitnehmen auf die Reise. 🚀 Meine Frage an euch: Nutzt ihr schon KI-Tools für eure Recherchen? Oder seid ihr noch Team "Ich google das mal schnell"? Schreibt's in die Kommentare – mich interessiert, wo ihr steht!
🔍 Suchmaschine vs. Antwortmaschine: Warum sich gerade ALLES ändert
Wissen ist Macht…
Deshalb sollten wir alle mehr über den Zauberer von Oz wissen, den Mister Universum oder die Superwoman namens künstliche Intelligenz. Aber ich kann auch noch einen Knopf ohne KI annähen.
Der God Mode für Chatbots – was steckt dahinter?
Vielleicht hast du den Begriff schon gehört. Klingt nach Cheat-Code, nach Zaubertrick, nach irgendwas Verbotenem. Ist es nicht. Der God Mode ist schlicht die Fähigkeit, KI-Chatbots strategisch zu konfigurieren, statt sie nur zu befragen. Der Unterschied zwischen "Ich stelle mal eine Frage" und "Ich richte mir einen Assistenten ein, der meine Arbeitsweise kennt." Was der God Mode ist: Du definierst einmal, wie die KI arbeiten soll – Rolle, Stil, Regeln, Format. Danach liefert sie konstant Ergebnisse auf deinem Niveau. Kein ständiges Nachkorrigieren. Kein "Das meinte ich anders." Die KI versteht den Kontext, weil du ihn ihr gegeben hast. Du baust dir spezialisierte Assistenten: einen für Blogartikel, einen für E-Mails, einen fürs Brainstorming. Jeder weiß, was du brauchst. Du lässt komplexe Aufgaben autonom ablaufen. Recherche, Strukturierung, Entwurf, Selbstkorrektur – alles in einem Durchlauf. Was der God Mode nicht ist: Kein Hack, um Sicherheitsregeln zu umgehen. Kein Ersatz für eigenes Denken. Keine Garantie für fehlerfreie Ergebnisse. Die KI bleibt ein Werkzeug – aber ein deutlich mächtigeres, wenn du es richtig einstellst. Für wen lohnt sich das? Für jeden, der regelmäßig mit KI arbeitet und mehr will als generische Antworten. Egal ob du Texte schreibst, Strategien entwickelst, recherchierst oder Ideen brauchst. Im Classroom findest du das neue komplette eBook dazu. Sechs Kapitel, sofort anwendbar: von den Grundlagen über die KLAR-Methode bis zu autonomen Workflows. Plus fertige Templates, die du direkt einsetzen kannst. 👉 https://www.skool.com/superkraft-ki/classroom/22781bb1?md=1308a0d399d7454e8f2de49b88681e4b Fragen? Schreib sie in die Kommentare.
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Der God Mode für Chatbots – was steckt dahinter?
🚀 Mistral richtig nutzen: Dein Praxis-Guide für die europäische KI
Ihr habt meinen Post über Mistral gelesen und wollt jetzt wissen, wie ihr das Ding konkret nutzt? Hier kommt der Praxis-Guide. So startest du mit Le Chat Der einfachste Weg: Geh auf [chat.mistral.ai](https://chat.mistral.ai) und melde dich kostenlos an (Google-Konto reicht). Fertig. Die App gibt's auch als kostenlosen Download für Android und iOS – damit hast du Mistral immer in der Hosentasche. Die wichtigsten Features im Überblick 1. Blitzschnelle Antworten Le Chat generiert bis zu 1.000 Wörter pro Sekunde – das merkst du sofort. Kein ewiges Warten auf Antworten mehr. 2. Websuche aktivieren Unten in der Navigation kannst du „Websuche" anklicken, um aktuelle Infos aus dem Internet zu bekommen. Perfekt für News, Recherche oder wenn du tagesaktuelle Daten brauchst. 3. Canvas für Dokumente Mit der Canvas-Funktion kannst du den Bildschirm splitten und den Output wie in einem Texteditor gezielt bearbeiten. Super für längere Texte, Präsentationen oder Code. Bilder erstellen mit Flux Ja, das geht – und zwar richtig gut! Le Chat nutzt das Flux Ultra-Modell von Black Forest Labs, einem deutschen Unternehmen aus Freiburg. Quasi europäische KI-Power im Doppelpack. So erstellst du Bilder: Klick unten in der Navigation auf „Canvas" und dann auf „Image generation", um die Bildgenerierungsfunktion zu aktivieren. Dann einfach beschreiben, was du haben willst. Im Beispiel wurde der simple Prompt „ein atemberaubendes Teleskop" verwendet, um ein richtig tolles Bild zu erstellen – völlig kostenlos. Flux ermöglicht fotorealistische Bilder, die kaum von echten Fotos zu unterscheiden sind. Gerade bei Landschaften, Objekten und künstlerischen Interpretationen liefert Flux starke Ergebnisse. Tipp: Die Bilder werden um ein Vielfaches schneller erzeugt als bei DALL-E. Dokumente analysieren Lade PDFs, Bilder oder andere Dokumente hoch – Le Chat verarbeitet komplexe PDF-Dokumente, einschließlich Grafiken, Tabellen und Diagrammen. Perfekt, um schnell die wichtigsten Infos aus längeren Dokumenten zu ziehen.
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