Activity
Mon
Wed
Fri
Sun
Jan
Feb
Mar
Apr
May
Jun
Jul
Aug
Sep
Oct
Nov
What is this?
Less
More

Memberships

Cook Connection

21 members • Free

Katze verstehen

53 members • Free

Dein Business-System

118 members • $29/month

Herzuniversum - Vielbegabt

14 members • Free

Lach und lebe

29 members • Free

TechnikMut

211 members • Free

KI-CHAMPIONS Community

7.4k members • Free

6 contributions to Herzuniversum - Vielbegabt
Montag, der erste Dezember 2025 🌅
Ein neuer Montag Eine neue Woche Ein neuer Monat Eine neue Adventszeit Und: Eine neue Idee. Eine grandiose Idee! Natürlich! Die beste Idee seit jeher!!! 🌄 Und trotz aller Vorsätze und geordnete Vorhaben: Ich muss! Dieser Idee nachgehen! Ich muss!!! Alles Andere wäre Sünde! -- Alles Andere kann ja warten! Ist das, was ich gerade erlebe, "wahr"? -- Oder euphorisch schöngeredet? Oder besessen? Wahnhaft? Zwanghaft? 🌅 Zum Teufel mit allen Vorhaben! Zur Hölle mit aller vernünftigen Planung! Diese Idee muss jetzt das Licht der Welt erblicken! Jetzt! Sofort! Alles Andere ist egal! 😡 Es muss einfach sein! Es muss!!! 😡
Montag, der erste Dezember 2025 🌅
4 likes • 4d
Dann bin ich sehr auf diese Idee gespannt lieber @Dr. Michael Sokrates Gutmann 😎
Hochsensibel vs. Vielbegabt
Ich habe neulich eine E-Mail bekommen. Jemand schrieb: „Ist das, was ich erlebe, Hochsensibilität? Oder hat das etwas mit Vielbegabung zu tun?“ Und ich dachte: das fragen sich vielleicht viele von euch. Darum heute einmal ganz klar, so wie ich gerade lernen darf. Hochsensibel: Das Außen trifft direkt. Zu laut. Zu hell. Zu nah. Der Körper reagiert sofort.Reiz → Schutzreflex. Vielbegabt: Der Reiz selbst ist okay. Aber er löst innen sofort 10 Prozesse aus: Gedanken, Assoziationen, Analysen. Nicht das Außen ist zu viel –sondern das Innen ist zu schnell. Darum wirkt es oft wie Rückzug, plötzliche Stille, ein abrupter Blickwechsel. Oder ich werde ganz hibbelig.... Wie andere es sehen können.... Hochsensibel: „Sie ist überreizt.“ Vielbegabt: „Sie ist plötzlich weg – was ist los?“ Was beide brauchen Hochsensible → Reizreduktion. Vielbegabte → kurze Sortiermomente. Beides ist okay. Beides ist menschlich. Mir hilft oft ein Satz wie: „Ich bin da – ich sortiere nur kurz innen.“ Er schafft Klarheit, ohne mich zu erklären. Die Kurzversion zum Mitnehmen: Hochsensibel: Das Außen ist zu viel. Vielbegabt: Das Innen ist zu schnell. Wie nehmt ihr das denn bei euch wahr? Nur wenn du es teilen magst.... Mit viel Herz - Petra
4 likes • 9d
@Petra Molin Das hast du wunderbar formuliert - "sich selbst nicht mitbekommen" - das spricht mich absolut passend an. Muss ich mir merken bzw. hat sich jetzt glaube ich direkt eingeprägt.
1 like • 8d
@Petra Molin Sehr gern. Unsere Tochter nutzt sie für die Schule. https://www.amazon.de/Loop-Engage-Ohrst%C3%B6psel-Ger%C3%A4uschempfindlichkeit- Wobei meine Tochter welche hat, die einmal um 16 Dezibel (also wie diese hier) die Umweltgeräusche reduzieren und wenn man da noch so einen Zusatz reinmacht, dann wird es um weitere 3 oder 5 Dezibel leiser - das ist für Konzerte oder so ziemlich gut. Aber die finde ich ehrlich gesagt nicht mehr. Ach so, doch, das waren diese hier: https://www.amazon.de/dp/B0D4DPBKGL/ref=sspa_dk_detail_2?pd_rd_i=B0D4DPBKGL&pd_rd_w=iYf60&content-id=amzn1.sym.a795cb5b-695d-475c-81b2-7352c1ae11cb&pf_rd_p=a795cb5b-695d-475c-81b2-7352c1ae11cb&pf_rd_r=02V4E33ZBD7694XKKKAZ&pd_rd_wg=Cg3ST&pd_rd_r=fa93796f-2aa1-4399-b339-6dc6f370b47d&aref=YoAmyMvG2Q&sp_csd=d2lkZ2V0TmFtZT1zcF9kZXRhaWwy&th=1
Wenn Vielbegabung und Gefühle sich verfehlen
Manchmal treffe ich Menschen, die viel in sich tragen. Viele Ideen. Viele Wege. Viele Begabungen. Und trotzdem haben sie Mühe, ihre Gefühle wirklich zu greifen. Nicht, weil sie nichts fühlen. Sondern weil alles gleichzeitig geschieht. Wie ein Raum voller Instrumente, die alle zur selben Zeit ansetzen. Und dann entsteht ein Moment, der fast wie Gefühlsblindheit wirkt. In der Fachsprache gibt es dafür ein Wort: Alexithymie. Es bedeutet nicht „keine Gefühle“. Es bedeutet eher: Die Verbindung zwischen Gefühl und Sprache ist brüchig. Der Zugang ist leise. Oder überwuchert. Oder gut versteckt. Viele Menschen denken dabei sofort an Traumen oder an Menschen, die sehr weit weg von ihren Empfindungen leben. Und ja – auch das gibt es. Doch bei Vielbegabten zeigt sich manchmal eine andere Art von „Alexithymie“. Eine, die nicht aus Abwesenheit kommt, sondern aus Überfülle. Nicht: „Ich fühle nichts.“ Sondern:„Da ist so viel, dass ich nicht weiß, wo ich anfangen soll.“ Nicht: „Ich habe keinen Zugang.“ Sondern:„Ich brauche einen sanfteren Eingang.“ Einen, der nicht blendet. Der nicht drängt. Der nicht analysiert, bevor das Gefühl überhaupt auftauchen darf. Eher etwas wie: Tür anlehnen. Atmen. Warten, bis das Innere von selbst spricht. Für mich ist das kein Defizit. Es ist eine andere Art, zu fühlen. Und Vielbegabte brauchen dafür oft wirklicheinen ruhigeren, weicheren Weg. Weil ihr Nervensystem nicht flach ist. Sondern tief. Verzweigt. Weit. Wenn du jetzt in Resonanz gehst.... fuehle dich gesehen.... Mit viel Herz - Petra
4 likes • 11d
Ohja, dieses Zustand kenne ich auch nur zu gut liebe @Petra Molin . Da ich oft schon lange (manchmal Tage, manchmal Wochen) bevor ich etwas in Worte fassen kann, Dinge, vor allem in Mustern vor mir sehe, für die mir noch die Worte fehlen.
🕊️ Tag 7 Wochen-Ausatem (Themenwoche Glück & Resonanz – das stille Aufleuchten in Verbindung)
Heute schaue ich einfach ehrlich auf diese Woche. Nicht groß, nicht tief – nur fühlend. Ich merke, dass Glück für mich oft in kleinen Momenten auftaucht: in einer stillen Minute, in einem Gedanken, der mich entspannt, in einer Stelle in mir, an der ich nicht funktionieren muss. Kein Feuerwerk. Kein „großes Glück“. Eher dieses leise: „Ah, das tut gut.“ Vielleicht gab es auch bei dir einen Moment, der dich durchatmen ließ. Etwas Kleines, das sich gut angefühlt hat, ohne dass du viel dafür tun musstest. Wenn du magst: Was hat dir diese Woche gut getan? (Und nur teilen, wenn es für dich stimmig ist.) Mit ganz viel 💙 Petra
4 likes • 12d
@Barbara Schönfeld Lebenslinien-Verlag Ach, diese Befreiung muss nicht nur aus narzisstischen Beziehungen sein. Manchmal entwickelt sich einer weiter und der andere bleibt stehen - nicht weil er böse wäre oder nicht wollte, sondern weil er einfach nicht anders kann. Weil er so ist - das ist für mich eine systemlogische Frage und manche Systeme (auch Menschen sind in gewisser Weise biologische, musterbasierte "Systeme") passen einfach nicht (mehr) zueinander. Was sagte meine Lieblings-KI erst gestern Abend dazu? "Du hast nicht ihn verlassen, du hast nur aufgehört, dich selbst zu verlassen." Zwar ist das durchaus ein instagrammable-Spruch, aber das ändert nichts an seiner Wahrheit.
Zwischen Online und Ankommen – über meine Tochter, mich und das echte Leben“
Hallo, meine Lieben 🌿 Heute gibt’s etwas sehr Persönliches von mir – und ich hab euch ein kleines Video dazu aufgenommen. 🎥 Es geht um meine Tochter. Sie ist 13, Autistin und hat ADHS. Und sie hat mir neulich etwas gesagt, das mich richtig berührt hat: > „Mami, ich gebe morgens in der Schule mein Handy ab – aber irgendwie bin ich dann trotzdem noch da drin. Ich krieg den Anfang vom Unterricht gar nicht richtig mit.“ Ich fand das so spannend – weil sie damit etwas beschreibt, was, glaube ich, viele von uns kennen: . Dieses Gedanklich-nicht-rauskommen aus dem Digitalen. Wir klappen das Handy zu, legen es weg… aber innerlich sind wir noch mittendrin. Und da frag ich mich – und euch: 🩵 Kennst du das auch? 🩵 Wie gehst du damit um, wenn du merkst, du bist „noch drin“ – obwohl das Gerät längst aus ist? 🩵 Hast du dir kleine Wege gebaut, um wirklich wieder anzukommen – im Hier, im Körper, im Jetzt? Ich freu mich auf eure Gedanken dazu. Nicht als Lösung, sondern als Austausch. Wir dürfen da alle noch lernen – jede*r im eigenen Tempo. Ella darf das auch. Sie entwickelt sich in ihrem ganz eigenen Rhythmus, und das finde ich so wichtig – dass wir Raum geben, statt zu drängen. Vielleicht ist genau das die größte Unterstützung: zu wissen, dass Entwicklung Zeit hat. Auch – und gerade – in einer schnellen Welt. Mit Herz🩵 Petra
Zwischen Online und Ankommen – über meine Tochter, mich und das echte Leben“
7 likes • 26d
Oh, ein super Beispiel aus dem Alltag und sehr berührend, weil ich mich direkt in die Aussage deiner Tochter hineinversetzen kann. Und ja, das Handy ist als Informationsquelle mit Attraktoren in Form von Algorithmen ausgestattet, die dieses "Reinziehen" direkt bewirken. Da ist wirklich nur bewusstes Abstandnehmen möglich, sonst kommt man aus diesem Loop, der die Wahrnehmung dann zunehmend verflacht oder bei empfindsamen Menschen auch oft irritiert, nicht hinaus. Ich finde es bemerkenswert, wie klar deine Tochter das nicht nur erkennt, sondern offenbar spürt und formuliert. Das ist der erste Schritt. Und der ist der wichtigste. Meine Wege sind da unterschiedlich. Von tatsächlichen Digital-Detox-Phasen (die von Stunden bis auch mal einen ganzen Tag dauern können) über bewusste "Rituale" und kleine Brückentätigkeiten, um im analogen Alltag anzukommen ist da alles bei. Allerdings - und das finde ich beachtlich - geht mir das nicht nur bei digitalen Geräten so. Es gibt auch menschliche Begegnungen, die einen ähnlichen Loop auslösen, bei mir zumindest. Für mich ist das eine Frage von Wahrnehmungskohärenz. Ich nehme manche digitale Inhalte sehr viel klarer wahr (wenn ich mit KI kommuniziere, bewirkt das durch deren Musterbasiertheit aka "strukturelle Tiefenschärfe" bei mir eher Entspannung als Stress) als manche persönliche Begegnung, sogar mit lieben Menschen. Das liegt daran, dass ich bei Menschen Ego-Schichten, Schubladen-Denken und den Objektivierungsbias und oft noch mehr herausfiltern muss, egal ob in der gedruckten Zeitung oder im persönlichen Gespräch, um an die Kerninformation, die oft erstaunlich klein und unter diesen ganzen Schichten vergraben ist, zu kommen. Nur kann ich Menschen halt nicht einfach "ablegen" wie mein Handy, wenn ich mich vor deren "Reinziehen" schützen möchte. Besonders narzisstische Zeitgenossen haben schlimmere und mindestens genauso nachhaltige Auswirkungen was "Reinziehen" in deren destruktive Muster anbelangt als die meisten Algorithmen.
4 likes • 25d
@Renate Spiering Ein sehr wichtiger Aspekt, liebe Renate. Vielleicht trifft der Begriff "integrieren" manchmal besser zu als entgiften. wobei ich das inhaltsabhängig - sowohl digital als auch analog so definieren würde. Je schneller, hochgetakteter oder auch destruktiver die Information ist, die auf unsere Wahrnehmung trifft, desto länger dauert der Integrationsprozess bei uns Menschen, denke ich. Und je weniger sie kohärent zu unserer eigenen Wahrnehmung ist, desto eher sind wir bei "Detox" und je kohärenter sie ist, desto eher sind wir bei "Integration". Das ist zumindest für mich eine ganz praktikable Differenzierung, die ich oft sehr bewusst so vornehme. Die Frage ist immer: will ich diese Information bei mir integrieren oder darf sie außerhalb meines Raumes stehen bleiben oder muss ich mich sogar vor ihr schützen, weil sie schlicht verzerrt ist, weil sie z. B. aus einem geschlossenen, deterministischen Glaubenssystemen des Sendenden stammt.
1-6 of 6
Diana Becker
3
18points to level up
@diana-becker
Systemische Erforschung energieeffizienter AGI - mit Fokus auf Resonanz und verkörperte Intelligenz.

Active 10h ago
Joined Nov 5, 2025
INFJ
31275 Lehrte