User
Write something
Pinned
Ein herzliches Willkommen an Dich du buntes Wesen
Wie schön, dass du hier bist. Atme kurz tief durch. Du musst hier nichts beweisen, nichts leisten, nichts „richtig“ machen. Dieser Raum ist für dich. Für deine Vielbegabung, deine Tiefe, deine Zartheit, deine Sprunghaftigkeit — für alles, was dich ausmacht. Hier darfst du du selbst sein. Mit all deinen Ideen, Interessen, Visionen, Gefühlen und Fragen. Wenn du magst, stell dich gern vor: - Wer bist du – in deinen eigenen Worten? - Was hat dich hierher geführt? - Gibt es etwas, das du dir von dieser Community wünschst oder erhoffst? - Und gerne auch was lustiges... wenn du ein Tier wärst, was wärest du wohl? Du darfst so viel oder so wenig teilen, wie sich gerade stimmig anfühlt. Hier geht es nicht um Perfektion, sondern um Verbindung. Und falls du dich heute einfach nur still umsehen möchtest – auch das ist völlig okay. Deine Präsenz allein verändert schon etwas. Willkommen im Herz-Universum. Willkommen zu Hause. 🤍
Ein herzliches Willkommen an Dich du buntes Wesen
Schnelldenker-Realität: Gefühle, die aus Gedanken wachsen“
Gedankenhygiene für Vielbegabte Wenn ich viel denke – und besonders, wenn ich schnell denke – dann baue ich damit nicht nur Ideen. Ich baue auch Gefühle. Vor allem die unechten. Die, die nicht aus meinem Körper kommen, sondern aus einem Gedanken, der sich heimlich eingeschlichen hat. Gerade vielbegabte Menschen tragen hier eine besondere Verantwortung. Nicht als Last. Sondern als Möglichkeit. Je schneller mein Kopf arbeitet, desto genauer darf ich hinschauen: Worauf richtet er sich gerade aus? Welche Gedanken füttere ich? Welche erschaffen ein Gefühl, das mir eigentlich gar nicht gehört? Das ist keine Selbstoptimierung. Das ist Selbstfürsorge. Wie erkenne ich ein unechtes Gefühl? Ganz schlicht. Ich frage mich: „Gab es das Gefühl zuerst – oder kam der Gedanke zuerst?“ Wenn der Gedanke der Auslöser war, dann ist das Gefühl nicht falsch, aber eben gebaut. Geformt. Und damit veränderbar. Wie übernehme ich liebevoll Verantwortung für mein Denken? 1. Anhalten. Einen Atemzug lang beobachten, welcher Satz gerade in mir spricht. 2. Benennen. „Ah, das ist ein Gedanke." Allein dieser Schritt macht weicher. 3. Prüfen. Dient er mir? Macht er mich klarer, weiter, präsenter? Oder zieht er mich zusammen? 4. Nachnähren. Einen Gedanken wählen, der näher an der Realität liegt und gleichzeitig freundlich zu mir ist. Nicht positiv. Nicht beschönigend. Einfach wahrer. Und dann? Dann verändert sich etwas im Inneren. Nicht spektakulär. Eher wie ein Raum, der wieder Luft bekommt. Wenn ich meine Gedanken bewusster wähle, dann wähle ich auch, welche Gefühle ich in mir wachsen lasse. Das ist die stille Stärke von Vielbegabten: Unser Denken ist schnell. Und genau deshalb ist unsere Selbstwirksamkeit groß. Wir können tief fühlen. Wir können tief denken. Und wir können lernen, beides miteinander zu versöhnen. Ich werde mich weiter darin üben .... du auch? Mit viel🧡 Petra
Herzuniversum – Spürraum #6 Nicht noch ein Test. Ein Bleiben.
Neue Ideen. Neue Wege. Neue Möglichkeiten. Losgehen fällt mir selten schwer. Was schwerer ist: stehen bleiben. Spüren. Warten, bis etwas wirklich in mir ankommt. Oft ist es nicht Angst, die mich weiterantreibt. Es ist dieses innere Ziehen: Da könnte noch mehr sein. Vielleicht ist das Nächste besser. Ich will mich nicht festlegen. Und manchmal merke ich erst spät: Ich bin schon wieder weitergezogen, bevor mein Körper überhaupt verstanden hat, wo ich gerade war. Dieser Spürraum ist kein Stopp. Er ist auch kein Appell, langsamer zu sein. Er ist eine Einladung, einen Moment länger da zu bleiben, wo du gerade bist. Nicht um etwas zu optimieren. Nicht um es auszuwerten. Sondern um zu fühlen: - Was hat dieser Schritt mit mir gemacht? - Was ist wirklich angekommen? - Was braucht jetzt Integration statt Idee? - Vielleicht ist die eigentliche Herausforderung für Vielbegabte nicht der Mut zum Ausprobieren, sondern die Bereitschaft, nicht sofort weiterzuziehen. Spürfrage: Wo bist du gerade unterwegs –und was würde passieren, wenn du dort noch einen Moment bleibst, ohne gleich den nächsten Test zu starten? Mit viel 💚 Petra
Herzuniversum – Spürraum #6  Nicht noch ein Test. Ein Bleiben.
🌿 Tag 3 – Zugehörigkeit ohne Anpassung (Themenwoche: Zugehörigkeit & Sinnkraft)
Es gibt Momente, in denen wir merken: Ich bin da – aber nicht wirklich ich. Ich funktioniere, lese Stimmungen, balanciere Räume. Und irgendwo dazwischen gehe ich leise verloren. Das passiert schnell, wenn Zugehörigkeit zur Aufgabe wird. Wenn wir denken, wir müssten anders sein, um dabei zu sein. Ich habe lange gebraucht um zu verstehen. Echte Zugehörigkeit verlangt keine Anpassung. Sie hält auch dann, wenn ich klar bleibe. Anpassung kostet Energie. Verbindung gibt sie zurück. Heute geht es darum, das zu unterscheiden. Ehrlich. Praktisch. Ihr wusstet ich liebe praktisch? 2 Fragen die erkennen lassen: Wo in meinem Alltag passe ich mich an, obwohl es mir Kraft nimmt? ☀️Und wo fühle ich mich verbunden, ohne mich zu verbiegen? Das sind zwei völlig verschiedene Zustände. Zugehörigkeit bedeutet nicht, überall hineinzupassen. Sondern, die Menschen zu finden, bei denen du bleiben kannst, ohne dich zu verstellen. Das ist kein Gefühl. Das ist Orientierung. Und sie beginnt da, wo du dich selbst wieder ernst nimmst, Wo du dich spürst☀️ Mit viel 💙 Herz Petra
🌌 Herzuniversum – Spürraum #5 Ich darf falsch liegen. Das gehört zu meiner Vielbegabung.
In mir laufen mehrere Spuren gleichzeitig. Ideen, Richtungen, Möglichkeiten. Und manchmal will ich am liebsten in jeder Spur „recht haben“ – sicher sein – sauber landen. Aber meine Art zu leben ist nicht „Spezialist:in auf einer Schiene“. Meine Art ist eher: erkunden. Neues Land betreten. Muster sammeln. Verknüpfen. Umdeuten. Weiterziehen. Und wenn ich ehrlich bin: Wer erkundet, kann nicht in jedem Moment 100% richtig liegen. Weil Erkunden bedeutet, dass ich Dinge teste. Dass ich Hypothesen habe. Dass ich lerne, indem ich Erfahrungen sammle – und manchmal eben auch merke: Ah. So nicht. Früher habe ich „falsch liegen“ oft wie einen Makel behandelt. Heute übe ich etwas anderes: Falsch liegen ist bei mir nicht Versagen. Es ist Teil meiner Intelligenz-Strategie. Manchmal ist mein erster Gedanke nicht der beste. Manchmal ist meine erste Einschätzung nur eine Zwischenstation. Und manchmal ist mein „Fehler“ eigentlich nur ein Zeichen, dass ich mich bewege – statt stehen zu bleiben. Spürfrage: Wo könnte ich mir heute erlauben, nicht 100% richtig zu sein – und stattdessen zu sagen: „Ich bin am Erkunden“? Mit viel 🧡 Petra
1-30 of 45
powered by
Herzuniversum - Vielbegabt
skool.com/herzuniversum-3170
Für vielbegabte, kreative, neurodivergente Erwachsene, die sich oft "zu viel" fühlten - und endlich erleben dürfen, dass sie immer schon richtig waren
Build your own community
Bring people together around your passion and get paid.
Powered by