Fiat ist Betrug mit Etikett · Goldrichtig investieren ✨

Fiat ist Betrug mit Etikett

Jedes Papiergeld lebt nur vom Glauben derer, die es benutzen. Kein Wert, keine Substanz – nur ein staatlich genehmigter Traum.

Gold braucht diesen Glauben nicht. Es existiert, ob du hinsiehst oder nicht. Es fragt nicht nach Zinsen, es kennt keine Inflation. Es wartet geduldig, bis das Vertrauen zerbricht – und übernimmt dann die Führung, ohne ein Wort.

Die Tragödie des modernen Menschen: Er verwechselt Preis mit Wert. Er jubelt, wenn sein Depot steigt, und merkt nicht, dass sein Maßstab fällt.

Zinsen waren einst der Kompass der Realität. In der Logik der österreichischen Schule messen sie zwei Dinge: Knappheit und Zukunft.

Hohe Zinsen zeigen, dass Kapital knapp ist und Gegenwart teuer – Menschen wollen konsumieren, nicht sparen. Niedrige Zinsen signalisieren Überfluss und Vertrauen in die Zukunft – Ersparnisse suchen produktive Verwendung.

Wenn dieser natürliche Preis durch Zentralbanken manipuliert wird, kippt das System. Die Knappheit wird verschleiert, die Zukunft verzerrt. Investitionen fließen in Blasen, nicht in Wertschöpfung. Zeit verliert ihren Preis.

Und Gold?

Gold ist zinsfrei, weil es nichts verspricht. Es leiht keine Zeit, es bewahrt sie. Kein Schuldner, kein Risiko, kein Ertrag – nur Bestand.

Zinsen existieren nur in einer Welt, die Schulden braucht. Gold steht außerhalb davon. Es ist reines Kapital, unbestechlich, unverzinslich, unverfügbar für politische Experimente.

Fiat hat den Zins getötet, um sich selbst am Leben zu halten. Doch ohne ehrliche Zinsen gibt es keine Knappheit, keine Zukunft, kein Lernen aus Fehlern – nur den Stillstand einer kreditfinanzierten Illusion.

Ein antifragiles System braucht keinen Zentralbankrat. Es braucht Zeit, Knappheit, Schmerz – Dinge, die Fiat nicht aushält, Gold aber nährt.

Wenn das Vertrauen kippt, wird man sagen: Gold ist explodiert.

Nein. Die Lüge ist implodiert.

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