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16 contributions to Papa Power Community
2 likes • Jan 10
Eine sehr tiefgreifende Frage. Ich denke, die größte Herausforderung liegt darin, das Commitment zu haben, jede Lebensphase gemeinsam durchzustehen und wirklich alle Schritte zusammen zu gehen. Ein Thema, das oft unterschätzt wird, ist die Realität, die mit Kindern einhergeht. Kinder sind etwas Wunderschönes, das wird uns immer wieder vermittelt. Doch die Wahrheit ist, dass sie ab dem Moment ihrer Geburt der Beziehung gefühlt alles nehmen: die Zweisamkeit, die Intimität, die Erotik, das Liebesleben – einfach alles. Plötzlich herrscht Chaos: Eine Frau, die sich in ihrem Körper nicht mehr wohlfühlt, Schmerzen hat, schlaflose Nächte, und vieles mehr. Dadurch wird die Beziehung stark verändert, oft auf eine Weise, die sehr schmerzhaft ist. Die Zweisamkeit und Erotik, die so wichtig sind, geraten ins Hintertreffen. Für mich ist das eine der größten Herausforderungen mit zwei Kindern – diese Balance zu finden. Trotz allem, was uns Kinder geben, und meiner Liebe zu ihnen, bleibt die Realität, dass die Beziehung sich massiv verändert hat. Es erfordert viel Arbeit und Geduld, Wege zu finden, wie wir unsere Energie und Verbindung aufrechterhalten können, besonders in Bezug auf Verbundenheit und Sexualität, die so essentiell für eine intakte Beziehung sind.
Männlichkeit leben - die Stärkung des Maskulinen
Ich lese gerade das Buch mit oben genannten Titel von Björn Leimbach. Kennt das jemand? Und was assoziiert ihr mit Männlichkeit? In einem der ersten Kapitel wird die Problematik des unterschiedlichen Umgangs mit männlicher und weiblicher Aggression in der Gesellschaft angesprochen. Weibliche Aggression, wie z.B. häusliche Gewalt, aber auch psychologische Gewalt und Unterdrückungsspiele werden als das entlarvt, was sie sind: nämlich Gewalt und es wird darauf hingewiesen, dass Frauen in ihrer Gewaltbereitschaft Männern häufig voraus sind. Mit der These tu ich mich etwas schwer - seht ihr bei euch, in eurem Umfeld oder aus anderen Erfahrungen tatsächlich, dass weibliche Gewalt in Beziehung so dominant ist?
Männlichkeit leben - die Stärkung des Maskulinen
1 like • Jan 3
@Daniel Janzen Ehrlich gesagt habe ich mich erst seit meiner Vaterrolle noch intensiver mit dem Thema auseinandergesetzt. Vorher war es für mich eher die Frage: Was bedeutet Männlichkeit? Jetzt aber lautet die Frage: Was bedeutet Männlichkeit in Anbetracht dessen, dass ich ein Vorbild bin? Ich habe eine Tochter und einen Sohn. In beiden Fällen lebe ich ihnen vor, was Männlichkeit bedeutet. Und genau dadurch übertrage ich dieses Verständnis auch auf sie, denn ich bin ihr Vorbild. Das ist schon eine ganz andere, viel tiefere Verantwortung. Was Männlichkeit in der heutigen Zeit genau bedeutet, bleibt für mich in gewisser Weise ein Mysterium. Was ich aber weiß, ist, dass ich mich nicht mehr auf die Medien oder die Darstellung in Hollywood verlassen möchte. Für mich ist das eine spannende Reise der Selbstentdeckung. Dabei habe ich auch verstanden, dass diese Reise einfacher wird, wenn ich sie gemeinsam mit meiner Frau erlebe. Denn ich habe gelernt, dass sie genau das hat, was ich brauche – und umgekehrt habe ich das, was sie braucht. Diese Energie zwischen uns ermöglicht es uns, extrem viel voneinander zu lernen.
2 likes • Jan 8
@Daniel Janzen Ich spiele bei dem Spiel der Gender-Thematik nicht mit. Es gibt nur zwei biologische Geschlechter: Mann und Frau. Jeder, der dazwischen dutzende Geschlechter erfindet oder sich erfundene Geschlechter zu eigen macht, sollte meiner Meinung nach dringend professionelle Hilfe in Anspruch nehmen. Ich finde diese gesamte Bewegung grenzwertig. Ganz nüchtern betrachtet bringt sie nicht mehr Stabilität, sondern mehr Verwirrung. Meine Frau und ich machen bei diesem "Spiel" nicht mit. Unser Weg geht sogar zurück zu den traditionellen Werten. Wir versuchen, uns wieder daran zu erinnern, was es bedeutet, Mann oder Frau zu sein. Es ist ein komplexes Unterfangen, aber notwendig. Sonst wird mit jeder Generation nur der kranke Wahn einer Ideologie weitergegeben, die alles ist, nur nicht gesund. Lg Witalij - Der Friedvolle Krieger Krieger im Herzen, Vater im Leben
Weihnachten in Familie
Mich würde mal interessieren, wie ihr eure Weihnachten verbringt und was eure lustigen und vielleicht auch traurigsten Geschichten dazu in den letzten Jahren waren? Wir verbringen Heiligabend nur als Familie (also ohne Eltern, Geschwister, Freunde etc.). Das ist mir „heilig“.
Weihnachten in Familie
1 like • Dec '24
Tatsächlich verbringen wir Weihnachten bei meiner Familie, was auch seinen charmanten Vorteil hat. Unsere Tochter verbringt die meiste Zeit dort mit meinen Eltern, sodass wir ein wenig Freiheit genießen können. Wir verbinden das Ganze mit einem kleinen Urlaub, haben mehr Zeit für uns – naja, sagen wir Zweieinhalbsamkeit. Unser fünf Monate alter Sohn hängt natürlich noch ständig an meiner Frau, da er gestillt wird, zumindest teilweise. Aber dadurch, dass unsere Tochter viel Zeit bei meinen Eltern verbringt, ist das für uns eine entspannte Weihnachtszeit. Vielleicht kommt irgendwann der Punkt, an dem wir uns diesen Stress der Fahrerei nicht mehr antun. Aktuell haben wir das Glück, dass es nicht schneit. Die Straßen sind zwar etwas voll, und es regnet, aber es hält sich noch in Grenzen. Geschenke-Stress gibt es bei uns zum Glück auch nicht mehr – so verbringen wir Weihnachten: ruhig, familiär und ohne großen Druck.
2 likes • Dec '24
@Alexey Pichevsky Das merken wir auch, denn mit der Zeit und dem zweiten Kind hat sich eine gewisse Alltagsroutine eingeschlichen. Diese müssen wir durchbrechen, weil uns der Alltag in gewisser Weise auch auseinander treibt. Das Thema Frau und Mann, das liebende Paar, bleibt leider oft auf der Strecke. Deshalb versuchen wir jetzt, hier bei meinen Eltern, mehr auf uns zu achten und unsere gemeinsame Qualität wieder zu stärken.
Zeitmanagement (oh je...)
Ich persönlich mag den Begriff nicht sonderlich, weil ich meine Zeit nicht managen möchte. Ich will bewusst leben. Und um genau das zu erreichen, habe ich eine leuchtende Vision und klare Ziele. Darauf baue ich meine Prioritäten auf. Meine Frau, meine Kinder, mein Job, meine Hobbies usw. Viele Papas fühlen, dass sie ein Mangel an Zeit haben, weil sie eigentlich nicht genau wissen, für das sie diese einsetzen sollen. Es fehlt die klare Richtung und damit der Fixpunkt, auf den ich mein Handeln ausrichten kann. Und dadurch nehmen sie sich weder bewusst Zeit für ihre Familie, noch für sich selbst und die Dinge, die ihnen wichtig sind. Das führt zu Unzufriedenheit, weil man uneffektiv mit der Zeit umgeht, die einem zur Verfügung steht. So mache ich es: Ich richte meine Denkweise von passivem Abarbeiten von Listen hin auf die aktive Erfüllung meiner Ziele. Es gibt drei verschiedene Schritte, die die unternehmen musst und zwar genau in dieser Reihenfolge: Überlege dir: o was du willst, o warum du es willst, o und erstelle dann einen Plan, wie du es erreichen kannst. Ansonsten werden deine Handlungen die Herausforderungen des Lebens nicht überstehen, und du wirst kaum die Möglichkeit haben, das zu bekommen, was du wirklich willst. Um es mit den Worten von Bodo Schäfer zu sagen: „Wer sein Ziel nicht kennt, aber gutes Zeitmanagement betreibt, der gelang nur schneller ans falsche Ziel.“ Wie geht es euch damit?
Zeitmanagement (oh je...)
2 likes • Dec '24
@Tobias Braeker Danke, dass du deine Story geteilt hast. Ich glaube, das ist die Illusion des Lebens: Es gibt keinen Stillstand. Wir sind immer in Bewegung – mal langsamer, mal schneller, aber Stillstand existiert nicht wirklich. Manchmal erleben wir Prozesse, die sichtbar und spürbar im Außen ablaufen. Und dann gibt es Phasen, in denen Prozesse im Inneren, im Unterbewusstsein, stattfinden, ohne dass wir sie bewusst wahrnehmen. Ein passendes Bild dazu ist der Moso-Bambus. Er wächst in den ersten vier bis fünf Jahren fast ausschließlich unter der Erde, wo er ein starkes Wurzelsystem bildet. Erst danach sprießt er sichtbar und wächst innerhalb weniger Wochen auf über 20 Meter. Dieses Bild zeigt, dass unsichtbare Prozesse die Basis für sichtbare Erfolge sind. Zum Thema Zeitmanagement: Es ist wichtig, eine gewisse Struktur im Leben zu haben. Doch ich bin überzeugt, dass wir die meiste Energie durch unsere verzerrten, übertriebenen Erwartungshaltungen verlieren. Das Leben kümmert sich nicht um unsere Wünsche oder Vorstellungen. Es gibt uns oft genau das, was wir nicht wollen – und unser Ärger darüber raubt uns Kraft. Erwartungshaltungen führen häufig zu Frustration, weil die Dinge nicht so eintreten, wie wir sie uns ausmalen. Wenn wir dem Leben jedoch die Möglichkeit geben, einfach mit ihm zu fließen, entsteht eine ganz andere Leichtigkeit und Freude. Gleichzeitig sind Pläne natürlich wichtig – zumindest in einem gewissen Rahmen. Wenn du ein Ziel hast, ist es entscheidend, bewusst darauf hinzuarbeiten, um es zu erreichen.
0 likes • Dec '24
@Benjamin Wendt sehr gerne 💪
Nackte Papas reden über Pornos
Das war gestern Abend. Gibt sicher angenehmere Vorstellungen. Zum Beispiel: Nackte Mamas reden über Pornos. Bilder im Kopf. Puls. Das erleben unsere Kinder auch, wenn sie zum ersten Mal mit Nacktheit im Netz konfrontiert werden. Oft unabsichtlich. Und die Papas fragen sich: Wie kann ich mein Kind davor schützen? Mit dieser Frage hatten mich gestern 4 Papas zum Saunieren eingeladen. Was anfangs nach einer "interessanten" Idee klang, stellte sich im Nachhinein als das perfekte Setting heraus. Wir hatten vier Gänge und richtig gute Gespräche. Ich durfte viel aus meiner Erfahrung und meinem Wissensschatz sprechen und konkrete Hilfen anbieten. Die schlechte Nachricht: Du kannst deine Kinder nicht nachhaltig vor schlechten Erfahrungen mit Sex und anderen Inhalten im Netz schützen. Du kannst sie nur vorbereiten. Und ihren Zugang zum Internet dosieren. Alles andere ist den Werten und der Resilienz deiner Kinder überlassen. Und die prägst du vor allen Dingen in den ersten 6 Jahren ihres Lebens. Später gilt es einen Umgang mit Medien zu finden, der eure Beziehung erhält und die Kinder lebensfähig macht. So, dass sie Smartphones und Computer als Werkzeuge benutzen und nicht als Ersatzbefriedigung. Die Lösung ist ein Weg.
3 likes • Dec '24
Ja, ein sehr wichtiger Beitrag und richtig, richtig wertvoll. Ich kann mich noch gut an meine eigene Jugend erinnern. Damals fing alles mit dem Modem an. Die ganzen Porno-Seiten zu finden, war schon fast eine Art “Meisterleistung”. Gleichzeitig gab es noch diese Dialer, die für hohe Rechnungen sorgten – eine wirklich schlimme Zeit. Da habe ich mir als Jugendlicher auch so einiges angefangen. Heute geht das alles so unglaublich schnell. Und ja, ich bin voll und ganz deiner Meinung: Du kannst nichts verbieten und auch nichts komplett abschirmen. Stattdessen sollte man das Thema dosiert und altersgerecht nahebringen, erklären und vermitteln. Klar, es sollte nicht zu früh passieren, das ist auch logisch. Trotzdem finde ich es wichtig, achtsam darauf hinzuweisen und ein Bewusstsein dafür zu schaffen. Die heutige Medienlandschaft ist schon extrem sexualisiert, ebenso die Musiklandschaft – das lässt sich nicht leugnen. Deshalb ist es so wichtig, Kinder darauf vorzubereiten, sie innerlich zu stärken und ihnen beizubringen, wie sie all das bewusst wahrnehmen und konsumieren können. Denn zu viele geraten durch den negativen, destruktiven Vergleich in einen Strudel, der sie innerlich kaputt macht. Das gilt es zu verhindern.
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Witalij Deifel
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@witalij-deifel
Funktionier weiter. Brenn doch aus. Abwesend, am Limit. Arbeit dominiert. Deine Kinder spüren die Leere.

Active 4d ago
Joined Nov 18, 2025
ESFP
Lübeck