Zeitmanagement (oh je...)
Ich persönlich mag den Begriff nicht sonderlich, weil ich meine Zeit nicht managen möchte. Ich will bewusst leben. Und um genau das zu erreichen, habe ich eine leuchtende Vision und klare Ziele. Darauf baue ich meine Prioritäten auf. Meine Frau, meine Kinder, mein Job, meine Hobbies usw. Viele Papas fühlen, dass sie ein Mangel an Zeit haben, weil sie eigentlich nicht genau wissen, für das sie diese einsetzen sollen. Es fehlt die klare Richtung und damit der Fixpunkt, auf den ich mein Handeln ausrichten kann. Und dadurch nehmen sie sich weder bewusst Zeit für ihre Familie, noch für sich selbst und die Dinge, die ihnen wichtig sind. Das führt zu Unzufriedenheit, weil man uneffektiv mit der Zeit umgeht, die einem zur Verfügung steht. So mache ich es: Ich richte meine Denkweise von passivem Abarbeiten von Listen hin auf die aktive Erfüllung meiner Ziele. Es gibt drei verschiedene Schritte, die die unternehmen musst und zwar genau in dieser Reihenfolge: Überlege dir: o was du willst, o warum du es willst, o und erstelle dann einen Plan, wie du es erreichen kannst. Ansonsten werden deine Handlungen die Herausforderungen des Lebens nicht überstehen, und du wirst kaum die Möglichkeit haben, das zu bekommen, was du wirklich willst. Um es mit den Worten von Bodo Schäfer zu sagen: „Wer sein Ziel nicht kennt, aber gutes Zeitmanagement betreibt, der gelang nur schneller ans falsche Ziel.“ Wie geht es euch damit?