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SKOOL OF THE AWAKENING

30 members • $519/m

15 contributions to SKOOL OF THE AWAKENING
Der Richter
Nach solchen Gesprächen tauche ich gern in meine Gedankenwelt ein und fasse das Erlebte für mich zusammen. Es ist faszinierend zu beobachten, wie wir alle wachsen – nicht durch das, was wir leisten, sondern durch das, was uns wirklich ausmacht: unseren Kern, unser Sein, unseren Wert. Jede Frau in diesem Raum ist für mich eine Schatztruhe voller Wissen. Wir teilen so viel, auch wenn die Begebenheiten andere sein mögen. Frauen waren und sind oftmals nicht in der gleichen Verbindung zueinander, wie wir es sind. Ein bedeutender Schuldanteil ist dem Patriarchat zuzuschreiben. Heute hat sich das in unzähligen Themen ganz klar in meinem Gefühl widergespiegelt. Oder ich habe es daraus gemacht. Wer ist der Richter? Vielleicht meinen wir, wir wären es; ich sehe mich eher als den Hammer, der auf das Pult donnert, nicht aber als die Stimme, die das Urteil spricht. Der Richter ist wie ein Spiegel, der uns die von außen kommenden gesellschaftlichen Normen und Werte zeigt. Direkt ist in meinem Kopf das schrillende Wort Patriarchat wieder. Eine Gesellschaft, die nicht dafür gemacht ist, uns Frauen zu heben, sondern uns in unserem wahren Ich Selbst klein zuhalten. Alles war dabei – ob es uns direkt gesagt wurde oder irgendwann durch Gesten und Mimik gezeigt wurde. Sei es: Du bist immer…, komisch, anders, zu laut, zu leise, zu perfekt, zu wenig perfekt, zu ehrgeizig, zu viel, nicht genug. Wenn wir die Stimme des Richters ignorieren, bleiben wir wohl immer etwas, das wir nie in Frage gestellt haben – ob wir nicht einfach wir selbst sein dürfen. Die Erzählung von @Sandra Rogner (hoffe es ist die richtige Person markiert) über ihre Kollegin erinnerte mich stark an eine Passage aus einem bemerkenswerten Buch. Ich gebe euch gleich die Stelle hier und auch die Buchempfehlung. Viel zu lange haben Menschen davon profitiert, wodurch man uns Frauen in Konkurrenz gestellt hat. Bei uns nennt man das Neid, bei Männern spricht man von Ehrgeiz. Sandra, du hast so wunderbar eingefangen, was das Beobachten in dir ausgelöst hat. Auch zu @Mona Burret Situation passt diese Passage im Buch.
2 likes • 18d
Voll spannend, liebe Diandra 😊
Ein Stück von meinem Gestern
Ihr wundervollen Frauen, ich möchte heute einfach kurz Danke sagen. Danke dafür, dass so viele von euch gestern im Live dabei waren - sich extra an einem Sonntagmorgen den Wecker gestellt haben, Kerzen angezündet haben und einfach mit uns da waren. Vielleicht kennt ihr das: Man sitzt nach so einem Morgen da und spürt, dass sich etwas in einem bewegt. Genau so ging es mir gestern. Und darum möchte ich heute etwas mit euch teilen, das bisher nur wenige wissen. Ich schreibe gerade an meinem ersten Buch - oder vielmehr an einem kleinen Poesieband voller Impulse, Gedanken und Mini-Erinnerungen ans eigene Herz. Ein Buch, das man nicht linear lesen muss, sondern aufschlägt, wenn man gerade einen Satz braucht, der wärmt oder daran erinnert, dass man nicht allein ist. Einer der Texte heißt „Was ich dir noch sagen wollte“ - ein Brief an Tom. Vielleicht muss ich dazu sagen: Ich bin eigentlich kein Mensch, der seine Prozesse gerne öffentlich teilt, gerade wenn sie noch in Arbeitsfassung sind. Umso mehr überrascht es mich selbst, dass ich heute diesen Impuls habe. Ich weiß wirklich nicht, woher er kommt - aber vielleicht ist ein einziger Satz daraus für jemanden von euch heute genau der richtige. Vielleicht ist dieser Moment ein kleiner Reminder, sich selbst zu fragen: Was wollte ICH noch sagen? Und wem? Und wenn ihr die Gelegenheit habt, dann macht es. Heute. Weil Worte, die aus dem Herzen kommen, nie zu früh sind - aber manchmal zu spät. WAS ICH DIR NOCH SAGEN WOLLTE Hey Tom, ich stelle mir vor, wie du diesen Brief in deiner Jackentasche findest, wenn der Wind die Dinge rückwärts weht. Wie du ihn aufklappst, als wäre er etwas, das schon immer auf dich gewartet hat. Ich glaube, wenn du noch hier wärst, dann würdest du ihn genau jetzt lesen - langsam, vielleicht doppelt, mit diesem Blick, der immer mehr gesehen hat, als er zeigen konnte. Oft stelle ich mir vor, du stehst einfach wieder da. Mit dem zerknitterten Zettel in der Hand, die andere locker in der Hosentasche, als wäre nie etwas passiert. Als wärst du einfach kurz weg gewesen. Und nicht für immer. Ich weiß nicht richtig, wie ich anfangen soll, weil das Ende immer zuerst da war. Als ich erfahren habe, dass du gegangen bist, war da kein Donnerschlag, kein Erdbeben. Nur ein Satz - leise gesagt, wie etwas, das man kaum aussprechen darf, weil es sonst zu real wird. Zu wahr. Zu endgültig. Weißt du, es ist ein seltsames Gefühl, Tom, wenn die Welt da draußen weiterläuft und die eigene einfach stehen bleibt. So oft dachte ich: Wie kann es sein, dass die Zeit weitergeht, wenn du doch aufgehört hast? Seitdem habe ich dich an so vielen Orten gesucht. In unserer Musik, in dem Platz im Café, den du immer zuerst ausgesucht hast. In meinem eigenen Lachen, weil es dir manchmal ähnlich klingt, wenn ich wirklich lache - so ganz aus dem Bauch heraus. So echt, wie ich es nur bei dir konnte. Ich hab sogar in alten Kassenzetteln nach dir gesucht. In halben Nachrichten, in den Ecken von Songs. In der Art, wie ich manchmal noch immer zwei Tassen Tee koche, obwohl ich längst weiß, dass du nicht mehr mittrinkst. Ich höre manchmal unsere Playlist. Die, die du „für später“ genannt hast. Ich habe den Titel nie geändert und hasse ihn dennoch ein bisschen. Weil es jetzt für immer „später“ ist. Und nie mehr jetzt. Wie gerne würde ich dir erzählen, was alles passiert ist, seit du weg bist. Dass ich mich verändert habe. Dass ich manchmal mutiger bin, als früher. Und manchmal zerbrechlicher. Dass ich oft an dich denke, wenn ich Entscheidungen treffe und mich frage, ob du sie gut gefunden hättest. Ob du stolz wärst. Ob du sagen würdest: "Na endlich." Es tut weh, dass alles, was wir je sein konnten, bereits passiert ist. Dass keine neuen Erinnerungen mehr kommen. Und trotzdem: Ich trage dich in allem. In dem, wie ich sehe. In dem, wie ich schweige. In dem, was ich mich zu sagen traue, weil du irgendwann gesagt hast: "Sag, was du brauchst." Vielleicht findest du diese Zeilen in einem Moment, in dem die Zeit für dich genauso stillsteht wie damals für mich. Wenn du also fragst, was von uns bleibt, Tom, dann ist es das: Ein Herzschlag über zwei Leben hinweg. Und die Gewissheit, dass wir uns in jedem Morgen wiederfinden, der uns nicht vergessen hat. Also breche ich auf. Du weißt schon, nicht ganz so elegant wie du, aber mit genug Wind unter den Flügeln für uns beide. Am rechten deine Hingabe und dein Feuer. Am linken meine Resilienz und neugewonnene Kraft. Und überall dazwischen unsere Liebe. Bis wir uns wiedersehen.
3 likes • Nov 10
Soooo Schön. ❤️
Unser nächstes Live // "Sterne im Körper" // 03.10.2025 // 20 Uhr
Astrologie & Astromedizin in Korrespondenz mit Traditionell Chinesischer Medizin Ihr Lieben, ich freue mich immer, wenn ich mit euch zusammen nächste Schritte gehen darf oder in unseren One on Ones erfahre, wie es euch mit unseren Impulsen so geht. Auch im Hinblick auf die Skool. Dazu mache ich später ein Video und bin gespannt auf eure Gedanken. Ihr wisst ja eh, your wish is my command und deswegen gibt es morgen Abend ein Live ganz nach meinem Gusto - auf euren Wunsch zum Thema Astrologie - aber bissl anders als ihr denkt. Es wird spannend, so viel kann ich versprechen. Wenn eine von euch das Thema nach dem Live oder jetzt schon tiefergehend interessiert, gibt es hier schon mal den Link zum großen Reading (es geht leider nur mit der exakten Geburtsuhrzeit, sonst ist es zu ungenau und macht keinen wirklichen Sinn). Wir sind verbunden, das Universum um uns herum ist der Spiegel des Universums in uns und gibt uns jede Information und jeden Hinweis, den wir benötigen, um zu verstehen, zu wachsen und uns zu verändern. Freueeeee mich! Eure MIMI Hier der Link zum Zoom: https://us06web.zoom.us/j/85145257859?pwd=d6ek5rK6QmRq5wFYqMaiqZU9grbUQm.1 Hier bei Interesse schon mal der Buchungslink zum persönlichen Reading. https://www.paypal.com/ncp/payment/KLTXLEDTD93SA
2 likes • Oct 2
Bin gespannt
Happy Tuesday - mit einer Orakelkarte für uns
Hello Skoolerinnen, wie schön, dass wir zusammen weitergehen - ich freueeeee mich! So und nun die Karte von heute: KÖNIGIN DER STÄBE Die Königin der Stäbe erkennt das Potenzial von Projekten, Situationen oder Menschen. Dieses nährt sie, indem sie Menschen inspiriert oder motiviert und damit zur vollen Entfaltung verhilft. Sie ist also eine große Hilfe und Unterstützung. Entweder bist du jetzt eine Quelle der Inspiration für andere, oder eine andere Person unterstützt dich und stärkt dein Selbstvertrauen. Ebenfalls kann es sein, dass du jetzt stark, selbstbewusst und unabhängig deinen Weg gehst und die Dinge nährst, die dich interessieren oder dir einen tieferen Sinn geben. Stichworte: Unterstützung, Hilfe, Motivation, Inspiration, Unabhängigkeit, Selbstbewusstsein Meine Fragen an euch für einen persönlichen Entwicklungsansatz: - In welchem Bereich meines Lebens erkenne ich gerade mein Potenzial - und wie kann ich es nähren? - Welche Person in meinem Umfeld stärkt derzeit mein Selbstvertrauen - und wie kann ich das anerkennen? - Welche Projekte oder Beziehungen möchte ich jetzt mutig mit Selbstbewusstsein nähren? Meine Fragen an euch für einen persönlichen Schattenarbeitsansatz: - Welche Situationen triggern in mir Überheblichkeit oder Bissigkeit? - Kenne ich Menschen, deren Unterstützung zwar gut gemeint, aber übergriffig wirkt? - Wie kann ich klare Grenzen setzen, bevor die Energie in mir kippt und bitterer wird? Let's grow, girls! Eure MIMI
Happy Tuesday - mit einer Orakelkarte für uns
4 likes • Sep 30
Perfekte Karte 😀 Mein Potential, ja das hab ich erkannt.... Die Frage ist, ob es mir je reichen wird, wenn es mein Umfeld nicht tut. Oder bringt mich das zur nächsten Frage: Kenne ich Menschen, deren Unterstützung zwar gut gemeint, aber übergriffig wirkt? - Denn da kenne ich leider einige.....
Wer bin ich? Mutig genug? Selbstwert! Entscheide ich mich für Anpassungsfähig oder Ablehnung?
Wie mutig entscheide ich mich überhaupt zu sein, hier etwas öffentliches zu schreiben und meine Ängste offen zu zeigen? Da sind wir schon bei einer großen Angst, meine Legasthenie. Man 😂😂 ja tatsächlich waren meine Lehrer meist Man(n). Mann genug einem Kind zusagen: „du kannst es nicht und wirst es nie können.“ Ich habe es oft genug bewiesen das ich es kann, aber ob ich dies auch selber geglaubt habe? Wohl kaum. Heute glaube ich daran, da ich niemandem mehr irgendetwas beweisen muss. Das muss ich aber üben und das versuche ich hier, da ich in euch vertraue. Selbstwert! Wie er gehen und kommen dürfte. Während ich an meiner Masterarbeit sah‘s bin ich schwer an ME/ CFS erkrankt. Nun nähern wir uns fast dem dritten Jahrestag. Drei Jahre voller Erschöpfung, Schmerzen, Angst. Die Frage wer bin ich jetzt noch, ohne das zu können was ich vorher tat? Hat mich lange beschäftigt. Da kommt die Geschichte der Raube die zum Schmetterling wird ins Spiel, die Mimi uns erzählte. Die Krankheit hat mich und mein Selbstwert gänzlich gefressen. Jetzt kommt der Plot Twist: Sie hat mir den Selbstwert genommen, ja und zwar meinem falschen Wert! Sie hat mir genommen mich unter Wert verkaufen zu können!!! Da ich genau darauf achten muss, was und wie viel ich gebe. Damit ich nicht verschwinde in Schmerz und Nebel! Und was war geblieben? Nicht viel und nicht viele. Aber was geblieben und dazu gekommen ist, ist wunderschön und erfüllt mich immer mehr. Dafür bin ich aus tiefstem Herzen dankbar, weil es wahrhaftig ist. Ich dachte früher der Schmerz der Ablehnung sei schlimm, heute merke ich, ich selbst zu sein mich neu zu erfinden ist weniger Schmerz. Ich schlage meine Flügel zu, wenn ich sie sehen komme, die nie ein Nein Akzeptiert haben. Als ich dieses unglaubliche Paket gewonnen habe, voller überwältigender Gefühle war ist mir etwas klar geworden, danke Mimi das du diese Worte sagtest sie bedeuten mir die Welt: „du bist nicht bitter geworden!“ Nein. Bin ich daran gebrochen? Ja. Bin ich dabei mich neu zusammenzusetzen? Ja.
Wer bin ich? Mutig genug?  Selbstwert! Entscheide ich mich für Anpassungsfähig oder Ablehnung?
1 like • Sep 30
Schön, dass du uns daran teilhaben lässt. :-D Wir lassen viele gehen, wenn wir zu uns finden.🌱
1-10 of 15
Sandra Rogner
3
22points to level up
@sandra-rogner-9785
Schön hier zu sein.

Active 1d ago
Joined Aug 31, 2025
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