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Superkraft KI

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8 contributions to Superkraft KI
🧠 Was wissen ChatGPT & Claude wirklich über dich?
Vergangenen Sonntag war ich auf der #OMKO, ein wichtiger Online Marketing Kongress. Ich habe dort über KI gesprochen. Es kam eine wichtige Frage auf: Was "merken" sich KI-Chatbots wie ChatGPT und Claude eigentlich über uns? Eine Frage, die mir ständig gestellt wird: "Jörg, speichern die KI-Chatbots alles über mich? Können andere meine Gespräche sehen? Landet mein Privatleben im Training?" Lass uns das mal aufdröseln – denn hier gibt's einige Überraschungen. Die drei Gedächtnis-Ebenen 1. Das Kurzzeit-Gedächtnis (während des Chats) Solange dein Chat-Fenster offen ist, erinnert sich die KI an alles, was du geschrieben hast. Schließt du den Browser oder startest einen neuen Chat, ist das weg – wie bei einem Gespräch, das endet. 2. Der Chat-Verlauf (gespeichert in deinem Account) Beide Dienste speichern deine Gespräche in deinem Konto. Bei ChatGPT und Claude kannst du die jederzeit löschen. Nach dem Löschen verschwinden sie nach 30 Tagen auch von den Servern. 3. Die Memory-Funktion (das Langzeit-Gedächtnis) Hier wird's spannend: Sowohl ChatGPT als auch Claude bieten jetzt "Memory" – sie merken sich Details über dich für zukünftige Chats. Deine Vorlieben, dein Beruf, wichtige Projekte. Das kannst du aber jederzeit einsehen, bearbeiten und löschen. Werden meine Chats für Training verwendet? Kurze Antwort: Kommt drauf an. Bei ChatGPT Free und Plus: Standardmäßig JA – deine Gespräche können ins Training einfließen. Du kannst das aber unter "Settings → Data Controls → Improve Model" ausschalten. Bei Claude Free, Pro und Max: Seit Herbst 2025 ebenfalls JA als Standard. Opt-out findest du unter "Privacy Settings". Bei Business/Enterprise-Accounts (ChatGPT Enterprise, Claude for Work): NEIN – diese Daten werden nie fürs Training genutzt. Punkt. Können andere meine Gespräche sehen? Normale Nutzer: Nein. Deine Chats sind privat an deinen Account gebunden. Mitarbeiter der Anbieter: Nur in Ausnahmefällen – wenn das System einen Verstoß gegen Nutzungsrichtlinien vermutet oder bei rechtlichen Anfragen. Keine routinemäßige Überwachung.
🧠 Was wissen ChatGPT & Claude wirklich über dich?
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Nutze die Chatbots nur beruflich. Private Dinge bespreche ich mit meiner Katze.😁
🔍 Suchmaschine vs. Antwortmaschine: Warum sich gerade ALLES ändert
Ich habe mal versucht, die wichtigste Erkenntnis aus meiner Recherche-Arbeit der letzten Monate in eine Grafik zu packen. Das Ergebnis seht ihr oben. Die Kurzversion: Wir erleben gerade einen fundamentalen Wandel. 30 Jahre lang haben wir bei Google eine Frage eingetippt und eine Liste von Links bekommen. Dann mussten wir selbst klicken, lesen, vergleichen, zusammenfassen. Das ändert sich jetzt. Neue "Antwortmaschinen" wie Perplexity liefern direkt die Antwort – mit Quellenangaben zum Nachprüfen. Die KI macht die Arbeit, die wir bisher selbst machen mussten. Was mich besonders fasziniert: Schaut euch den Vergleich in der Mitte an. Es gibt nicht "das eine Tool für alles". Bei komplexen Recherchen, wissenschaftlichen Fragen oder technischen Problemen ist Perplexity klar im Vorteil. Bei lokalen Suchen, Shopping oder Bildersuche bleibt Google unschlagbar. Wer beides clever kombiniert, spart richtig viel Zeit. Warum ich euch das zeige: Ich arbeite gerade an einem neuen Kurs, der genau das vermittelt: Wie du mit Tools wie Perplexity in Minuten findest, wofür du früher Stunden gebraucht hast. Und wie du erkennst, wann welches Tool das richtige ist. Von den Grundlagen bis zu Profi-Techniken, die kaum jemand kennt. Mehr dazu bald – aber ich wollte euch schon mal mitnehmen auf die Reise. 🚀 Meine Frage an euch: Nutzt ihr schon KI-Tools für eure Recherchen? Oder seid ihr noch Team "Ich google das mal schnell"? Schreibt's in die Kommentare – mich interessiert, wo ihr steht!
🔍 Suchmaschine vs. Antwortmaschine: Warum sich gerade ALLES ändert
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Ja, stimmt, das wundert mich auch. Aber genau so ist mein Bild vor ca. 3 Jahren. Ich habe noch "zu Fuß" mit Google recherchiert. Das nimmt mir Perplexity nun alles ab und ich kann noch vertiefend in die Recherche eintauchen, weil ich die Quellen zu den Antworten erhalte. Einfach irre!
10 Learnings zu 3 Jahren ChatGPT
Vor genau 3 Jahren, am 30. November 2022, ist OpenAI mit ChatGPT 3.5 an die Öffentlichkeit gegangen – und hat den Boom losgetreten, den wir alle erleben. Hier sind 10 Learnings aus 3 Jahren intensiver KI-Nutzung für deinen Superkraft KI Newsletter: 1. Lerne prompt engineering richtig. Ein guter Prompt ist der Unterschied zwischen mittelmäßigen und brillanten Ergebnissen. Mit der KLAR-Methode (Kontext, Leitfrage, Anweisungen, Rolle) holst du aus jedem KI-Tool das Maximum heraus. Investiere Zeit in diese Grundlage – sie zahlt sich jeden Tag aus. 2. Kombiniere verschiedene KI-Tools strategisch. ChatGPT, Claude, Perplexity, Midjourney – jedes Tool hat seine Stärken. Ich nutze Perplexity für Recherche, Claude für komplexe Texte, ElevenLabs für Audio. Werde zum Orchestrator und nutze das beste Tool für jede Aufgabe. 3. Automatisiere deine Content-Produktion systematisch. Ich produziere heute in einer Stunde, wofür ich früher einen ganzen Tag brauchte. Baue dir Workflows und Prompts, die du immer wieder nutzen kannst. Dein Future-Self wird es dir danken. 4. Perfektionismus bremst dich aus – einfach starten. Die beste KI-Strategie ist die, die du tatsächlich umsetzt. Fang mit einem Tool an, lerne es richtig kennen, dann erweitere dein Toolkit. Komplexität kommt von allein, Einfachheit musst du dir erkämpfen. 5. Behalte deinen persönlichen Stil. KI kann brillant formulieren, aber deine Stimme ist einzigartig. Nutze KI als Co-Pilot, nicht als Autopilot. Die besten Ergebnisse entstehen, wenn du KI-Effizienz mit deiner Persönlichkeit verbindest. 6. Sammle und optimiere deine Best Prompts. Führe eine Prompt-Bibliothek mit deinen erfolgreichsten Formulierungen. Dokumentiere, was funktioniert. Nach drei Jahren habe ich hunderte erprobte Prompts, die ich immer wieder nutze – das ist pures Gold. 7. Nutze KI für deine Schwächen, nicht nur für Stärken. KI glänzt dort, wo du Lücken hast. Ich bin kein Designer, aber mit Midjourney erstelle ich trotzdem starke Visuals. Identifiziere deine Bottlenecks und lass KI dort ran.
10 Learnings zu 3 Jahren ChatGPT
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Was mit gerade noch einfällt. Ich habe die KLAR-Methode ausprobiert. Funktioniert sehr gut. Auch Begriffe wie "Jargonize" oder "ELI5" sind bei meinen technischen Fragestellungen an die KI sehr hilfreich. Hierzu habe ich einen Kurs gebucht.
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@Jörg Schieb Gute Idee😁
🛒 ChatGPT wird zum persönlichen Shopping-Berater – was das für uns bedeutet
OpenAI hat gerade eine spannende neue Funktion gelauncht: Shopping Research. Kurz erklärt: Du beschreibst ChatGPT, was du suchst – zum Beispiel „Finde mir den leisesten Akkustaubsauger für meine kleine Wohnung" oder „Ich brauche ein Geschenk für meine 4-jährige Nichte, die gerne malt" – und ChatGPT erstellt dir innerhalb weniger Minuten einen personalisierten Kaufberater. Was dabei passiert: - ChatGPT stellt gezielte Rückfragen zu Budget, Vorlieben und Anforderungen - durchsucht das Internet nach Produkten, Bewertungen und Preisen - nutzt dein ChatGPT Memory, um Empfehlungen auf dich zuzuschneiden - präsentiert die Ergebnisse als übersichtliche Produkt-Kacheln mit Preisen und Links Du kannst Produkte mit „Nicht interessiert" oder „Mehr davon" markieren – die Auswahl verfeinert sich in Echtzeit. Verfügbar für: Free, Go, Plus und Pro – also auch ohne Abo nutzbar. Bis nach Weihnachten sogar nahezu unbegrenzt. Mein Blick dahinter: Das ist ein klares Signal: ChatGPT will nicht nur Wissensdatenbank sein, sondern aktiv in den E-Commerce einsteigen. Später soll sogar der Kauf direkt im Chat möglich werden (Instant Checkout). Aber Vorsicht: Die Funktion zeigt nur Shops, die OpenAI den Zugriff erlauben. Amazon ist zum Beispiel nicht dabei. Die „große Auswahl" ist also eine kuratierte Realität. Meine Empfehlung: Probiert es aus für eure Weihnachtseinkäufe – aber checkt Preise und Verfügbarkeit nochmal selbst. OpenAI räumt ein, dass hier noch Fehler passieren können. Was denkt ihr – nutzt ihr KI schon für Produktrecherche? 👇
🛒 ChatGPT wird zum persönlichen Shopping-Berater – was das für uns bedeutet
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Wenn ich mal absolut einfallslos bin, würde ich den Weg über ChatGPT wohl nutzen. Passt aber auch in die Strategie, zukünftig hier wohl Anzeigen oder Werbung zu platzieren.
🚨 ChatGPT bekommt Werbung – Was das für uns bedeutet
Ein Leak aus der Android-Beta von ChatGPT (Version 1.2025.329) zeigt eindeutige Hinweise auf ein kommendes Werbesystem. Im Code tauchen Begriffe wie "search ad", "search ads carousel" und "bazaar content" auf. Die Zahlen dahinter sind krass: - 800 Millionen wöchentliche Nutzer (zum Vergleich: Ende 2023 waren es 100 Millionen) - Etwa 2,5 Milliarden Prompts pro Tag - Das ist eine Datenbasis, von der Google nur träumen kann Was Sam Altman dazu sagt: Er betont, dass ChatGPTs Wert im Vertrauen der Nutzer liegt. Wörtlich: "Wenn ChatGPT Geld annehmen würde, um ein schlechteres Hotel über einem besseren anzuzeigen, wäre das wahrscheinlich katastrophal für deine Beziehung zu ChatGPT." Sein Ansatz: Erst die beste Empfehlung zeigen, dann eventuell Provision kassieren, wenn Nutzer direkt kaufen oder buchen. Meine Einschätzung: 1. Für Free-User: Werbung wird wohl zuerst bei der Suchfunktion erscheinen – nicht mitten im Chat 2. Plus-Abonnenten: Bleiben vermutlich werbefrei (zumindest vorerst) 3. Das große Bild: OpenAI braucht neue Einnahmequellen für die enormen Rechenkosten Der eigentliche Game-Changer: ChatGPT kennt deine Absichten oft besser als Google. Wenn du fragst "Welche Kopfhörer für lange Flüge?", weiß die KI genau, was du willst. Das macht Werbung potenziell viel präziser – und gefährlicher für Google's Geschäftsmodell. Was bedeutet das für uns KI-Nutzer? - Die werbefreie Zeit bei ChatGPT geht zu Ende - Bezahlen für werbefreie Erfahrung wird Standard (wie bei YouTube Premium) - Noch ein Grund mehr, verschiedene KI-Tools zu beherrschen – nicht nur ChatGPT 💬 Was denkt ihr? Würde euch Werbung in ChatGPT stören – oder akzeptiert ihr das als Preis für kostenlose Nutzung?
🚨 ChatGPT bekommt Werbung – Was das für uns bedeutet
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Werbung ist nicht gleich Werbung. Es kommt darauf an, wie sie integriert wird. Bekomme ich bei meiner Recherche ein riesiges Pop-up-Fenster, würde ich ChatGPT wohl den Rücken kehren, weil es (noch) Alternativen gibt.
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Martinus Menne
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@martinus-menne-9050
Ich bin Martinus Menne und seit mehr als 30 Jahren freier Journalist im polytechnischen Umfeld. Seit mehr als 1 Jahr nutze ich beruflich KI.

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Joined Nov 23, 2025
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