Hallo ihr Lieben, möchte mal was mit euch teilen weil ja hier unserer Safe Space ist: Ich habe gestern den ganzen Tag (obwohl ich eigentlich nur halbtags arbeite) an mehreren Unterlagen für die Arbeit gearbeitet ohne Pause und von morgens bis abends, trotz Kinder nachmittags zu Hause. Ich musste sie jeweils individuell an mehrere Leute im top management versenden. Heute früh lese ich eine Rückmeldung einer dieser Top Manager dass ich doch mal die Unterlage prüfen soll die ich ihm gesendet habe, weil die Daten nicht stimmen können. Ich hatte aus Versehen die falschen Inhalte rein kopiert. Ich war mir sicher dass ich alles überprüft habe und trotzdem habe ich den Fehler gemacht. Mein Herz ist mir in die Hose gerutscht. Ich habe das natürlich sofort korrigiert aber sowas lässt mich einfach nicht los. Ich sag mir dann hundert mal (auch laut) wie doof ich bin und warum ich das nicht besser kontrolliert habe und habe deswegen sogar ziemlich geweint. Es sind einfach so viele Baustellen im Moment, auch mit den Kids, dass ich da sehr dünnhäutig bin. Und ich wollte keinen schlechten Eindruck hinterlassen. Bin sowieso gefühlt schon nur noch die Halbtags Mutti in der Wahrnehmung und hab nicht wirklich viele Chancen mich zu zeigen. Vor allem war es soooo viel Arbeit alles auszuwerten und dann sowas. Ich weiß dass das im Prinzip nicht so schlimm ist und Fehler jedem Mal passieren und ich habe es ja auch sofort korrigiert. Wäre das jmd. anderem passiert hätte ich auch sicher einen anderen Blick drauf. Trotzdem ist mein Herz heute (an meinem freien Tag) schwer. Und ich erlebe hier wieder: ich kann mir Fehler bei mir selbst einfach ganz ganz schwer verzeihen. Das sitzt ganz tief bei mir.

🍂Loslassen – zwischen Herz, Vertrauen und Wandel Der Herbst lädt uns ein, loszulassen. So wie die Natur die Blätter fallen lässt, dürfen auch wir lernen, das, was wir nicht mehr halten müssen, sanft gehen zu lassen. Manchmal ist das ganz leicht – und manchmal tut es weh. Vielleicht spürst du gerade, dass sich etwas verändert: Ein neues Kapitel beginnt, dein Kind geht in die Kita, ein alter Rhythmus löst sich auf oder du merkst einfach, dass du selbst nicht mehr dieselbe bist. Und so ist es bei mir: Mein Sohn geht seit kurzem in die Kita, ein großer Schritt für uns beide. Eine Mischung aus loslassen müssen, schlechtem Gewissen, Vertrauen in ihn und Wachstum für uns beide. Die Kita ist eine Seltenheit, sie ist so liebevoll und sorgsam. Dennoch verunsichert es mich. Erzählt mir von euren Erfahrungen bezüglich loslassen, ob als Mama oder anders. Was hilft euch? Was fällt euch schwer. Einen wunderbaren Tag euch Superfrauen ❤️ Eure Maike

Ich bin jetzt seid fast zwei Wochen aus meinem Haus raus und wohne in einer Ferienwohnung mit Mann und zwei Hunden. Ständiges hin und her fahren, organisieren, telefonieren lagen an der Tagesordnung. Jetzt ist Wochenende und ich kann mal kurz durchatmen. Mein Körper zeigt mir deutlich, dass alles Zuviel ist. Ganzkörperschmerz und Erschöpfung zwingen mich heute dazu einfach mal liegen zu bleiben. Eigentlich habe ich soviel vor und ich wollte sovieles angehen und erledigen. Aber immer kommt etwas dazwischen und ich werde rückwärts katapultiert. Manchmal ist es fast zum verzweifeln. Ich freue mich daher sehr auf das Live heute Abend. Etwas Ablenkung und neue Impulse. Ich bin gespannt was uns erwartet. Euch Allen einen schönen Sonntag 😘

Einen schönen guten Morgen liebe Community! 🧡 Ich merke in den letzten Tagen, dass mich eine Begegnung, die eigentlich leicht und schön begonnen hat, innerlich mehr beschäftigt, als ich dachte. Es geht dabei gar nicht so sehr um den Mann selbst, sondern um das, was es in mir auslöst. Ich spüre, dass mein Selbstwert da gerade ein bisschen ins Wanken gerät – dieses alte Muster, gefallen zu wollen, sich zu fragen, ob man „genug“ ist, wenn der andere sich plötzlich zurückzieht. Eigentlich weiß ich ja, dass mein Wert nicht davon abhängt, wie jemand anderes sich verhält. Und trotzdem fühlt es sich an manchen Tagen an, als würde genau dieses alte Thema wieder anklopfen. Ich versuche, das Ganze nicht als Rückschritt zu sehen, sondern als Chance – hinzuspüren, wo ich noch mehr in meiner Mitte bleiben darf. Gerade darf ich wohl einfach üben, mir selbst wieder Halt zu geben, auch wenn im Außen etwas ins Rutschen kommt. Vielleicht kennt ja die eine oder andere dieses Gefühl. 🌙 Danke, dass ihr da seid! 🫶