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Wochenende: Zeit für Wachstum, nicht für Ablenkung
Das Wochenende hat für viele Menschen etwas Magisches. Zwei Tage, an denen der Druck des Alltags ein Stück nachlässt und plötzlich Raum entsteht. Raum, den wir oft unbewusst füllen – mit Ablenkungen, Routinen oder einfach dem Bedürfnis, kurz auszuschalten. Aber genau dort liegt eine Chance, die viele übersehen. Das Wochenende ist nicht nur Pause. Es ist ein Reset.Ein Moment, in dem wir uns selbst zuhören können, ohne dass alles um uns herum gleichzeitig zieht und zerrt. Und wenn man ehrlich ist: Wachstum passiert selten in der Hektik der Woche.Wachstum passiert genau dann, wenn man mal zur Ruhe kommt, klarer sieht und bewusst entscheidet: Was tut mir gut? In welche Richtung möchte ich mich wirklich bewegen? Wie man das Wochenende für Wachstum nutzt Es geht nicht darum, jede Minute zu verplanen oder sich selbst unter Druck zu setzen. Es geht darum, ein Stück bewusster mit der Zeit umzugehen. - Reflektieren, was diese Woche gut lief – und was nicht. - Anhalten, statt durchzuziehen. - Ein kleines Stück investieren – in sich selbst, in ein Projekt, in Klarheit. - Einen Impuls setzen, der die nächste Woche leichter macht. Wachstum muss nicht riesig sein. Es reicht, wenn du dir am Sonntagabend sagen kannst:„Ich habe diese zwei Tage genutzt, um mir selbst näherzukommen.“ Warum das so kraftvoll ist? Weil die meisten Menschen das Wochenende nutzen, um wegzulaufen.Du nutzt es, um tiefer reinzugehen.Das ist der Unterschied. Nicht perfekt sein.Nicht alles schaffen.Nur ein bisschen bewusster werden.Das verändert mehr, als man glaubt. Zum Schluss Das Wochenende ist ein Geschenk – aber nur, wenn wir es bewusst annehmen.Nicht als Flucht, sondern als Gelegenheit. Eine Gelegenheit, langsamer zu werden, klarer zu denken und sich selbst ein kleines Stück weiterzubringen. Wenn du jedes Wochenende nur einen Moment findest, der dich wachsen lässt, dann bist du schon auf einem Weg, den die meisten nie betreten.
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Wochenende: Zeit für Wachstum, nicht für Ablenkung
Der Moment, der dich gebrochen hat, war der Moment, der dich gemacht hat
Wir alle kennen diesen einen Moment.Diesen Moment, in dem etwas in dir zerbricht.Nicht leise, nicht sanft, sondern so, dass du es körperlich spürst. Ein Satz.Ein Verlust.Ein Fehler.Eine Entscheidung.Ein Weg, der sich plötzlich in Luft auflöst. Und in genau diesem Moment denkst du: „Das war’s. Jetzt bin ich fertig.“Aber hier ist die Wahrheit – und du wirst sie vielleicht erst im Rückblick erkennen:Dieser Moment war nicht das Ende. Es war der Anfang. Das Zerbrechen ist nicht das Problem. Das Liegenbleiben wäre es. Wenn etwas in dir bricht, entsteht Raum.Raum für Ehrlichkeit.Raum für Wachstum.Raum für die Version von dir, die du vorher noch nicht zugelassen hast. Wir werden nicht stärker, wenn alles glattläuft.Wir werden stärker, wenn wir gezwungen sind hinzuschauen, wenn wir unbequem werden, wenn wir das Alte loslassen müssen. Viele wollen den Erfolg, aber nicht den Schmerz.Viele wollen die Transformation, aber nicht das Zerbrechen.Doch ohne Zerbrechen keine Neugeburt. Der Moment, der dich gebrochen hat, hat dich hingeschaut lassen Vielleicht hat dich dieser Moment dazu gezwungen: - neu zu denken - neu zu fühlen - Grenzen zu setzen - Menschen loszulassen - Verantwortung zu übernehmen - endlich ehrlich zu dir zu sein Vielleicht hat er dir gezeigt, wer du wirklich bist – oder wer du nicht mehr sein willst. Und genau da beginnt deine Stärke.Nicht in der Perfektion.Sondern im Mut, dich neu zu bauen. Du bist nicht zerbrochen. Du bist geformt worden. Wenn du heute auf deine Geschichte schaust, erkennst du vielleicht: Du bist nicht wegen deiner starken Momente stark geworden.Du bist wegen deiner gebrochenen Momente stark geworden. Die Schmerzen haben dir Tiefe gegeben.Die Rückschläge haben dir Richtung gegeben.Die Enttäuschungen haben dir Standards gegeben.Die Verluste haben dir Werte gegeben. Und das, was du damals als Niederlage gesehen hast, war eigentlich der Wendepunkt. Wenn du es gerade durchmachst Vielleicht bist du genau jetzt an so einem Punkt.Und es fühlt sich nicht nach Wachstum an – es fühlt sich einfach nur schwer an.
Der Moment, der dich gebrochen hat, war der Moment, der dich gemacht hat
Wir gehen alle fremd – aber nicht so, wie du denkst
Lass uns heute über etwas sprechen, das unbequem ist. Nicht, weil es um romantische Untreue geht, sondern weil es um etwas viel Näheres, viel Intimeres geht: Wir gehen uns selbst fremd. Vielleicht merkst du es gerade in diesem Moment nicht, aber wir alle tun es – regelmäßig, fast schon routiniert. Wir gehen uns selbst fremd, wenn wir unser eigenes Wort brechen.Wenn wir uns versprechen „Morgen fange ich an“, „Ich achte besser auf mich“, „Ich höre auf meine Bedürfnisse“ – und es dann doch wieder verschieben. Wir gehen uns selbst fremd, wenn wir Termine für andere halten, aber unsere eigenen ständig absagen.Wenn wir für jeden erreichbar sind, außer für uns selbst.Wenn wir eher „Ja“ zu den Erwartungen anderer sagen als „Ja“ zu unserer Wahrheit. Wir gehen uns selbst fremd, wenn wir die eigenen Grenzen ignorieren, weil wir Angst haben, unbequem zu sein.Wenn wir uns selbst nicht ernst nehmen.Wenn wir uns klein machen, obwohl unsere Seele längst laut ruft. Und weißt du, was das Bitterste ist? Wir würden diese Art von Untreue keinem geliebten Menschen zumuten — aber uns selbst schon. Warum passiert das? Weil wir gelernt haben, dass Anpassung gleich Liebe ist.Dass Aufopferung „gut“ ist.Dass man nicht egoistisch sein darf. Doch hier kommt eine Wahrheit, die wir uns viel öfter ins Herz schreiben sollten: Du bist nicht egoistisch, wenn du dich selbst wichtig nimmst.Du bist authentisch.Und Authenticität ist kein Luxus, sondern eine Lebensnotwendigkeit. Fremdgehen kann man beenden — auch das eigene. Es beginnt mit kleinen, ehrlichen Momenten: - Ein Wort, das du dir selbst gibst — und tatsächlich hältst. - Ein „Nein“, das dich vor Erschöpfung schützt. - Ein „Ja“, das nur für dich gedacht ist. - Eine Grenze, die du ziehst, auch wenn sie jemandem nicht gefällt. - Eine Pause, die du dir gönnst, obwohl dein Kopf sagt: „Du musst funktionieren.“ Das sind die ersten Schritte zurück zu dir. Stell dir eine Frage: Wem willst du heute treu sein – den Erwartungen anderer oder dir selbst?
Motivation: Wie du dich motiviert hältst – und warum Disziplin wichtiger ist, als du denkst
Motivation ist ein faszinierendes Gefühl. Sie kann uns antreiben, Berge zu versetzen, neue Projekte zu starten oder alte Gewohnheiten abzulegen. Doch so schnell wie sie kommt, kann sie auch wieder verschwinden. Die meisten Menschen verlassen sich darauf, „motiviert“ zu sein, um etwas anzupacken – und genau hier liegt das Problem. Motivation ist unzuverlässig. Disziplin hingegen ist stabil. In diesem Artikel erfährst du, wie du dich motiviert hältst, warum Disziplin langfristig viel wichtiger ist und wie du beides optimal kombinierst, um deine Ziele wirklich zu erreichen. 1. Motivation ist der Funke – aber nicht der Motor Motivation fühlt sich gut an. Sie ist der Startmoment, der oft dazu führt, dass wir beginnen: - ein neues Fitnessprogramm, - ein kreatives Projekt, - eine Gewohnheit wie Lesen, Lernen oder Sparen. Aber Motivation ist emotional. Sie hängt davon ab, wie du dich gerade fühlst, wie viel Energie du hast, was um dich herum passiert. Und weil Gefühle schwanken, schwankt auch die Motivation. Fazit: Motivation ist wertvoll – aber nicht verlässlich. 2. Disziplin ist das, was dich weitermachen lässt Disziplin ist die Fähigkeit, etwas zu tun, auch wenn du keine Lust hast. Sie sorgt dafür, dass: - du zum Training gehst, obwohl du müde bist, - du an deinem Projekt arbeitest, obwohl Instagram lockt, - du weiter lernst, obwohl dein Gehirn „nicht heute“ ruft. Disziplin ist wie ein Muskel: Je öfter du sie nutzt, desto stärker wird sie. Und der Schlüssel zu echter Disziplin ist Konsequenz, nicht Perfektion. 3. Warum „einfach machen“ so mächtig ist Die meisten Menschen scheitern, bevor sie überhaupt anfangen – weil sie auf die perfekte Gelegenheit warten oder darauf, dass die Motivation von selbst kommt. „Einfach machen“ bedeutet: - nicht zu lange nachdenken, - nicht auf das perfekte Gefühl warten, - den ersten Schritt zu tun, auch wenn er klein ist. Dieser Ansatz durchbricht die mentale Blockade und sorgt dafür, dass du ins Tun kommst. Und Tun erzeugt Motivation– nicht umgekehrt.
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Motivation: Wie du dich motiviert hältst – und warum Disziplin wichtiger ist, als du denkst
Das Gehirn ist nicht unser Feind – aber es handelt oft so.
Unser Gehirn hat eine Hauptaufgabe: uns zu schützen.Das Problem? Es hat keine Informationen über die Zukunft –es kennt nur die Vergangenheit. Das bedeutet: - Wenn du etwas Neues starten willst, - wenn du größer denkst, - wenn du Risiken eingehst, …dann greift dein Gehirn auf alte Erfahrungen zurück.Und wenn diese Erfahrungen mit Unsicherheit, Scheitern oder Schmerz verbunden waren, sagt es: „Lass es lieber. Bleib hier. Wo es sicher ist.“ Und genau dann fühlt es sich so an, als wäre unser Gehirn unser Feind: - Selbstzweifel - Aufschieben - Negative innere Stimmen - Angst vor Sichtbarkeit - Angst vor Veränderung Aber in Wahrheit macht es nur seinen Job. Es meint es gut – hat aber zu wenig Daten, um zu verstehen, dass Wachstum sicher sein kann. Was bedeutet das für uns? Wir dürfen beginnen, unserem Gehirn neue Erfahrungen zu geben, statt blind den alten Erinnerungen zu folgen. Das heißt: - kleine Schritte gehen, - unangenehme Gefühle zulassen (ohne sofort zu fliehen), - Dinge trotz Angst tun, - Erfolge bewusst wahrnehmen und speichern. Jedes Mal, wenn du trotz Angst handelst, sagst du deinem Gehirn: „Hey, das ist okay. Wir können das.“ Und mit jeder Wiederholung lernt es:Neues = nicht automatisch Gefahr. Kurz gesagt:Dein Gehirn ist nicht dein Feind – es arbeitet nur mit veralteten Informationen.Deine Aufgabe ist es, die Software zu aktualisieren.
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