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Ich habe sie von einem guten Freund serviert bekommen und war erstmal richtig auf der Palme.
Wie bitte? Du kennst mich doch seit Jahren!
Du weißt doch genau, was ich alles mache – oder nicht?
Aber er blieb hartnäckig:
„Ja, schon… aber was kann ich konkret bei dir kaufen? Was hast du für mich, was kostet es – und wo kann ich unterschreiben?“
Ich war fast einen ganzen Tag lang sauer über diese (für mich) total blöde Frage.
Und dann (also einen Tag später) war ich ihm plötzlich dankbar für diese doofe Frage, weil mir klar wurde:
Er hat genau die eine Frage gestellt, die sich vermutlich viele denken, aber keiner ausspricht.
👉 Was aus meinem bunten Bauchladen (Buffet) ist für ihn relevant?
Und genau das ist der Punkt:
Wenn selbst gute Freunde nicht genau wissen, was sie bei uns kaufen können
… wie sollen es dann potenzielle Kunden verstehen?
Wir reden so viel über unsere Leidenschaft, über unsere Mission, über was wir tun, aber oft viel zu wenig über das eine Entscheidende:
👉 Was gibt es konkret bei mir zu kaufen?
👉 Für wen?
👉 Und was bringt es?
Seit diesem Gespräch sehe ich mein Angebot mit ganz anderen Augen.
Und ich habe mir geschworen:
Ich will nie wieder, dass jemand raten muss, was ich eigentlich anbiete.
Diese Klarheit ist keine „nice to have“-Marketingidee.
Sie ist entscheidend, weil nur so aus Interessenten echte Kunden werden.
3 kleine Impulse zum Nachdenken
🟢 Wenn selbst deine Freunde nicht wissen, was du anbietest – wie klar ist dein Angebot dann wirklich?
🟢 Könntest du dein Angebot in einem Satz erklären – so, dass sogar ein 12-Jähriger es versteht?
🟢 Was muss jemand hören oder lesen, damit er denkt: „Das will ich haben“?
Jetzt bist du dran!
Was kann ich bei dir kaufen?
👉 Schreib es gern in einem Satz in die Kommentare