Diese Zahl steht in keinem Report,
aber in deinen Kosten.
𝐃𝐢𝐞 𝟑 𝐄𝐛𝐞𝐧𝐞𝐧 𝐝𝐞𝐫 𝐞𝐦𝐨𝐭𝐢𝐨𝐧𝐚𝐥𝐞𝐧 𝐒𝐭𝐚𝐛𝐢𝐥𝐢𝐭ä𝐭
1. Nervensystem
• Schlaf flackt, Gedanken kreisen, der Körper fährt ständig „Alarm“.
• Entscheidungen kommen aus Erschöpfung statt aus Klarheit.
2. Beziehungen
• Es wird leiser: weniger Widerspruch, weniger echte Rückmeldung.
• Menschen funktionieren, aber sie hören auf, mitzugestalten.
3. Ergebnisse
• Übergaben dauern länger, Fehler steigen, Projekte ziehen sich.
• Kündigungen, Ausfälle, verlorene Chance, das sind nur noch die Symptome.
Kündigungen, Stress & Erschöpfung sind kein Persönlichkeitsproblem,
sondern ein Systemeffekt, messbar in Produktivität, Fehlzeiten & Fluktuation.
10 typische Signale,
𝐖𝐨𝐫𝐚𝐧 𝐝𝐮 𝐬𝐢𝐞𝐡𝐬𝐭, 𝐝𝐚𝐬𝐬 𝐝𝐞𝐢𝐧 𝐍𝐞𝐫𝐯𝐞𝐧𝐬𝐲𝐬𝐭𝐞𝐦 𝐳𝐮𝐦 𝐄𝐧𝐠𝐩𝐚𝐬𝐬 𝐰𝐢𝐫𝐝
1. Du bist tagsüber „on“, abends aber nicht mehr wirklich ansprechbar.
2. Du schiebst unangenehme Gespräche vor dir her, wochenlang.
3. Du triffst Entscheidungen mit dem Satz: „Ich will das nur vom Tisch haben.“
4. Du merkst, dass du mehr kontrollierst, weil du weniger vertraust.
5. Du brauchst länger, um von Stress runterzukommen.
6. In deinem Umfeld gibt es 1–2 Menschen, von denen „zu viel“ abhängt.
7. Reklamationen oder Konflikte landen zuerst bei dir & bleiben da.
8. Du nimmst dir regelmäßig etwas vor (Sport, Pausen) & hebelst es dann selbst aus.
9. Dir rutschen Sätze raus wie „Wird schon irgendwie gehen“, obwohl du weißt, dass es so nicht weitergeht.
10. Du denkst öfter „Wenn ich jetzt ausfallen würde, wäre es richtig teuer“
& änderst trotzdem nichts.
Um wirklich vorausdenken willst, trainiere:
• Emotionale Stabilität als Infrastruktur
Strukturen, die Stabilität ermöglichen, statt sie permanent zu zerstören.
• Selbstführung unter Druck
Entscheidungen treffen, wenn es eng wird, ohne dich selbst zu verraten.
• Systemisches Denken
Erkennen, welcher kleine Hebel (Person, Konflikt)
das Gefüge verschiebt.
• Regulation statt Kompensation
Nicht: „Ich halte das schon aus.“
Sondern: „Ich baue mein System so, dass es mich nicht auffrisst.“
Es führt der, dessen System unter Last stabil bleibt.
Nimm dir 5 Min. & gehe diese 5 Fragen ehrlich durch:
1. Wie schnell kommst du aktuell von „Alarm“ zurück in Ruhe?
2. Wo sagst du Ja, obwohl dein Körper Nein sagt, regelmäßig?
3. Welche eine Person trägt in deinem System unverhältnismäßig viel & was wäre, wenn sie morgen ausfällt?
4. Welche Entscheidung triffst du seit Monaten nicht, weil du die Konsequenz fürchtest & was kostet dich das?
5. Wo benutzt du Strategie, Tools oder Busy-Sein, um nicht hinzuschauen, wie es dir wirklich geht?
Welche dieser 5 Fragen bleibt bei dir hängen?
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