Gemeinfreie Bücher vom "Null-Papier-Verlag" fallen jetzt weg!
Ihr Lieben, Anfang des Jahres hatte ich vom Null-Papier-Verlag eine sehr erfreuliche Antwort auf meine Anfrage bekommen, dass wir die dort gekauften E-Books für Hörbücher verwenden dürfen, wenn wir im Intro den Verlag erwähnen. Doch das hat sich jetzt komplett geändert. Heiko hatte wegen eines Titels im Verlag nachgefragt und vom Inhaber eine sehr unhöfliche und harsche Antwort bekommen, dass ohne Lizenz nichts von ihm verwendet werden darf. Also habe ich auch nochmal mit Bezug auf seine Info vom Januar nachgefragt - auch ich bekam sehr merkwürdige Antworten. Und die klare Ansage von ihm war am Schluss, (als ich konkreter nachfragte), dass ich für die beiden Titel, die ich mir ausgesucht hatte, weder für die kostenlose Hörversion noch für eine kommerzielle Nutzung überhaupt eine Lizenz von ihm bekomme und ich solle auch nicht mehr nachfragen, für ihn sei das erledigt... Seine Begründung war, dass die Titel bei ihm nicht mehr gemeinfrei sind, weil er ja auch immer noch zusätzliche Infos zufügt. Theoretisch hat er damit Recht, aber es ist halt auch die Frage, wie man das kommuniziert... Und seine Info vom Januar war ja ganz anders... Keine Ahnung, welcher Furz dem Verlagsinhaber grad quersitzt, aber ich bitte Euch, KEINE bei ihm gekauften Ebooks zu vertonen, egal, wo ihr das veröffentlichen wollen würdet. Ich denke, man würde dann richtig Probleme mit ihm bekommen, wenn er das erfährt. Ich habe nun das "Projekt Gutenberg" angeschrieben, die in ihren Lizenzinfos darauf hinweisen, dass man ihre Bücher nur mit Genehmigung für kommerzielle Zwecken nutzen darf. Ich würde die Titel von denen ja kostenlos anbieten wollen, aber auf meiner kommerziellen Webseite. Also habe ich dann mit Herrn Reuters vom Projekt telefoniert und er sagte, kostenlos anbieten dürfe ich Hörbücher mit den Titeln, die bei ihm zu finden sind, gerne, für kommerzielle Zwecke würde er dann eine Lizenz geben. Und ich solle ihm einfach nochmal schreiben, welche Titel ich möchte und er würde mir dann antworten. Er war sehr freundlich und konnte die Argumentation vom Null-Papier-Verlag auch nicht verstehen.