Wertlos, aber mit Briefkopf: Die große Anleihe-Farce
Stell dir vor, du verleihst Geld – an einen Schuldner mit chronischer Zahlungsunfähigkeit, der die Rückzahlung in einer entwerteten Währung verspricht, die er selbst druckt. Willkommen im Anleihemarkt 2025.
USA? Bonität abgestuft. Japan? Schuldenstand jenseits der Physik. Europa? Verloren zwischen Rettungspaketen und Realitätsverweigerung.
Doch der Markt tut so, als wäre nichts. Als wären diese Papiere „Assets“. Als gäbe es noch Käufer.
Aber einer hat es verstanden: Warren Buffett. Was macht er? Er verkauft Bankaktien, reduziert seine Positionen in Citigroup, Capital One und sogar Bank of America. Gleichzeitig verdoppelt er sein Investment in… Alkohol. Ja, Bieraktien.
Warum? Weil Bier auch in der Depression läuft. Weil Menschen in der Krise trinken, wenn sie sonst nichts mehr haben. Weil man mit Hopfen mehr Rendite bekommt als mit Staatsanleihen.
Der Mann weiß: Wenn das Schuldenkarussell zum Stillstand kommt, fallen zuerst die Banken – denn sie halten die größten Anleihepositionen. Und Buffett? Setzt lieber auf Dinge, die man anfassen – oder wenigstens trinken – kann.
Und währenddessen warnt die EZB vor Gold. Nicht vor der Entwertung. Nicht vor strukturellem Staatsversagen. Nein – vor Gold. Als ob das Thermometer schuld am Fieber wäre.
Die wahren „Frozen Assets“ sind nicht Immobilienfonds. Es sind die Hirne der Zentralbanker, die glauben, man könne Vertrauensverlust monetarisieren. Wer heute noch glaubt, Staatsanleihen seien sicher, sollte sich einen Kasten Buffett-Bier holen – und auf die Titanic anstoßen.
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Ronny Wagner
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Wertlos, aber mit Briefkopf: Die große Anleihe-Farce
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