Silber dreistellig – oder das Licht geht aus
Wer glaubt, Silber bleibe ewig ein Schnäppchen, schläft schon jetzt den Schlaf der Ahnungslosen.
Keith Neumeyer, CEO von First Majestic Silver, bringt es auf den Punkt: Um das wachsende Angebotsdefizit zu decken, bräuchte Silber Preise im dreistelligen Bereich. Kein Tippfehler. Keine Spekulation. Eine knallharte Rechnung.
First Majestic Silver ist ein kanadisches Bergbauunternehmen, das sich auf die Förderung von Silber (und in geringerem Maße auch Gold) spezialisiert hat. Der Fokus liegt auf Mexiko. Das Unternehmen zählt zu den bekanntesten reinen Silberproduzenten weltweit.
Besonders bemerkenswert: CEO Keith Neumeyer tritt immer wieder öffentlich als Kritiker der aktuellen Silberpreisbildung auf – er hält den Markt für manipuliert und fordert strukturelle Veränderungen. Seine Aussagen haben in der Branche Gewicht.
Die Realität?
Jedes Jahr werden weltweit mehr Unzen Silber verbraucht als produziert. Und das in einer Welt, die auf Elektrifizierung, Solarenergie und KI setzt – alles massive Silberfresser.
Neumeyer rechnet nüchtern: Ohne einen dreistelligen Preis wird das Defizit nicht geschlossen. Die bisherigen 20 oder 30 Dollar sind nicht einmal ein Pflaster auf eine klaffende Wunde.
Ich erinnere mich noch gut: 2011, als Silber fast 50 Dollar erreichte, war Panik im Markt. Heute wäre selbst das nur ein müdes Aufwärmen.
Frage: Wenn ein Gut strukturell knapp wird, aber sein Preis lächerlich niedrig bleibt – was passiert dann wirklich?
Die Antwort gibt uns der Markt. Brutal. Endgültig.
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Ronny Wagner
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Silber dreistellig – oder das Licht geht aus
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