@Benjamin Wendt Vielen Dank für diesen Beitrag! Ich bin bei einer regelmäßigen Männergruppe (einmal wöchentlich und 2 Wochenenden im Jahr) dabei, wo es genau um solche Themen geht. Sich selbst besser fühlen zu lernen, aber auch in Beziehung zu gehen und die Fremdprogrammierungen und Traumata (für mich die Trennung von unserem wahren Selbst) die sich wohl jeder in diesem Leben durch die verschiedensten Umstände kreiert hat immer mehr in die Heilung zu bringen. Ich bin überzeugt, wenn wir Männer in unserer Kraft sind, können wir die Familie ins Gleichgewicht bringen und von Allem was von außen kommt schützen. Mein Eindruck ist leider, dass vor allem wir Männer Nachholbedarf haben was die von Benjamin genannten Themen angeht und uns die Frauen da insgesamt ein Stück voraus sind. Meine Vision ist es, dass wir irgendwann wieder auf breiter Front diese Punkte umsetzen. Aktuell bin ich dabei das alles erst mal bei mir selbst nachhaltig (vor allem im Alltag) zu implementieren, was manchmal gar nicht so einfach ist. ;-) Würde mich auch interessieren, was ihr darüber denkt. LG Sebastian PS: Ich wäre gerne bei Euch am Wochenende dabei gewesen. Es hat leider aufgrund Geburtstag meines Sohnes diesmal nicht gepasst.

Guten Morgen zusammen, vielen Dank für diesen Beitrag! Ich kann nur zustimmen, dass all diese Hilfsmittel nur was bringen sind, wenn wir auch etwas in die Umsetzung (Verkörperung) bringen. Ich habe mir mal die Frage aufgeschrieben: "Bin ich aktiv, oder erziele ich Ergebnisse?" Manchmal habe ich das Gefühl, sehr viel getan zu haben, aber vermisse die Ergebnisse. Inzwischen merke ich aber immer öfter, dass vieles der inneren Arbeit sich langfristig doch auszahlt und ich eine Basis für Fortschritt auch im Außen geschaffen habe. Sicherlich gibt es immer auch mal noch Rücksetzer, aber ich komme doch immer weiter bei den von Benajmain eingangs genannten Punkten. Aufgeben ist niemals eine Option! Liebe Grüße und einen schönen Tag Euch allen. Sebastian

@Benjamin Wendt du meinst sicher den Heidelbergman. Ja, ist ein klasse Ereignis. 👍🏻

@Tom Schweihofer cool, dann kennst du dich ja aus. Schade, dass du nicht mehr da bist. Mit dem MTB oder zu Fuß auf den Königstuhl ist einfach herrlich! :-) Warum bist weg aus HD?

@Benjamin Wendt gerne! Das ist das Ziel für mich, dass wir eine Veränderung anstoßen und in unsere Macht kommen! Wenn wir es schaffen dass die neue Generation ihre Eigenmacht erkennt können wir die Welt zum positiven revolutionieren. Fangen wir bei uns damit an und leben echte Männlichkeit vor! 😊

@Jackson Jackson Nein, das stand nie zur Debatte. Ist eher Win Win. Es profitieren beide Seiten auf einer Ebene, die sich mit Geld nicht kaufen lässt würde ich sagen. 😉

@Benjamin Wendt Du hattest mich neulich gefragt, was für mich echte Männlichkeit ist und ich habe schon überlegt, ein Thema dazu zu starten. Daher passt das jetzt ganz gut. Zunächst mal generell: Das Thema Männlichkeit/Weiblichkeit ist m.E. heutzutage nicht mehr klar definiert bzw. es wird versucht, die Grenzen immer mehr zu verschieben (Warum und was genau dahintersteckt ist ein eigenes Thema...). Ich sehe es so, dass echte Männlichkeit u.A. bedeutet, einen Schutzraum für seine Familie nach außen zu bilden und aus dem Herzen und nicht aus dem Ego zu agieren/in Kontakt zu treten. - Ein wirklich spannendes Thema, was da noch so alles dazu gehört zur echten Männlichkeit! :-) - Aus der Beobachtung kann ich sagen, dass die meisten Männer heutzutage keine echten Männer mehr sind und oft die Rolle des Mannes sogar abgelehnt wird/verletzt ist. Unter anderem, weil ihr Ego viel zu stark ausgeprägt ist, z.B. weil die echten Rollenvorbilder gefehlt haben. In Kindergarten und Schule waren es meistens Frauen die einen "erzogen" haben und auch zu Hause hatte der Vater oft keine Zeit (z.B. wegen vielem Arbeiten) und wenn er mal da war, hat er dann evtl. auch noch seinen Unmut auf die Familie projiziert. Die weitergegeben Kriestraumatisierungen der Großväter haben ebenso Ihre Wirkung getan... Ich finde die These oben sehr interessant und würde schon zustimmen, dass es eine gewisse Form der Gewalt ist, die Frauen durch Narzissmus auf die Männer ausüben (aber auch umgekehrt), indem sie durch Manipulation und Intrigen ihre Interessen durchsetzen zu versuchen. Sylvia Harke (um nur eine zu dem Thema zu nennen, die ich verfolge) spricht hier sogar von narzistischem Missbrauch, der m.E. weiter verbreitet ist, als man zunächst annehmen möchte. Wenn wir es schaffen, das Missverhältnis wieder grade zu rücken und dass beide Geschlechter in Ihre wahre Kraft kommen, dann kann vieles heilen und alle profitieren davon. Das ist eine große Vision von mir, hier meinen Beitrag zu leisten!