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12 contributions to Snez' Blog f. Energiekompetenz
Östliche und westliche Medizin: Zwei Arten zu sehen und zu denken
Kennst du die Geschichte vom chinesischen Bauern, der als Hausmeister in einem westlichen Missionshospital gearbeitet hatte? Als er reif für die Rente war und in sein entlegenes Heimatdorf zurückkehrte, nahm er einige Spritzen und eine Menge Antibiotika mit. Vor seiner Tür hängte er ein Schild auf. Wann immer jemand mit Fieber zu ihm kam, verpasste er dem Patienten eine Spritze mit dieser Wunderdroge. Bemerkenswert viele seiner „Patienten“ wurden wieder gesund, obwohl der Bauer praktisch keine Ahnung hatte, was er tat. Was der Bauer an „westlicher Medizin“ praktizierte war nichts anderes als das, was heute im Westen als „chinesische Medizin“ verkauft wird: ein mikroskopischer Teil dessen, was die komplexe chinesische Medizin zu leisten imstande ist. Einlassen auf neues, fremdartiges Denken Nicht selten wird die Traditionelle Chinesische Medizin von westlichen Medizinern als Hokuspokus, Zufall, Aberglaube oder als Produkt primitiven oder magischen Denkens abgetan. Tatsächlich bedarf es der Bereitschaft, sich auf ein ganz neues System einzulassen. Wer TCM begreifen möchte, muss offen sein für Dinge, die (noch) außerhalb der eigenen Denkstrukturen liegen und vor allem völlig anders *funktionieren* als die westliche Medizin. Über 2000 Jahre Entwicklung Die Traditionelle Chinesische Medizin ist ein ständig weiterentwickeltes, zusammenhängendes, unabhängiges, praxisorientiertes System mit eigener Auffassung von Körper, Gesundheit und Krankheit. Das Wissen wurde über zwei Jahrtausende aus klinischen Beobachtungen und Untersuchungen gesammelt und von Klinikern und Theoretikern formuliert und ständig fortgeschrieben. Es basiert auf dem Werk „Innerer Klassiker des Gelben Kaisers“ (Huang-di Nei-jing), das den Ursprung der chinesischen Medizin darstellt. Unterschiede TCM und westliche Medizin Die Chinesen machen keinen Unterschied zwischen Körper und Psyche. Alles im Körper ist Energie (Chi) bzw. Energie an der Grenze zur Materie. (Mehr über Chi erkläre ich in einem der nächsten Beiträge). Auch die Organe sind Qi, z.B. Leber-Qi, Herz-Qi, etc. Blut, Schweiß und anderen Flüssigkeiten sind „Säfte“, die andere Merkmale und Funktionen haben als in der westlichen Medizin. Das „Blut zirkuliert“, das Magen-Qi „fließt aufwärts“, etc. – man hält sich selten mit detaillierten physischen Lokalisierungen auf.
Östliche und westliche Medizin: Zwei Arten zu sehen und zu denken
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Gut ist wirklich, dass die TCM bzw. Akupunktur schon länger als klinisch wirksam anerkannt ist. Ich kenne immer mehr Arztpraxen, die Akupunktur anbieten und die Krankenkassen zahlen auch einen Teil, v.a. bei Rückenschmerzen. Ich habe schon vor über 30 Jahren meine Akupunktursitzungen in Stuttgart zu 50% bezahlt bekommen (ich hatte 10 Sitzungen in einer TCM Klinik, die von chinesischen Ärzten geführt wurde).
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@Snezana Sattler ich war nie privat versichert, es war aber eine Ersatzkasse. Ja mir ging es besser, ich hatte aber keine schlimmen Rückenschmerzen, habe das eher präventiv gemacht. Aber durch meine Skoliose war eine Indikation da. Die meisten gesetzlichen Kassen zahlen heute diese 50%.
Serie Teil 2: Alles Qi oder was: die fünf Wandlungsphasen
Was wir im Westen als vier Jahreszeiten kennen, entspricht in der chinesischen Philosophie den fünf Wandlungsphasen – auch bekannt als die fünf Energien oder umgangssprachlich „fünf Elemente“: Holz, Feuer, Erde, Metall und Wasser. Der Begriff „Elemente“ ist allerdings ungenau, denn diese Energien sind nicht statisch, sondern befinden sich ständig im Wandel. Darum spricht man treffender von Wandlungsphasen. 👉 Der Mensch trägt alle fünf Phasen in sich Jede Phase ist einer Jahreszeit zugeordnet und verkörpert bestimmte Funktionen, Eigenschaften und Qualitäten. Im klassischen Werk Huangdi Neijing (Der Klassiker des Gelben Kaisers zur Inneren Medizin) heißt es, dass alles in der Natur – auch der Mensch – diese fünf Energien in unterschiedlichen Anteilen in sich trägt. Da wir Teil des größeren Kosmos sind, wirken diese Energien auch in uns und beeinflussen Körper, Geist und Emotionen. 👉 Für Zweifler: Energie ist real Die moderne Physik hat längst bestätigt, dass alle Materie aus Energie besteht – von Atomen bis zu Planeten.Diese Strukturen werden von elektromagnetischen und nuklearen Kräften zusammengehalten. In der chinesischen Lehre nennt man diese Energie Chi (Qi). 👉 Die Wandlungszyklen: schaffend und unterwerfend Um im Körper ein Gleichgewicht zu bewahren, interagieren die fünf Energien in zwei Zyklen: 1. Der schaffende (nährende) Zyklus - Wasser erzeugt Holz - Holz erzeugt Feuer - Feuer bildet Erde - Erde bringt Metall hervor - Metall erzeugt Wasser Ein harmonischer Kreislauf. 2. Der kontrollierende (unterwerfende) Zyklus - Wasser bändigt Feuer - Feuer kontrolliert Metall - Metall beschränkt Holz - Holz beeinflusst Erde - Erde begrenzt Wasser Dieser Zyklus ist wichtig, wenn Energien zu stark oder zu schwach sind – etwa bei Beschwerden oder Krankheiten. Mit Qigong können diese Zyklen genutzt werden, um Disharmonien auszugleichen. 👉 Organpaare und die fünf Energien In der TCM werden Organe als Yin-Yang-Paare betrachtet. Jedes dieser Paare gehört zu einer Wandlungsphase und übernimmt die entsprechenden Aufgaben, Emotionen und Qualitäten.
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Was für eine wunderbare Wissenschaft, danke!
Narkosefreie Herz-OP - nur mit Akupunktur
Selbst ich, die ich die Wirkung von Chi, Qigong und verschiedenen, natürlichen Heilverfahren kenne und täglich am eigenen Körper erlebe, bin doch immer wieder überrascht von den Möglichkeiten und der Kraft der Natur. Herzklappen-OP ohne Narkose Ich habe schon mehr als einmal Filme darüber gesehen, wie Menschen ohne Narkose und ohne Schmerzmittel eine Operation am offenen Herzen gut überstanden haben. In diesem Film geht es um eine 45-jährige Chinesin, deren Herzklappen nicht mehr richtig funktionieren. Die Patientin hat sich für eine OP mit Akupunktur anstatt mit Narkose entschieden. Denn so kostet diese Operation nur die Hälfte. Dennoch verschlingen die OP-Kosten fast das gesamte Jahreseinkommen der Familie. Nur sechs Akupunkturnadeln sind nötig, um die Schmerzempfindung im gesamten Brustkorb zu blockieren: Die Patientin spürt nichts! Nur ein leichtes Beruhigungsmittel hat die sichtlich aufgeregte Frau bekommen. Bei 95 % aller Menschen wirksam Bei nur 5 % der Menschen wirke Akupunktur nicht. Natürlich wird das vorher getestet. Das größte Plus einer Akupunktur-OP ist, dass der Patient bei vollem Bewusstsein ist und keine Beatmung benötigt. Und sich natürlich die Auffwachphase erspart, die bei manchen nicht unproblematisch ist. Das skeptische, deutsche Kamerateam war hautnah dabei. Sogar direkt im OP-Saal neben der Patientin mit der Kamera, sich mit eigenen Augen vergewissern, dass die Patientin auch wirklich bei vollem Bewusstsein und schmerzfrei ist. Als die Frau während der gut einstündigen OP auch noch trinkt und eine Frage beantwortet, ist das Kamerateam überzeugt: „Die Traditionelle Chinesische Medizin ist keine Sache der Vergangenheit.“ Ich bin sehr gespannt, wann diese Form von Operationen auch in Deutschland Einzug hält. Oder kennt jemand Krankenhäuser, die dies bereits tun? Beitrag vom 28/03/2016 P.S. Einpaar Wochen nach diesem Post 2016 hat sich jemand gemeldet und berichtet, dass in einem Münchner Krankenhaus auch narkosefreie OPs am Herzen durchgeführt werden - mit Akupunktur.
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@Alfons Deiters guter Buchtipp als Weihnachtsgeschenk, danke!
Vom skeptischen Wissenschaftler zum überzeugten Qigong-Anwender
Die Geschichte von Robert Rosenbaum hat mich tief beeindruckt. Aus einem kritischen Wissenschaftler wurde ein begeisterter Qigong-Praktizierender. Hier erzählt er seine Geschichte: „Vor rund zwanzig Jahren begegnete ich Qigong zum ersten Mal. Als rationaler, wissenschaftlich denkender Neuropsychologe war ich gegenüber alternativen Heilmethoden äußerst skeptisch – in einem Feld, das viele Versprechen, aber wenige Beweise liefert. Doch ich hatte ein Problem: Seit fünf Jahren litt ich unter chronischen Schmerzen. Obwohl ich in einem großen Gesundheitszentrum arbeitete und Zugang zu sämtlichen medizinischen Ressourcen hatte, die mir Freunde aus Neurologie, Medizin und Physiotherapie eröffneten, brachte nichts dauerhafte Linderung. Als ein Freund mir empfahl, Qigong auszuprobieren, war ich offen für alles. Gemeinsam besuchten wir einen Einführungskurs bei Meisterin Liu – dort sah ich erstmals das Wildgans-Qigong. Die anmutigen, fließenden Bewegungen faszinierten mich. Nach dem ersten Abend begann ich, täglich zu üben – zunächst zwei bis drei Wochen lang.“ Die Schmerzen verschwinden „Zu meiner Überraschung ließen die Beschwerden fast sofort nach. Besonders auffällig war: Meine Hände wurden beim Üben warm – und blieben es über Stunden. Als jemand, der zeitlebens unter eiskalten Händen litt, fand ich das bemerkenswert. Obwohl ich schon vieles versucht hatte – Biofeedback, Muskelentspannung, Yoga, Langstreckenlauf und Meditation – hatte sich daran nie etwas geändert. Ich erklärte mir das bisher mit meinem niedrigen Blutdruck. Im Kurs wurde das Phänomen gar nicht erwähnt, also fragte ich Meisterin Liu. Sie antwortete schlicht: ‚Ah, das ist das Qi.‘ Sie betonte allerdings, dass man nicht an Qi glauben müsse, um Qigong zu praktizieren – und ich tat es damals auch nicht. Wir sollten nichts erzwingen, sondern einfach üben. Dass meine Hände ohne bewusste Erwartung warm wurden, beeindruckte mich – und seitdem bleiben sie meist angenehm warm.“ Vom Zweifel zur Erfahrung „Ich blieb skeptisch, doch ich übte weiter. Mit der Zeit spürte ich den Energiefluss deutlich – ohne eine physiologische Erklärung zu finden. Die Schmerzen verschwanden fast vollständig, und zusätzlich bemerkte ich: keine Nebenhöhlenentzündungen, keine Erkältungen, keine Allergien mehr – obwohl ich täglich mit Patienten in der Klinik arbeitete.“
Vom skeptischen Wissenschaftler zum überzeugten Qigong-Anwender
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Ein Beitrag, der Mut macht und Lust auf die Wildgans, danke, Snezana!
Serie Teil 1: Alles Qi oder was?
Man begegnet dem Begriff Qi (Chi) heute fast überall – zumindest dann, wenn man Qigong übt oder sich mit TCM, Akupunktur oder asiatischer Heilkunde beschäftigt. Doch was verbirgt sich eigentlich dahinter? Gibt es dieses Qi tatsächlich, was bewirkt es im Körper, wie kann man es erkennen – und wo findet man es? Oder handelt es sich nur um ein altes chinesisches Konzept, das gegen die moderne westliche Medizin bestehen will? Vorab: Diese Theorie lässt sich schwer halten, dafür ist Chi viel zu lange bekannt. 🙂 Ein Begriff – viele Bezeichnungen Je nach Kultur wird dieselbe Lebensenergie anders benannt. In China spricht man von Chi, in Indien von Prana, in Japan heißt sie Ki. In der alten westlichen Naturphilosophie nannte man sie vis vitalis, im Christentum wurde sie mit „Feuer“ oder „Geist“ umschrieben. Wie verschiedene Kulturen diese Grundkraft verstehen, zeigt eindrucksvoll der Dokumentarfilm von Stephan Petrowitsch. Mit dieser Artikelreihe möchte ich das Thema Chi nach und nach verständlich machen. Gerade für Menschen, die regelmäßig Qigong praktizieren und bereits Veränderungen spüren, kann das sehr aufschlussreich sein. Aber auch diejenigen, die skeptisch sind, wie einfache Bewegungen so tief wirken können, werden hier möglicherweise erstaunt sein. Zum Chi gibt es inzwischen zahlreiche wissenschaftliche Untersuchungen – dazu später mehr. Die gute Nachricht: Chi steht uns im Überfluss zur Verfügung Zumindest überall dort, wo frische Luft vorhanden ist. Denn Chi befindet sich in der Atemluft – je reiner diese ist, desto gesünder wirkt sie. Deshalb entfalten Qigong-Übungen draußen in der Natur, im Wald, auf einer Wiese oder am Meer oft die stärkste Wirkung. Ich selbst übe fast ausschließlich draußen zwischen den Bäumen, die reichlich gutes Chi abgeben. 🙂 Ironischerweise sind es ausgerechnet die Chinesen, die mit Luftqualität in ihren Städten heute enorme Schwierigkeiten haben. Die weniger gute Nachricht: Nicht jedes Chi ist sauber Vor einiger Zeit sah ich eine Reportage, die mich sprachlos machte: In einer Großstadt saßen Menschen auf Stühlen und atmeten über Schläuche Luft aus riesigen Beuteln ein – gefüllt mit sauberer Bergluft.
Serie Teil 1: Alles Qi oder was?
2 likes • 19d
Schöner Beitrag! Tatsächlich habe ich auch schon von Menschen gehört, die durch Qigong geheilt wurden. Und im September hoffe ich sehr, dass ich beim Wildgans-Retreat dabei sein kann. 💥❣️
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Ingrid Kahlig
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@ingrid-kahlig-3491
Natur, Vernetzung und Gesundheit auf allen Ebenen sind mir wichtig.

Active 2h ago
Joined Nov 9, 2025
Tübingen