💭 Wenn „Compliance“ zur Frage des Budgets wird…
Oder, um es mit einem alten Sprichwort zu sagen:👉 „Die Kleinen hängt man, die Großen lässt man laufen.“ In den letzten Wochen ist mir wieder bewusst geworden, dass die Herausforderungen rund um Datenschutz, EU AI Act und US CLOUD Actnicht nur KI-Systeme betreffen – sondern praktisch jede digitale Plattform,auf der Menschen miteinander interagieren oder Daten austauschen. Was mich besonders nachdenklich macht:Viele große Player setzen trotz offenkundiger rechtlicher Lückenbewusst auf „Weiter so“.Nicht, weil sie es nicht besser wissen –sondern weil sie es sich leisten können.Sie kalkulieren das Risiko ein, stützen sich auf teure Anwälte und können notfalls schnell den Anbieter wechseln,wenn’s brenzlig wird. Das Problem: Genau dieses Verhalten wiegt viele kleinere Anbieter, Trainer oder Selbstständigein einer trügerischen Sicherheit –nach dem Motto „Wenn die Großen das so machen, kann es ja nicht falsch sein.“ Und genau das ist gefährlich. Für kleinere Organisationen kann eine Abmahnung oder ein Datenschutzvorfall massive, manchmal existenzielle Folgen haben. Ich bin dabei übrigens Pragmatikerin. Ich möchte nicht über den Sinn oder Unsinn europäischer Vorgaben diskutieren –mir geht es darum, realistisch mit den bestehenden Regeln umzugehenund Risiken bewusst zu steuern, statt sie zu verdrängen. Denn nur, wer die Spielregeln kennt,kann sie auch souverän nutzen – statt von ihnen überrollt zu werden. Und das gilt nicht nur bei Compliance bei KI. Herzlichst, Regina – die KI-Navigatorin 🧭💡