Zurück ins Leben…
… zumindest fühle ich mich im Moment so.
Ich möchte mich auch kurz vorstellen und da eine Frage zu meiner Zahnkorrektur kam dachte ich, das verbind ich nun mal.
Mir geht es schon seit mind. 2 Jahrzehnten gesundheitlich nicht gut. Ich wusste auch, dass der Vagus hier eine große Rolle spielt aber ich kam irgendwie kein Stück weiter und fühlte mich als wandelnde Großbaustelle. Den Verdacht hatte ich zwar schon sehr lange, dass eine Ursache in meinem Mund liegen könnte, wurde aber von allen Ärzten belächelt. Ich hatte ständig Schmerzen und große Spannungen im Körper, das Zwerchfell ging ständig zu und drückte mir auch teilweise sehr auf die Organe (was Folgen auf die Verdauung/Verstoffwechselung hat) meine Stresshormone waren nur am feuern (musste sogar meine Selbständigkeit aufgeben) Hormon-und Stoffwechselstörungen sind weitere Folgen, mein Herz war oft am Limit aber trotzdem noch gesund (es konnte keine Ursache gefunden werden), Tinitus und Augenvenenthrombose (beides rechts) Zähnequetschen und noch einige andere Beschwerden. Durch das dauerhafte feuern der Stresshormone bekam ich auch zwei sehr schwere Burnouts (der letzte war 2015) vom letzten habe ich mich bis heute nicht vollständig erholt aber …. langsam geht es wieder zurück ins Leben :-) . Dies waren die körperlichen Symptome die aber auch durch extremen Stress, Traumatas und Schicksalsschlägen getriggert wurden.
Ein großer Schritt in die Veränderung brachte ein Podcast mit einer biologischen Zahnärztin. Sie beschrieb Patienten und ich fand mich komplett wieder. Ich war so happy da ich schon an mir gezweifelt hatte (das Umfeld teilweise auch). Ich rief sofort in ihrer Praxis an und musste 9 Monate auf einen Termin warten. Als ich dann bei ihr war fragte sie mich warum ich komme, ich sagte ihr ein paar Probleme, sie schaute mich an (und nicht nur in den Mund) und sagte mir auf den Kopf zu, wo es noch überall klemmt. Jaaaaa…..endlich fühlte ich mich verstanden. Auch anhand meiner Zähne konnte sie mir ganz viel über mich erzählen. Ich hatte noch zwei alte Kronen aus Gold im Mund und darunter hatte ich den Verdacht, dass da noch Amalgam sein könnte. Mein Zahnarzt arbeitet nur konventionell und durch meine große Schwäche hatte ich wirklich Angst sie „normal“ entfernen zu lassen. Nun wurde ein Therapieplan erstellt und die zwei Kronen kamen runter, und ein weiterer Zahn den ich mir völlig abgeschliffen hatte wurde auch überkront. In diesem Zusammenhand wurde mein Gebiss neu eingestellt und das Kiefergelenk (auf dem Röntgenbild schon sichtbar, dass es geschädigt ist) entlastet. Hinzu kam noch eine weiche Entlastungsschiene die ich stundenweise tagsüber und immer nachts tragen muss und was soll ich sagen - endlich geht es voran. Ich hatte morgens mind. 3 Stunden Anlaufschwierigkeiten, war immer im Gesicht zugequollen wenn ich aufgestanden bin etc. das ist nun komplett weg. Ich kann endlich wieder morgens aufstehen und bin da - ein neues Lebensgefühl. Mein Herz macht auch keine Probleme mehr, das Zwerchfell verkrampft sich nicht mehr. Mein Osteopath ist ganz begeistert von den Veränderungen bis jetzt. Jedoch ist das nur ein Teil des Weges — aber endlich ist etwas in Bewegung gekommen und ich kann nun langsam darauf aufbauen.
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Andrea Kilian
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