Kann man Neurowissenschaft rappen?
hatte mich über den Pygmalion-Effekt befragt. Irgendwie hatte ich dann mal nachts eine Inspiration....
Hintergrund
In einer amerikanischen Grundschule wählten Rosenthal und Jacobson zufällig Kinder aus und teilten den Lehrkräften mit, diese hätten laut angeblichem IQ-Test besonders hohes Entwicklungspotenzial (sog. „Bloomers“).​
In Wahrheit erfolgte die Auswahl rein willkürlich – die Lehrkräfte wussten nichts davon.​
Am Ende des Schuljahres zeigten diese zufällig ausgewählten Kinder tatsächlich signifikant bessere Leistungsfortschritte als andere Kinder.​
Die Ursache lag darin, dass Lehrer – häufig unbewusst – mehr ➡️ Aufmerksamkeit, ➡️ Förderung und ➡️ positive Rückmeldungen diesen Kindern zukommen ließen, weil sie mit deren besonderer Entwicklung rechneten („selbsterfüllende Prophezeiung“).​
Wirkung und Rezeption
Die Studie gilt als ein Meilenstein für die Erforschung von Lehrer-Erwartungseffekten und wird regelmäßig als Paradebeispiel für die Kraft des „Pygmalion-Effekts“ zitiert. Allerdings wurde die Studie im Nachgang auch ➡️ methodisch kritisch diskutiert, der Kerneffekt ist aber in nachfolgenden Studien vielfach bestätigt worden
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Auch wenn die Effekt nicht so groß sind wie ursprünglich gedacht...sie sind da....und darüber geht es auch im Rap. Bin gespannt wie du ihn findest
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11 comments
Dr. med. Orell Mielke
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Kann man Neurowissenschaft rappen?
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