„Die neuen Himmel und die neue Erde, die Ich erschaffe.’ Und es wird nicht gesagt: ‚Die ich erschaffen habe.‘ Somit werden jener Himmel und jene Erde ständig durch die Erneuerungen der Tora der vollkommenen Gerechten erneuert.“ ("Ihr seid Meine Partner", p65)
Was habe ich für mich gelernt:
Die Schöpfung ist kein abgeschlossenes Ereignis der Vergangenheit, sondern eine fortwährende, gegenwärtige Arbeit. Die „neuen Himmel und die neue Erde“ entstehen ständig durch die spirituelle Anstrengung (Erneuerungen der Tora) der vollkommenen Gerechten. Ich habe gelernt, dass wahre Vollkommenheit nicht in einem einmaligen Erfolg liegt, sondern in der stetigen Voranschreitung ("von einer Kraft zur anderen"), welche die Welt zu einem neuen Zustand erhebt.
Eine Frage habe ich mir selbst gestellt:
Wenn die Gerechten "von einer Kraft zur anderen" fortschreiten, welche neue Korrektur oder Erneuerung der Tora habe ich heute vollzogen, um sicherzustellen, dass meine spirituelle Arbeit nicht stagniert, sondern aktiv zur ständigen Neuschöpfung beiträgt?
Liebe Grüße ❤️
Boris