Zwischen Online und Ankommen – über meine Tochter, mich und das echte Leben“
Hallo, meine Lieben 🌿
Heute gibt’s etwas sehr Persönliches von mir – und ich hab euch ein kleines Video dazu aufgenommen. 🎥
Es geht um meine Tochter.
Sie ist 13, Autistin und hat ADHS.
Und sie hat mir neulich etwas gesagt, das mich richtig berührt hat:
> „Mami, ich gebe morgens in der Schule mein Handy ab – aber irgendwie bin ich dann trotzdem noch da drin.
Ich krieg den Anfang vom Unterricht gar nicht richtig mit.“
Ich fand das so spannend – weil sie damit etwas beschreibt, was, glaube ich, viele von uns kennen:
.
Dieses Gedanklich-nicht-rauskommen aus dem Digitalen.
Wir klappen das Handy zu, legen es weg…
aber innerlich sind wir noch mittendrin.
Und da frag ich mich – und euch:
🩵 Kennst du das auch?
🩵 Wie gehst du damit um, wenn du merkst, du bist „noch drin“ – obwohl das Gerät längst aus ist?
🩵 Hast du dir kleine Wege gebaut, um wirklich wieder anzukommen – im Hier, im Körper, im Jetzt?
Ich freu mich auf eure Gedanken dazu.
Nicht als Lösung, sondern als Austausch.
Wir dürfen da alle noch lernen – jede*r im eigenen Tempo.
Ella darf das auch.
Sie entwickelt sich in ihrem ganz eigenen Rhythmus, und das finde ich so wichtig –
dass wir Raum geben, statt zu drängen.
Vielleicht ist genau das die größte Unterstützung:
zu wissen, dass Entwicklung Zeit hat.
Auch – und gerade – in einer schnellen Welt.
Mit Herz🩵 Petra
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Petra Molin
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