Datenbanken für KI-Agenten:
Warum du deine eigenen Daten brauchst – und wie du sie vorbereitest. Du nutzt KI-Agenten, aber ohne eigene Datenbanken arbeiten sie mit halbem Wissen. Hier erfährst du, was Datenbanken sind, wie sie funktionieren – und warum sie der Schlüssel zu echten, nützlichen KI-Lösungen sind. 1. Was ist eine Datenbank? Eine Datenbank ist wie ein intelligentes Archiv für deine Informationen. Statt Daten in Ordnern, E-Mails oder Köpfen zu verteilen, speicherst du sie strukturiert und durchsuchbar. Woraus besteht eine Datenbank? - Tabellen (z. B. Kunden, Produkte, Projekte) - Felder (z. B. Name, Datum, Status) - Beziehungen (z. B. "Kunde X hat Projekt Y bestellt") 2. Wie funktionieren Datenbanken für KI? Moderne KI nutzt oft Vektor-Datenbanken. Die wandeln deine Daten (Texte, Bilder, Zahlen) in mathematische Vektoren um – so kann die KI Ähnlichkeiten erkennen und blitzschnell Antworten finden. Warum Vektoren? - Schnelle Suche: Statt jedes Dokument zu durchforsten, findet die KI inhaltlich passende Informationen (z. B. "alle Projekte zum Thema KI"). - Kontextverständnis: Die KI erkennt, dass "Website-Relaunch" und "Neugestaltung der Homepage" das Gleiche meinen. Praktisch bedeutet das: Du fragst: "Welche Projekte haben wir zu KI gemacht?" → Die KI durchsucht nicht nur Stichworte, sondern versteht den Inhalt – und liefert dir relevante Ergebnisse, selbst wenn das Wort "KI" nicht explizit vorkommt. 3. Wofür brauchst du eine eigene Datenbank? Deine Agenten werden zu Experten - Ohne Datenbank: Dein Agent kennt nur allgemeines Wissen (wie Wikipedia). - Mit Datenbank: Dein Agent kennt deine Kunden, Projekte und Prozesse – und kann konkrete Antworten geben. Beispiel: - Ohne Datenbank: "Wie war der Stand beim Projekt XY?" → "Ich kenne deine Projekte nicht." - Mit Datenbank: "Projekt XY ist zu 60% fertig. Die nächsten Schritte sind [A, B, C]. Soll ich das Team erinnern?" Datenschutz & Kontrolle - Keine Abhängigkeit von Cloud-Anbietern. - Sensible Daten (z. B. Verträge, Kundendetails) bleiben bei dir.