Was mir aber immer aufgefallen ist, das wenn PJler in der Pflege war, dann waren sie so aufmerksam, natürlich gab es Ausnahmen. Dann wurden sie Assistenten. Am Anfang waren sie aufmerksam, aber das ließ nach. Wenn Sie dann von Oberärzten oder dem Chefarzt für Projekte und/oder Forschung rekrutiert worden sind, hörte die tolle Menschlichkeit auf. Ich habe mich oft gefragt, wo ist diese Menschlichkeit hingegangen. 🙂 Kann mir das jemand erklären?❔

@Denniver Hildebrandt Leider muss ich Dir widersprechen. Gute Kommunikation zwischen Patienten und Ärzten, Pflegekräften und Servicemitarbeitern ist dringend notwendig. Aber die Aussage "40-70% Heilung durch die therapeutische Allianz" stimmt nicht und wird von der aktuellen Gehirnforschung und Psychotherapieforschung nicht gestützt. Die wissenschaftlich korrekte Zahl liegt bei etwa 7-8% erklärter Varianz für die therapeutische Allianz allein, und 15-30% für alle Common Factors zusammen – mit erheblicher methodischer Unsicherheit. Die therapeutische Beziehung ist dennoch ein fundamentaler, gut belegter Wirkfaktor mit neurobiologischen Korrelaten. Sie ist notwendig, aber nicht hinreichend für erfolgreiche Heilung. Die Kombination aus echter menschlicher Verbindung, evidenzbasierten Techniken (wie Ihrem EMDR/Wingwave) und Patientenressourcen führt zu den besten Ergebnissen.

Liebe Nicole, danke Dir für Dein Willkommen! Deine Saint-Exupéry-Assoziation passt perfekt zu meinem Profil: Das Wesentliche, mit dem ich arbeite, ist tatsächlich für die Augen unsichtbar – Nervensystem, innere Bilder, tiefe Prägungen. Genau dort setzt EMDR und Neuroplastizität an: im unsichtbaren Raum zwischen Reiz und Reaktion, wo sich Biografie in neue Freiheit verwandeln kann. Dein Augenzwinkern mit dem „Größenwahn“ feiere ich sehr – wer mitten in der dritten Lebensphase noch einmal komplett neu aufbricht, braucht zumindest eine Prise davon. Vielleicht ist es weniger Größenwahn als vielmehr der Versuch, das eigene komplexe Innenleben in etwas Nützliches für andere zu übersetzen. Freut mich riesig, dass du mein Profil als „spannend“ und „mega“ wahrnimmst – genau dort beginnt oft ein guter Dialog. Lass uns gern weiterforschen, was „mit dem Herzen gut sehen“ heute persönlichen Übergangsphasen konkret bedeuten kann. (Mist, die Smileys funktionieren bei mir nicht)

Liebe Karin, Vielen Dank für deine liebe Antwort – das freut mich sehr!​ Das Leben neu beginnen: Was den Neuanfang mit 66 betrifft, so ist es für mich eine bewusste Entscheidung, noch einmal ganz anderes Leben zu gestalten.​ Es geht um die Neuausrichtung auf persönliche und berufliche Weiterentwicklung, um mehr Freiheit und tiefere Verbindung zu mir selbst.​ Meine Motivation dahinter: Das Leben ist für mich eine kontinuierliche Reise der Entdeckung.​ Der Neustart bedeutet, die eigenen Erfahrungen und das Wissen in eine neue Form zu bringen – sowohl für mich persönlich als auch für die Organisationen, mit denen ich arbeite.​ Es ist extrem spannend für mich, diesen Weg aktiv zu gestalten und zu sehen, was sich daraus noch alles entwickeln wird.​ Vielen Dank für dein Interesse und deine guten Wünsche – sie sind eine schöne Bestärkung auf diesem neuen Abschnitt! LG

Vielen Dank für diese Community

Hallo liebe Neurohacking-Community! Ich bin Dietmar, komme aus dem idyllischen Steinhöring in Bayern – einem Ort, der mir die perfekte Balance aus tiefer innerer Ruhe und klarem Blick auf die dynamischen Herausforderungen unserer Zeit schenkt. Mit über 30 Jahren Erfahrung als Unternehmensberater, Coach und Buchautor verbinde ich wissenschaftliche Präzision aus Neurobiologie, Psychologie und Trauma-Forschung mit echter menschlicher Empathie. Als zertifizierter EMDR-Coach, wingwave-Praktiker und WaveMental-Experte (neben meinem BWL- und Psychologie-Hintergrund) habe ich Universitätskliniken und Herzzentren geleitet, nachhaltige BGM-Systeme entwickelt und Führungskräfte zu messbaren Erfolgen durch Herzratenvariabilitätsmessungen geführt. Heute unterstütze ich als Freiberufler Unternehmen dabei, systemisch Compliance, Konfliktmanagement und strategische Führung mit neurobiologischen Insights zu optimieren. ​ Meine echte Leidenschaft? Die Brücke zwischen Neurobiologie und Alltag zu schlagen – innere Heilungsprozesse wie Neuroplastizität und Trauma-Auflösung direkt in Organisationskulturen zu weben, damit Menschen in Zeiten des Fachkräftemangels nicht nur überleben, sondern ihr volles Potenzial entfalten. Stell dir vor: Kliniken und Mittelstand, in denen Stress zu Stärke wird, weil wir das Nervensystem hacken und empathische Führung mit Daten untermauern. Ich schreibe gerade Bücher darüber und teile praktische Tools, die ich selbst in High-Stress-Situationen einsetze. ​ Mein absoluter Lieblings-Neurohack: Bewusste tiefe Atmung plus die Frage „Was brauche ich genau jetzt, um präsent zu sein?“ – das reguliert das autonome Nervensystem in Sekunden, schafft Klarheit und verhindert impulsive Fallen. Ein Neuromythos, der mich immer wieder aufregt: Wir nutzen nur 10% unseres Gehirns – totaler Quatsch! Unser Gehirn ist ein hochaktives, vernetztes Meisterwerk, das permanent optimiert. Ich freue mich riesig, hier mit euch zu tauchen, auszutauschen und gemeinsam zu hacken – was ist euer Top-Hack? Lasst uns connecten! 😊