(Beitrag vom 10.7.2014) Gestern trug ich erstmals meine neuen Barfuß-Schuhe von Vivobarefoot , die ich fürs Qigong-Training ausgewählt hatte. Am Nachmittag stellten sich deutliche Schmerzen im Lenden- und seitlichen Rückenbereich ein — heute früh erkannte ich: das war Muskelkater. Wahrscheinlich hätte ich nicht sofort den ganzen Tag damit laufen sollen. Obwohl ich viele Stunden am Schreibtisch verbrachte, spürte ich die Konsequenz der ungewohnten Körperhaltung. Genau wie beim Wildgans Qigong: Man denkt, die Bewegungen seien dezent – aber bald zeigt sich, wie tiefgehend ihre Wirkung ist. Die Barfußschuhe eignen sich für Qigong gut, weil das Obermaterial sehr dünn ist. So kann ich gezielt auf die Akupressurpunkte Le2 und M44 zwischen den Zehen zugreifen, und die Drehungen auf der Ferse funktionieren problemlos. Ein Wermutstropfen: Im nassen Gras wurden meine Füße feucht – also eher etwas für trockene Tage. Insgesamt sind sie bequem und extrem leicht. Neue Erkenntnisse & Markenempfehlungen (2025) - Es zeigt sich zunehmend in Tests: Barfußschuhe mit sehr dünner Sohle, Null-Sprengung (kein Höhenunterschied zwischen Ferse und Vorfuß) und breiter Zehenbox bieten dem Fuß die Möglichkeit, natürlicher zu arbeiten. - Es existieren mittlerweile verlässliche Test-Übersichten: z. B. der große Vergleich von 51 Modellen zeigte als Alltagssieger den Wildling Tanuki, als Sport war das Modell Xero Shoes HFS besonders gut bewertet. FAZ.NET+1 - Empfehlenswerte Marken sind u. a. Vivobarefoot, Merrell Barefoot, Xero Shoes, Sole Runner und Vibram FiveFingers. Barfuß Schuhe+1 - Wichtig: Ein Umstieg auf Barfußschuhe sollte schrittweise erfolgen — sie aktivieren Fuß- und Beinmuskulatur stärker als konventionelle Schuhe. DIE WELT - Marken wie Vivobarefoot oder Wildling gehen zusätzlich einen nachhaltigen Weg – Materialien, faire Produktion oder vegane Optionen werden stärker berücksichtigt.