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🌿 WILLKOMMEN IM SO ILL CIRCLE – DIE LIVING SOIL SCHOOL
„Was hier wächst, ist größer als eine Pflanze. Es ist ein System, das sich selbst trägt – wie echter Living Soil.“ 🌱 🧬 WAS DIESER ORT IST Der So Ill Circle ist kein gewöhnlicher Kurs. Er ist ein lebendiges System – ein Kreislauf aus Wissen, Praxis und Austausch, aufgebaut wie echter Boden: Schicht für Schicht, Input für Input. Jede Ebene nährt die andere.Hier lernst du nicht nur, wie Pflanzen wachsen – du verstehst, warum. 🎓 Inhalte & Themen: - Living Soil & Mikrobiologie - Fermentation & Pflanzenstärkung - Regenerative Kreisläufe & Kompostsysteme - The Lab – geheime Projekte, Breeding & kollektive Experimente - Praxis, Podcasts, Videos, Tutorials & Community 🌾 ZUGÄNGE UND EBENEN Wie im Boden hat auch diese Schule Schichten: - 🌱 Free (Oberboden)Zugang zur Startseite, News, Gewinnspielen & Community-Vorschau. - 🌿 Premium (Wurzelzone)Zugang zu allen Kursen, Praxisvideos, Podcasts & Projekten. - 🍄 VIP (Myzelkern)Alles inklusive The Lab, Breeding-Projekte, Mentoring & exklusive Insights. Free ist Neugier. Premium ist Lernen. VIP ist Forschen.Alles wächst miteinander – wie das Leben im Boden. 🧠 PHILOSOPHIE Diese Schule ist für Freaks, Geeks und Rookies.Für alle, die wissen wollen, warum etwas wächst – und wie man es perfektioniert. Hier geht’s nicht nur um Ertrag. Es geht um Geschmack, Wirkung und Harmonie.Um das Gefühl, wenn du etwas anbaust, das dich umhaut –so komplex, süß und echt wie eine pakistanische Honigmango in Indien, gewachsen auf Living Soil. 🥭 Der Boden ist kein Medium – er ist ein Organismus. ⚖️ KODEX - Respekt vor Leben – Mensch, Tier & Mikroorganismus. - Wissen teilen, nicht horten. - Kein Ego, keine Dogmen. - Kritik = Wachstum, nicht Zerstörung. - Keine Werbung, kein Spam, kein Missionieren. 📜 RECHTLICHES Der So Ill Circle dient ausschließlich Bildungs-, Forschungs- & Austauschzwecken.Alle Inhalte sind theoretisch, ökologisch oder biologisch ausgerichtet.Keine Anleitung oder Aufforderung zu illegalem Handeln.Jedes Mitglied trägt selbst Verantwortung für die Einhaltung der Gesetze seines Landes.
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Der classroom
Ihr könnt oben rechts neben jeder Lektion ein kleines Häkchen setzen.Das markiert die Seite als „gelesen“ oder „abgeschlossen“.So behaltet ihr den Überblick, was ihr schon durch habt. Ich selbst teste mich hier auch noch durch – also kein Stress, einfach nach und nach anklicken, wenn’s passt. 🌱
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🌍 Das Leben unter unseren Füßen – einfach erklärt
neue Inhalte der Klasse : Theorie in kurz und knapp. : Unter der Erde passiert viel mehr, als man sieht. Da unten ist es nicht still – es lebt, arbeitet, redet und tauscht. Der Boden ist kein Dreck. Er ist ein riesiges Haus voller winziger Helfer, die zusammen dafür sorgen, dass Pflanzen wachsen können. 🌱 Die Endophyten leben in den Pflanzen selbst – wie kleine Freunde, die in ihren Blättern und Wurzeln wohnen. Sie helfen der Pflanze, gesund zu bleiben, Nährstoffe zu finden und mit Hitze oder Trockenheit klarzukommen. Manchmal beschützen sie sie sogar vor Schädlingen oder Krankheiten. Ohne diese Helfer wäre die Pflanze schwach – mit ihnen wird sie stark. 🌿 Die Enzyme sind wie Werkzeuge. Sie schneiden, lösen, bauen um. Sie machen aus altem Laub wieder Nahrung für die Pflanzen. Wenn man den Boden gut behandelt, arbeiten die Enzyme Tag und Nacht. Sie sind der Motor, der das Leben in Bewegung hält. ⚙️ Die Mykorrhiza-Pilze sind die Fäden, die alles miteinander verbinden. Sie wachsen von Wurzel zu Wurzel und lassen Pflanzen miteinander reden und teilen. Wenn eine Pflanze durstig ist, gibt ihr Nachbar über diese Fäden Wasser. Wenn eine krank wird, warnen die anderen sie über das Netz. 🍄 Zusammen bilden all diese Wesen ein Team: Endophyten drinnen, Enzyme als Werkzeug und Pilze als Netzwerk. Sie machen den Boden lebendig. Darum nennt man guten Boden Living Soil – weil er atmet, denkt und fühlt. 💚 Wenn man ihn mit Liebe behandelt, arbeitet er für einen zurück. Dann braucht man keine Chemie, keine Kontrolle, sondern nur Vertrauen – in das Leben, das da unten wohnt. 🌾
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meine wenigkeit
Ich komme eigentlich aus der Musik. Aus diesen langen Nächten, in denen man vergisst, was Wochentag ist, weil der Bass die Uhr ersetzt. habe Beats gebaut, aufgelegt, geschraubt, immer unterwegs zwischen Clubs, Studios und Freunden, die alle auf ihre Weise denselben Rausch suchten. Ich mochte das Chaos, den Rhythmus, das ständige Werden und Vergehen. Aber irgendwann war mein Kopf einfach zu laut. Zu viele Ideen, zu viele Frequenzen, zu wenig Boden. Ich hatte das Gefühl, dass ich zwar alles hörte, aber nichts mehr wirklich fühlte. Vor der Musik war das Kochen da. Ich hatte in Küchen gearbeitet, in Südamerika, Asien und Frankreich, auf der Suche nach Geschmack und Kultur. Ich wollte wissen, wie Menschen mit Feuer umgehen, wie sie essen, wie sie leben. Ich mochte dieses Gefühl, wenn aus einfachen Zutaten etwas Ganzes entsteht, das Menschen verbindet. Das Reisen war mein Lehrer. Es hat mir gezeigt, dass überall auf der Welt dieselben Prinzipien gelten: Geduld, Balance und Liebe zum Detail. Dann kam Cannabis dazu. Ich hatte nach einer schweren Tuberkulose viel Kraft verloren, und die Pflanze half mir, wieder zu atmen, wieder zu essen, wieder zu schlafen. Sie wurde Teil meines Alltags, nicht als Flucht, sondern als Verbindung. Ich wollte sie richtig anbauen – lebendig, ohne Chemie, ohne Stress. Ich fing an, meine eigenen Living-Soil-Mischungen zu bauen, experimentierte mit Mikroben, Mykorrhiza und Fermenten. Ich wollte nicht einfach Pflanzen füttern, sondern den Boden verstehen, der sie trägt. Als ich später wieder in Deutschland war, zog ich mich mehr zurück. Ich arbeitete eine Zeit lang in der Bio- und Superfood-Branche, füllte Pulver ab, mischte Formeln, las Studien über Nährstoffe und Pflanzenstoffe. Es war spannend, aber irgendwann merkte ich, dass das, was ich da in Gläser füllte, eigentlich nur der Versuch war, das zu ersetzen, was ein gesunder Boden von selbst hervorbringt. Ich wollte dahin, wo das alles herkommt – zum Ursprung. Dann zog ich in eine alte Mühle am Waldrand. Kein Einsiedlerleben, keine Einsamkeit – einfach ein Ort mit Ruhe, Internet und genug Platz, um Dinge auszuprobieren. Ich hatte Katzen, Werkzeuge, einen kleinen Garten. Und Zeit. Ich begann, mich mit Erde zu beschäftigen, ganz einfach, ohne Ziel. Ich wollte wissen, warum manche Böden leben und andere nicht. Ich mischte Kompost, roch an Wurmhaufen, machte Fermente. Es war das erste Mal seit Jahren, dass ich mich wieder wirklich konzentrieren konnte.
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Soill Circle - Living Soil
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Living Soil, Fermente & Frequenzen. Wo Erde klingt, Mikroben tanzen & Wissen wurzelt.
🌱 Erde ist kein Medium – sie ist ein Organismus.
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