Ihr Lieben 🧡
danke fürs Ankommen… ich musste lächeln, als ich von Willys nächtlicher Topfparade hörte. Dieses stille, leicht chaotische Wohnzimmer – überall Töpfe, ein Kochlöffel, ein Schal als Augenbinde… und unter manchen Töpfen kleine Überraschungen, liebevoll zweckentfremdete Alltagsdinge. Unsere Enkeltochter mittendrin, staunend, begeistert, völlig verzaubert. ✨
Ich sehe förmlich, wie Willy irgendwann müde wurde, den Löffel fallen ließ und sich zurück hinter seine kleine Wichteltüre verzog. Und doch bleibt diese Frage im Raum:
Warum hat er so vieles einfach liegen lassen?
Vielleicht, ihr Lieben…
weil nicht jeder Topf ein Schatz sein muss.
Vielleicht wollte er uns zeigen, dass wir nicht alles aufheben, einsammeln, deuten müssen.
Manches darf einfach bleiben, wo es ist – wie ein kleiner Hinweis auf die Leichtigkeit im Leben. 🌿
Vielleicht wollte er uns erinnern, dass wir oft zu viel „aufräumen“ wollen – im Außen wie im Innen.
Dass wir Dinge sortieren, ordnen, erklären möchten… obwohl das Herz manchmal nur eine kleine Pause braucht.
Und vielleicht, ganz leise, flüstert dieser Wichtel:
„Nicht jeder Topf muss etwas verbergen. Manches darf einfach nur sein.“
Darf ich euch ein paar Fragen mitgeben?
Was in deinem Leben sammelst du im Moment zu schnell wieder ein?
Wo möchtest du vielleicht weniger kontrollieren und mehr staunen?
Was darf einfach liegen bleiben – ohne Bewertung, ohne Eile?
Wenn du magst, zwei kleine Mikro-Übungen für heute:
🧡 Stell dir vor, ein unsichtbarer kleiner Wichtel verteilt in dir „Töpfe“ – kleine Gedanken, kleine Gefühle. Wähle einen davon aus und betrachte ihn nur… ohne ihn wegzuräumen.
🧡 Lege heute bewusst einen kleinen Gegenstand zuhause an einen ungewöhnlichen Ort. Einfach so. Als Erinnerung an Leichtigkeit und ein leises Schmunzeln. ✨
Danke, dass ihr diese kleine, warme Szene teilt – sie öffnet Räume, in denen wir gemeinsam atmen, lauschen, leichter werden dürfen.
Ich freue mich, diesen Weg der Achtsamkeit weiter mit euch zu gehen – leicht, herzlich und Schritt für Schritt. ✨🌿