Trauerreden gerne zuhören? Geht das überhaupt?
Heute poste ich mal etwas in eigener, aber anderer Angelegenheit. Ich bin ja noch am Anfang meiner Sprecherinnen-Laufbahn und es macht mir sehr viel Spaß. Ich poste hier in der Kategorie "Buchwerbung", was es nicht ganz ist, Werbung aber schon... :o) Ich bin seit über sechs Jahren Trauerrednerin, www.beruehrende-reden.de. Außerdem biete ich für angehende und auch bereits aktive Kolleginnen und Kollegen Weiterbildungen zum Thema „Kreativ Trauerreden schreiben“ an. Als Präsenzseminare, 1:1- Beratungen und Reden-Lektorat. www.kreativ-trauerreden-schreiben.de Ich bekomme oft die Rückmeldung: „Frau Lüttich, ich hätte Ihnen stundenlang zuhören können!“ Und da dacht ich mir nun: Euch als Sprecherinnen und Sprechern hört man doch auch gerne zu. Mit Euren Stimmen könnt Ihr Emotionen erzeugen, unterhalten, beruhigen, fröhlich klingen, z.B. bei lustigen Erinnerungen an einen Verstorbenen. Ihr könnt auch Zwischentöne erzeugen, wenn es z.B. um Ecken und Kanten in einem Leben geht. Somit verfügt Ihr über ein wichtiges Detail einer guten Rede: eine angenehme, tragfähige und geschulte Stimme. Denn die schönste Rede verliert massiv, wenn sie nicht gut gehalten wird. Nuscheln, Leiern, Theatralik, Pseudo-Betroffenheits-Getue gehen gar nicht. Wer sich schon mal im Internet umgeschaut hat zum Thema „Ausbildung zum Trauerredner“, der landet in einem unüberschaubaren Dschungel von Angeboten. Was unterscheidet meine Aus- und Weiterbildung denn nun von „denen da draußen“. Ich konzentriere mich auf die drei Säulen, die für das Gelingen einer Rede und Trauerfeier essentiell sind, aber in vielen „Ausbildungen“ sträflich vernachlässigt werden: Das Angehörigengespräch, das kreative Schreiben der Rede und das Gestalten der Trauerfeier. Viele andere Anbieter machen Interessenten vor, wenn nur das Marketing stimme, dann läuft das schon... Stimmt aber nicht, wenn die Reden unterirdisch sind, dann nützt das beste Marketing nichts.