In den letzten Tagen habe ich viel darüber nachgedacht, was mich wirklich trägt –
nicht nur in meinen Projekten,
sondern auch in meinen Beziehungen.
Mir fällt auf: Manches wird erst dann klar, wenn ich aufhöre, etwas verstehen zu wollen.
Wenn ich aufhöre mich "dranzukleben".
Wenn ich einfach still werde und spüre, was da ist.
Zugehörigkeit zeigt sich oft in winzigen Momenten.
In einem Satz, der mich trifft.
In jemandem, der mich sieht, ohne dass ich mich erkläre.
Der mich mitnimmt ins "Wir".
Oder im Gegenteil: in dem Gefühl, dass eine Verbindung sich verändert hat– leise, aber real.
Und Sinn…der zeigt sich nicht nur im Tun.
Sinn wohnt auch in den Menschen, mit denen ich mich sicher fuehle.
In denen, bei denen ich nicht „anders“ sein muss, um dazuzugehören.
Vielleicht kennst du das auch: Du spürst ganz genau, welche Begegnungen wärmer geworden sind– und welche kälter.
Welche Projekte dich ziehen und welche nicht.
Welche Inneren Türen aufgegangen sind– und welche zu.
Heute will ich bewusst nichts festhalten. Nur hinschauen:
Was ist in mir diese Woche warm geworden –in mir,
in meinen Beziehungen,
in dem, wie ich mich bewege?
Und was fühlt sich einfach… klarer an?
Ohne dass ich daran gezogen habe.
Es muss kein großes Fazit sein.
Nur dieses leise: Da hat sich etwas sortiert.
💛Ich glaube, Integration passiert genau hier.
In diesem einen Moment, in dem ich merke:
Das tut mir gut.
Das darf bleiben.
Und das andere darf gehen.
Mit ganz viel 💙 – Petra