In den letzten Tagen habe ich viel ĂŒber meinen eigenen Wert nachgedacht.
Nicht im Sinne von âWas leiste ich?â
Sondern:
Was trage ich eigentlich wirklich â oft still, oft selbstverstĂ€ndlich?
Mir fÀllt auf:
Ich gebe an vielen Stellen Energie hinein,
ohne dass das jemand groĂ mitbekommt.
Gedanken, die ich im Hintergrund sortiere.
Stimmungen, die ich ausgleiche.
Verantwortung, die ich einfach ĂŒbernehme,
weil sie sonst liegenbleibt.
Vielleicht kennst du das auch.
Dieses stille Mittragen.
Dieses unkommentierte Wirken.
Nicht laut.
Nicht heroisch.
Einfach, weil es in uns liegt.
Heute wollte ich einmal bewusst hinschauen:
Wo tue ich etwas aus echter Kraft â
und wo tue ich etwas nur, weil ich es immer tue?
Beides passiert schnell.
Vor allem, wenn man viel spĂŒrt, schnell denkt
und fĂŒr andere automatisch mitdenkt.
Und ganz ehrlich:
Manchmal vergesse ich dabei meinen eigenen Wert.
Nicht, weil er klein wÀre,
sondern weil er so selbstverstÀndlich geworden ist,
dass ich ihn gar nicht mehr wahrnehme.
Vielleicht gehtâs dir Ă€hnlich.
Vielleicht trÀgst du Dinge,
die niemand sieht â
auĂer dir,
wenn du heute mal bewusst hinschaust.
Nicht, um dich zu bewerten.
Sondern, um dich ernst zu nehmen.
đ
Ich glaube:
Selbstwert beginnt genau da.
In diesem leisen Moment,
in dem man sagt:
Ja.
Das mache ich.
Das bin ich.
Und das zÀhlt.
Mit ganz viel đ- Petra