Die Abkürzungen sind praktische „Prompt-Shortcuts“ – sie sparen Zeit, weil man nicht jedes Mal lange Anweisungen formulieren muss, sondern mit einem Kürzel sofort den gewünschten Stil, die Struktur oder die Tiefe erhält. Warum das nützlich ist Statt mühsam auszuformulieren („Bitte erkläre es so, dass es ein Kind versteht“), reicht ein ELI5. Statt zu schreiben „Gib mir eine kurze Management-Zusammenfassung in drei Sätzen“, genügt EXEC SUMMARY. Auf diese Weise reduziert man den Aufwand für das Prompting erheblich, steigert Konsistenz und macht die Steuerung des Outputs intuitiver. - ELI5: Erkläre ein Thema kinderleicht und ohne Jargon. - TLDR: Gib eine sehr kurze Zusammenfassung. - HUMANIZE: Erhalte natürliche, gesprächige Antworten – ohne cringy Buzzwords wie „revolutionär“. - STEP-BY-STEP: Löse die Aufgabe in klaren Schritten. - CHECKLIST: Antworte als abhakbare Liste. - EXEC SUMMARY: Management-Zusammenfassung in wenigen Sätzen. - ACT AS: Antworte in einer Rolle (z. B. „Act as CFO“). - BRIEFLY: So kurz wie möglich, nur das Wesentliche. - JARGON / JARGONIZE: Fachlich-präziser Ton, mehr Terminologie. - AUDIENCE: Passe Inhalt an Zielgruppe an (z. B. Anfänger:innen). - TONE: Lege Stil/Tonalität fest (z. B. sachlich, motivierend). - SWOT: Stärken/Schwächen/Chancen/Risiken analysieren. - FORMAT AS: Ausgabeformat vorgeben (Markdown/CSV/Tabelle/JSON). - COMPARE: Vergleiche A vs. B nach Kriterien. - MULTI-PERSPECTIVE: Thema aus mehreren Blickwinkeln beleuchten. - SOCRATIC MODE: Fragend führen, Lernfragen stellen. - FIRST PRINCIPLES: Von Grundprinzipien herleiten. - PRE-MORTEM: Vorab-Fehleranalyse: Was könnte schiefgehen? - 3-PASS ANALYSIS: Dreifachdurchgang: grob → strukturiert → präzise. - SYSTEMATIC BIAS CHECK: Bias-/Fehler-Check der Antwort. - REFLECTIVE MODE: Selbstkritik/Reflexion der eigenen Antwort. - DEV MODE: Antworte technischer, mit Debug-Details und klaren Annahmen. - PM MODE: Denke wie ein Product Manager: Ziel, Scope, Risiken, KPIs, nächste Schritte. - CONTEXT STACK: Fasse bisherigen Kontext zusammen und nutze ihn explizit weiter. - BEGIN WITH / END WITH: Erzwinge Start/Schluss (z. B. „Beginne mit einer Kernaussage, ende mit 3 To-dos“). - ROLE: TASK: FORMAT:: Striktes Briefing-Template: Rolle, Aufgabe, Ausgabeformat. - SCHEMA: Definiere ein JSON-Schema und liefere exakt in dieser Struktur. - REWRITE AS: Schreibe denselben Inhalt in anderem Stil/Format (z. B. Pressemitteilung). - DELIBERATE THINKING: Antworte langsamer/bedachter; zeige strukturierte Zwischenschritte in Stichpunkten. - NO AUTOPILOT: Keine Annahmen—frage, wo nötig; sonst Annahmen transparent nennen. - EVAL-SELF: Kurze Selbstkritik + Verbesserungen an der Antwort. - PARALLEL LENSES: Beleuchte das Thema parallel durch mehrere Frameworks (z. B. JTBD, 4 Ps, 5 Forces). - PITFALLS: Liste typische Fehler/Blindspots und wie man sie vermeidet. - METRICS MODE: Definiere Erfolgsmetriken & Messplan vor der Empfehlung. - GUARDRAIL: Setze klare Regeln/No-Gos (Compliance, Budget, Stilgrenzen) und halte sie ein. - USE PRIOR / RECALL: Hole gezielt frühere Chat-Teile/Anforderungen zurück und referenziere sie. - REQUIRES SOURCE: Antworte nur mit belegten Infos; inkl. Quellen/Hinweisen. - PRIORITIZE: Ordne Empfehlungen nach Impact/Aufwand oder Dringlichkeit. - CONSTRAINT MODE: Arbeite strikt unter vorgegebenen Einschränkungen (Zeit/Budget/Tools). - FRICTION SIMULATION: Simuliere Gegenwind/Edge-Cases (Stakeholder, rechtliche Hürden) und reagiere darauf. - IF/THEN INTERACTIVE: Interaktive Entscheidungsbäume („Wenn A, dann Schritt X; sonst Y“).