Ich speichere mir solche Weisheiten gerne ab, um in einem ruhigen Moment sie wieder hervor zu rufen.

@Shiela Mukerjee-Guzik danke für den Hinweis 🙏

Vor Jahren hatte ich eine zunächst nicht erkannte Innenohrentzündung, die mich einen Teil meines Hörvermögens kostete. Ein Tinnitus kam hinzu, den mein Gehirn zum Ausgleich dieser Dysbalance seit dem erzeugt. In meinem Hörgerät ist ein Gegenton eingearbeitet. Durch Frequenzüberlagerung ist der Tinnitus leiser. Stress ist auch ein beeinflussender Faktor für die Entstehung von Tinnitus. Das kenne ich aus meinem Freundeskreis und auch teilweise von mir. Das, was Claus sagte zum Thema Hinhören, ist ein wichtiger Aspekt. Mir helfen Auszeiten (laufen - vom Kopf auf die Füße) und Meditation.

@Jenny Sun Leichtkost ja, aber bitte kurzkettige Kohlenhydrate meiden. Die sind geradezu Futter für ADHS.

@Helmut Konrad mein Sohn arbeitet mit Kindern und Jugendlichen, die als schwer händelbar gelten, in Einzelbegleitung. Die meisten davon mit der Diagnose ADHS. Die Ursache liegt zumeist im Elternhaus. Und erlernte Mechanismen abzulegen, ist verdammt schwierig. Ich wünsche jedem, der daran arbeiten möchte, jeglichen Erfolg. Ritalin ist keine Lösung. Da stimmt du mir sicher zu.

Hast du öfter Probleme mit Verspannungen? Die ziehen bei mir auch öfters bis ganz oben. Zu den Schmerz Meridianen hatte Claus mal einen Vortrag gehalten. Mein kleiner ist dann von den Füßen über die Waden hoch gegangen und hat die Blockade echt gefunden. In die verhärtete Stelle Daumen für eine Minute drücken. Dann löst sich diese. Gibt aber auch andere Ursachen. Minzöl, Dunkelheit, Schlaf und keine Kohlenhydrate, wenn es eher in Richtung Migräne geht.

Danke, dass ihr mit mir eure Erfahrungen teilt. Ich höre auch mehr und mehr auf mein Bauchgefühl. Auch wenn ich mich hin und wieder unbeliebt mache. Jedem Menschen Recht getan, ist eine Kunst, die niemand kann. Gerade beim Klientel der Selbstverliebten und Wohlstandsverwahrlosten Geschäftspartner kommt das natürlich nicht gut an. In meinem privaten Umfeld sieht das wesentlich angenehmer aus. Da habe ich mein Intervall der Veränderung bereits abgeschlossen. Es ist nur halt so, dass man von irgendetwas leben muss. Nicht immer ganz einfach. Die Rahmenbedingungen haben sich rasant verschlechtert und damit würden viel extrem unzufrieden und lassen es an uns Dienstleistern aus. Ich bin echt am Überlegen, wie es weitergehen soll. Da ist es schön zu erfahren, was andere so erleben. Ich lerne gerne dazu.

@Berta Müller es istdann schon ein großer Schritt, so etwas selbst zu erkennen und auszusprechen. Da habe ich höchsten Respekt vor. Wenn wir hier ein bisschen "Normalität" bringen können, bin ich gerne dabei. Dazu kann ich gerne eine kleine Geschichte erzählen: In der C-Zeit kam auf reitschuster.de ein Artikel zu den geschlossenen Sportstätten. Daraufhin hatte ich meine Sicht als Trainer geschildert, auch über meine Versuche, das Programm als Zoom-Angebot aufrecht zu erhalten. Bei mir meldete sich direkt eine Leserin dieser Seite, die auch mit psychischen Problemen aufgrund der Kontaktbeschränkungen (und bestehender anderer Gründe) zu kämpfen hatte. Seit rund drei Jahren treffen wir uns zumeist einmal die Woche virtuell und reden und/oder machen Sport. Es tut uns beiden gut.

@Claus Altmann danke, so ist es.

Die Apotheke hat für mich nichts, was mir hilft. Die Heiltees in der Drogerie und die Wiese nebenan haben in der Regel das, was mir hilft.

@Claus bitte noch im Kalender eintragen, damit es mehr mitbekommen.

@ClausAltmann ich war dabei 🙏

Vielen lieben Dank. Es war sehr informativ. 🙏

WA geht nicht von Rechner zu Rechner, nur Mobilgeräte. Das andere müssen wir mal ausprobieren.

danke 😁

Wege übers Land. Jeden Sonntag drehen mein Mann und ich eine 1,5 bis 2-stündige Runde. Es sei denn, es regnet Hunde und Katzen. Dafür überwinde ich gerne die Erdanziehungskraft. Bin einfach zu kopflastig und das ist meine Medizin.

Trauer? Ich weiß es nicht. Oft genug habe ich Trauer erlebt, mit 8 (als mein Bruder aus dem ersten Urlaub ohne Eltern nicht mehr nach Hause kam und Mutti kurz nacheinander zwei Herzinfarkte erlitt), mit 20 (als Mutti nicht mehr von der Arbeit kam). Beides ist mir extrem auf die Augen gegangen. Mit 26, als ich um mein sterbenskrankes, gerade geborenes Kind bangen musste. Usw. Beide Eltern und zwei meiner Geschwister sind nicht mehr. Da war ich 39. Ich habe eine Trennung mit Unterstützung einer besonderen Beratungsstelle samt Rosenkrieg hinter mir. Ich habe 1 1/2 Jahre Therapie gebraucht, um die Jahre aufzuarbeiten. Aber ich glaube noch immer daran, dass das Gute siegen wird. Meine Eltern haben mich immer bestärkt, meinen eigenen Weg zu gehen. So habe ich trotz meiner Ecken und Kanten einen tollen Partner gefunden. Mein kleiner sagte zu mir:... ist der bessere Vater für mich. Ich habe eine tolle Familie. Wenn ich die nicht hätte, sähe es traurig aus.

@Berta Müller das kann ich vollkommen nachvollziehen. Meine Eltern haben mir als mit Abstand jüngster aus diesen Zeiten erzählt. Im Gegensatz zu meinen Geschwistern. Das und meine Erfahrungen zu DDR-Zeiten lassen zwischen meinem scheinbaren und meinem tatsächlichen Alter eine Lücke aufklaffen, die in das Schubladendenken vieler nicht passen.

Ich liebe die Natur. Letzte Woche habe ich mir eine Auszeit genommen und bin viel gelaufen. Es sind wunderbare Aufnahmen entstanden und ich habe etwas Kondition aufbauen können.

ein paar Eindrücke von der Ostsee.

zumindest kann ich in der Analyse helfen, denn wenn man den Grund für seine Defizite kennt, kann man sie angehen. Bin selbst Trainerin im Gesundheitssport, arbeite jedoch zuviel in meinem Broterwerb als Zahlenhexe. Ist nicht gesund, nur da bin ich die Hure, die das Geld für das alltägliche benötigt.

geht nicht jeden Tag, da ich auch abends Verpflichtungen habe. Aber jedem Menschen recht getan, ist eine Kunst, die niemand kann.