Wenn man dabei authentisch sein und das eigene Potenzial entfalten kann, unabhängig von äußeren Maßstäben oder gesellschaftlichen Erwartungen, dann kann ich zustimmen. Mit dem Wort "oft" bei "tritt miteinander auf", da glaub ich nicht so dran. Würd ich mit selten und wünschenswert ersetzen. Ich glaube aber, das es gegenwärtig eine deutlich positive Entwicklung und damit irgendwann dann auch ein "oft" gibt..

Das merkt man dir auch an. Und es freut mich sehr für dich!

Buch 2von mir: Fabian Ries "Freigeister leben leichter" Und auch Hypnobreath-Methode ist sehr empfehlenswert - kann man auf seiner Webseite mal kostenlos testen (ist natürlich kein Buch, sondern eine spezielle Atmung)

Buchempfehlung 3 "Zurück zum Ursprung" von Andreas Goldemann "ist ein liebevoller Aufruf, Dich von alten negativen Emotionen zu befreien und Dich wieder auf Dich selbst zuzubewegen" ... bin grad beim Lesen.

Als ich noch im Handeln war, im Vertrauen darauf, dass ich ja meine Arbeit richtig mache und deshalb meine "Heilung" in die Hand von Ärzten geben kann, deren Arbeit das ja ist - naja, da bin ich kläglich gescheitert - hm oder eher die Ärzte. Nun habe ich selbst viel Wissen angereichert, komme aber nicht mehr ins TUN. Meine Ausreden: keine Energie, zu viel Schmerzen, auch die Psyche bremst mich aus. Wenn ich anderen helfen kann, find ich aber die notwendige Energie. Mir selbst bin ich das offensichtlich nicht wert. Da steckt ein eingeimpfter Glaubenssatz aus der Kindheit dahinter. Weiß ich, aber dieses Saatgut ist im Herzen noch nicht aufgegangen. Habe gerade ein Speed-Gesichtslesen gemacht. Ich bin "eine wahre Freundin fürs Leben, auch wenn es Schwierigkeiten gibt, teile mein unerschöpfliches Wissen, bin sehr zuverlässig" und noch viel mehr Gutes wurde da gelesen. Es ist mir gelungen, mich darüber zu freuen:). Die Schildkröte ist ein Stück weiter gekommen.

Das ist ja sehr lieb von dir. Hat bei mir einen Gedanken losgetreten - bringt Geschenk so viel Glück, wie selbst finden? Was meint ihr? Welche Auswirkung haben die Gedanken dabei, meine sagen, ich muss selbst finden. Ich kann geben, tue mich mit nehmen eher schwer. Das geht ja vielen von uns so. Kam gestern im live ja auch ein bisschen rüber. Vielleicht ist dieses Angebot ja auch der Initiator dafür, dass ich nun selbst eins finde. Bin gespannt. Wenn nicht, weiß ich ja, wo ich eins kriege:)

o.k. ich freu mich für dich. Ich sah heut wieder nur "die Normalen 3er". Für beide Glück ist super. Aber ich bin sehr Kopflastig, da kommt schon wieder die Frage auf: Gebe ich weil ich mir erhoffe, das ich dann Glück zurück bekomme? (nicht persönlich Ingrid, du bist wunderbar)

@Helmut Konrad ja, Helmut. Theoretisch klar. Nur wie schafft man es, Seele und Verstand in Übereinstimmung zu bringen. In der Hinsicht bin ich ein Baby ... mit teils objektiv nachvollziehbaren Gründen.

@Claus Altmann danke, das hör ich mir noch xmal an, da arbeitet mein Kopf noch

@Daniela Voß ja, die C-Zeit hat uns wohl alle ein wenig verändert. Auch ich bin jetzt virtuell unterwegs, was gar nicht so schlimm ist, sondern auch gut tut und Verbindung schafft (was ich vorher nie für möglich gehalten hätte). Aber ich habe auch neue Bekannte gefunden und werde auch gleich mit diesen einen Sonntagsspaziergang machen.

@Claus Altmann Danke für das Feedback. @Silvia Miller Falls meine Antwort so rüber kam als hätte ich kein Wohlwollen in deinem Kommentar gesehen, tut es mir leid. Ich hab mir meinen Text noch mal durchgelesen und verstehe, dass man ihn falsch interpretieren kann. Es sollte keine persönliche, sondern eine ICH-WIR-Botschaft sein, die etwas missglückt ist. Das mit dem @Name ist auch noch etwas gewöhnungsbedürftig für mich. Sorry dafür.

Sascha, so ganz kann ich nicht folgen. Ich glaube nicht daran, dass jemand Anderes mich heilen kann, aber dass ich mit der Kraft meiner Gedanken viel erreichen kann, das glaube ich schon. Auch mit Selbstheilung sucht doch mein ICH nach einer gewissen Besserung und findet sie. Und wenn ich schon eine geheilte Person bin, wieso muss dann noch Heilung in mir erwachsen. Denke ich zu kompliziert? Soll ich einfach nur aufhören, mir Heilung zu wünschen, dann kommt die von allein?

@Sascha Rossaint Ja, danke, das ist jetzt schon etwas klarer. Krankheit/Schmerzen waren auch für mich eine Lektion für einen neuen Weg. Mein Leben anders organisieren. Aber parallel auch an der Heilung/Selbstheilung arbeiten. Noch suche ich nach Heilung, gebe dem aber viel Raum und erwarte nichts. Hoffentlich kann ich beim nächsten Live dabei sein. Bin kein großer Textschreiber:)

Enttäuschung, Misstrauen, teilweise auch Verachtung (glaub ich). Ich kann viele Handlungen meiner Mitmenschen einfach nicht mehr nachvollziehen. Da ist mir zu viel Egoismus. Allerdings habe ich im Kopf mehr Verständnis dafür als meine Gefühle signalisieren. Da klafft eine Riesenlücke. Zum Thema Kriegsenkel habe ich vor 1 Woche in unserer Selbsthilfegruppe einen Vortrag gehalten. Ich halte die Kenntnisse dazu für sehr wichtig, um uns selbst und unsere Handlungen, Nöte, Ängste besser zu verstehen. Eine wesentliche Erkenntnis war, dass die Heilung dann beginnen kann, wenn über die "Familiengeheimnisse" und Kriegserfahrungen gesprochen, das Schweigen gebrochen wird. Sonst reichen wir die Probleme von Generation zu Generation weiter - und jede neue Generation weiß weniger gut, warum es ihr nicht gut geht, auch wenn die äußeren Bedingungen doch eigentlich perfekt sind.

Empathie ist wichtig. Das kann man sogar lernen. Wird leider oft mit ach so gut gemeinten Rat"Schlägen" verwechselt. Echte Empathie bringt uns näher, ungefragte Ratschläge auseinander.

Dazu müsste erst mal klar sein, was Heilung überhaupt ist. Die Schulmedizin glaubt, heilen zu können, indem sie den Menschen wieder in einen "normalen" Zustand bringt. Nur wer definiert normal? Ich denke, dass es besser ist, sich nicht am Allgemeinzustand zu orientieren, sondern immer nur zu schauen, ob es mir selbst durch das was ich tue, schrittweise besser geht.

Bei nächsten Mal versuch ich, dabei zu sein.

Kann man die Abspaltung denn wirklich selbst steuern. Mit Willenskraft? Bei mir funktioniert das (zumindest noch) nicht. Die Abspaltung erfolgt manchmal so schnell, wie das Bedienen eines Lichtschalters. Da sagt vielleicht die Psyche / Unterbewusstsein einfach STOPP zu viel? Zumindest merke ich inzwischen, wenn ich "getrennt" bin. Hat aber sehr viele Jahre gedauert. Gesicht wahren ist ganz bestimmt ein Aspekt, der bei mir zur Abspaltung führt, viel mehr aber die Angst vor Verletzungen und vor Schmerzen.

@Sascha Rossaint Verstehen und Annehmen, was gerade ist. Und immer wieder ins Hier und Jetzt gehen - auch wenn das nur Sekunden dauert. Manchmal vergesse ich das ganze Tage, manchmal gelingt eine tiefe Verbindung zur Natur, einem Baum, einer Wolke mehrmals am Tag.