Bei mir wurde ein oraler Glukosetoleranztest durchgeführt. Dafür trinkt man eine zuckerhaltige Flüssigkeit und es wird in bestimmten Zeitintervalen der Blutzuckerspiegel gemessen, um zu sehen, wie der Körper den Zucker verwertet. Dieser Test wurde beim Endokrinologen durchgeführt. Ansonsten gibt der Nüchternblutzucker und HbA1c-Test schon mal erste Hinweise auf Auffälligkeiten.

Mh. Bei mir war es auch unauffällig. Mit dem Blutzuckertracker kenne ich mich nicht aus und weiß nicht, wie die Werte optimal wären. Ich versuche einfach soweit, wie es geht, blutzuckerstabil zu essen. Also immer ausreichend Eiweiß und Fett zu den Mahlzeiten. Mithilfe des Trackers kannst du ja sehen, was einen größeren Ausschlag macht und daraufhin die nächste Mahlzeit anpassen. Und Bewegung nach dem Essen mildert die Blutzuckerspitze auch ab. Außerdem wurde mir von meheren Ärzten empfohlen Inositol zu nehmen, was ja auch die Insulinsensivität und Eizellreifung verbessern soll. Nehm ich jetzt einfach, auch wenn ich nicht so ein großes Thema mit Insulin zu haben scheine.

Ich glaube Endokrinologen haben ein ganz anderes Budget zur Verfügung als Frauenärzte was Blutuntersuchungen angeht. Die Endokrinologin hat bereits einiges getestet, sogar Vitamin D war dabei. Auf meinen Wunsch ein Zyklusmonitoring mit Hormonwerten durchzuführen ist sie problemlos eingegangen. Ich durfte sogar sagen welche Werte ich wann getestet haben möchte. Deshalb würde ich immer versuchen eine Überweisung zum Endokrinologen zu bekommen.

Bei mir steigt die Basaltemperatur auch relativ langsam. Das würde mich auch interessieren.

Ich habe häufig im Zusammenhang mit Schilddrüsenunterfunktion von kalten Füßen und Händen, sowie frösteln gehört. Durch den verlangsamten Stoffwechsel reduziert sich die Wärmeproduktion des Körpers.

@Sina Abara Danke für die ausführliche Antwort 🙏 Tatsächlich hat die Ärztin noch keine der genannten Blutwerte abgenommen. Sie möchte anhand von Ultraschall ein Zyklusmonitoring durchführen. Das heißt, sie hat mich nochmal für den Zeitpunkt kurz vor meinem voraussichtlichen Eisprung bestellt. Ansonsten meinte sie, dass sie lieber auf Zeichen des Körpers ihre Therapie anpasst, als an Blutwerten (bezogen auf Progesteron- und Östrogenmangel). Tatsächlich war ich schon mal vor einigen Jahren zur Abklärung eines PCOS in der Praxis zur Behandlung, wo sehr viele Werte gecheckt wurden. Auf meine Bitte auch Blutwerte im Verlauf des Zyklus zu nehmen schien sie, als ob sie sich mir zu Liebe darauf einlassen würde. Zu meinem nächsten Termin nehme ich dann eine Wunschliste mit, was ich gerne getestet haben möchte.