🧲 Tag 81/100 Kundensog-Challenge: Dein Podcast 🧲
Es gibt aktuell ziemlich viele Tools, mit denen man relativ günstig oder sogar kostenlos einen Podcast starten kann. Welche Tools „am besten“ sind, hängt ein bisschen davon ab, wie Du deinen Podcast machen willst (nur Audio, Interview-Format, remote mit Gästen, wie viel Nachbearbeitung, wie Du hosten willst). Aber hier eine Übersicht mit empfehlenswerten Tools + Kombinationen + Tipps: 1. Aufnahme & Bearbeitung (Editing) Hier brauchst du Software, mit der Du aufnehmen und schneiden kannst: - Audacity: Sehr verbreitet, Open-Source, kostenlos. Gut für Einsteiger, solide Features („Rauschunterdrückung“, Mehrspuraufnahme, etc.). - GarageBand: Für Mac / iOS; kostenlos, relativ einfach zu bedienen, guter Einstieg. - Soundtrap: Browser-basiert, Freemium-Modell, gut für Zusammenarbeit, auch für Podcasts. - Descript: Sehr modernes Tool, bei dem Du Audio wie Text bearbeitest. Es gibt eine Gratis-Version mit eingeschränkten Features. 2. Hosting & Verbreitung Nachdem Du deine Audiodatei hast, brauchst Du einen Platz, wo du den Podcast hostest (und einen RSS-Feed), damit Leute ihn hören können. Einige kostenlose oder sehr günstige Hosting-Optionen: - Spotify for Podcasters (ehemals Anchor): Komplett kostenloses Hosting, Du kannst direkt aufnehmen, bearbeiten, hochladen und verteilen. - Podbean (Free-Plan): Bietet 5 Stunden Upload pro Monat bei kostenlosen Plänen. - Buzzsprout (Free-Version): Kostenlose Variante mit bis zu ~2 Stunden pro Monat (je nach Plan / Anbieter) – ideal, wenn Du erstmal testest. - Spreaker: Auch eine freie Option mit begrenztem Speicher bei manchen Plänen. 3. Workflow-Vorschlag für einen sehr günstigen Einstieg 1. Aufnehmen: Starte mit Audacity oder GarageBand – beide sind kostenlos und decken die Grundbedürfnisse ab. 2. Nachbearbeitung: Mit denselben Tools schneiden, Rauschen entfernen, Lautstärke angleichen. 3. Hosten & Veröffentlichen: Lade deine Folge bei Spotify for Podcasters (Anchor) hoch. Damit hast Du Hosting + Verteilung + RSS-Feed. 4. Verteilen: Über den RSS-Feed Deines Hosts melde Deinen Podcast bei Plattformen wie Apple Podcasts, Google Podcasts, Spotify, usw. an. 5. Wachsen: Wenn Dein Podcast wächst, kannst Du auf einen kostenpflichtigen Hosting-Plan upgraden, um mehr Speicherplatz, bessere Statistiken oder mehr Kontrolle zu haben.