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Ich dachte damals, ich sei eine gute Therapeutin
Jahre eigene Praxis, gut besucht, gute Wertschätzung und ich gab mir sehr viel Mühe. Weil mir die Menschen wichtig sind, klar. Aber auch, weil ich dachte, dass ich mir Mühe geben und alles richtig machen muss. Ich arbeitete an mir, um besser zu werden. Jedenfalls kam dieser Tag, an dem ich in der Praxis sass und zu einer Klientin sagte: «Jetzt ist Zeit, dass du wieder von Herzen lebst!» Ich erwischte mich dabei, dass ich es nicht mehr tat. Ich war also eine dieser Therapeutinnen geworden, die in Theorien sprach und selbst nicht lebte, was sie erzählte. Zum Glück hatte ich es gleich bemerkt. Ab da, konnte nur noch eines folgen: der Abbruch aller Zelte. Wir hatten bis dahin ein Online Business aufgebaut, das noch nicht so gut lief, dass es uns durch die Welt tragen konnte. Doch das spielte keine Rolle. Wenn man sich selbst erwischt dabei, nicht mehr authentisch zu sein, darf man nicht weitermachen. Es dauerte genau 6 Wochen: alles verkauft, alles weg. Was folgte, war eine Vermehrung der finanziellen Ressourcen. Weil wir trotz Angst gegangen waren und die Bestellung beim Universum abgegeben hatten. Wenn es dir Angst macht, musst du es tun. Und noch besser: Durch die Unsicherheit, den freien Fall, die Nahtoderlebnisse, die Naturkatastrophen, Bewusstseinserweiterungen und Heilungen, wurde ich zu mir. 4 Jahre im Innern. Wirklich stolz sein auf mich als Therapeutin und Mensch, kann ich wieder, seit ich meinen dunkelsten Schatten angesehen habe. Durch die Verzweiflung, die Bitterkeit, den Hass , den fast-Tod und die grässlichsten Abgründe meiner Selbstsabotage und des Ego-Schutzes ging. Da war noch mehr als ich dachte, damals, als ich in meiner Praxis sass und meinte, eine tolle Therapeutin zu sein. Wir können anderen nur so tief begegnen, wie wir uns begegnet sind. In allen Sparten des Lebens. Wir können als Eltern, Businessmenschen, romantische Partner, Freunde, nur richtig entscheiden, wenn uns unser Schatten nicht mehr treibt. Und ald Therapeuten? Wir stehen in Beziehung zu unseren Klienten. Diese Beziehung spiegelt die Beziehung zu uns selbst.
Ich dachte damals, ich sei eine gute Therapeutin
Lasst uns teilen 🫴🫶
Liebe Frauen, lasst uns heute teilen: Was hat dir einen Durchbruch in die Transformation gebracht? Dieser Moment X, der dich in die Veränderung brachte. Welcher Satz, welcher Lehrer, welche Situation? Ich beginne: Eine sehr dunkle balinesische Heilerin sagte mal mir grosser Härte zu mir: „Du hast diese harte Schale nur entwickelt, damit du deine Gefühle verstecken kannst und dein gebrochenes Herz! Beginne Gott zu danken, in dich zu gehen und hör auf, die Harte zu spielen! Das ist alles, was ich jetzt für dich tun kann!“ Zuvor hatte sie mich fast ertränkt mit ihrem Wasserritual, dass ich mehrfach nach Luft schnappen musste. Sie war verdutzend, streng und hart, so wie ich zu mir grworden war. Und sie war genau der Spiegel, den ich gebraucht hatte. Ihre messerscharfen Worte und Taten sassen. Vor ein paar Jahren sagte mein Professor der Transpersonalen Psychologie zu mir: „To have Love - be Love.“ Sanft und klar. Und auch das, eine Rückkehr zu dem, was wahrhaftig wichtig ist, genau in dem Moment. Ein ehrliches Wort, zur richtigen Zeit, kann mich immer wieder bewegen. Ich freue mich darauf, von eurem Weg zu lesen 🩵🫶
Willkommen! Und wie geht es weiter? Am 4. November mit einem Schamanen.
Willkommen bei Sacred Science Society. Hier beginnt dein Weg vom Analysieren zum Erkennen, vom Heilen zum Verkörpern. Jeder Impuls, jede Frequenz dient einem Zweck: Dich an deine eigene Göttliche Wissenschaft zu erinnern: die Sacred Science in dir. Freue dich auf Austausch, Kurse bereichernde Inhalte. Eine neue Zeit ist gekommen - die des wahrhaftigen Teilens, Lernens und Seins. Ganz ohne Schnickschnack, zu viel Algorithmus, Dopamin und Werbung. Beginnend mit einem Foto aus Bali, aus dem Hause eines für mich sehr wichtigen balinesischen Schamanen. Erkenntnisse und eine daraus entstandene wichtige Lebensübung - folgen am 4.11. hier. Und das Foto mit den weisen Damen werde ich natürlich auch erklären.
Willkommen! Und wie geht es weiter? Am 4. November mit einem Schamanen.
Woran erkenne ich als Therapeutin, dass ein Thema noch nicht verarbeitet oder geheilt ist?
Aus 10 Jahren eigener Praxis: Was Menschen sagen und fühlen, sind meistens zwei verschiedene Dinge. Es ist wichtig, Menschen lesen zu können, wenn wir für sie arbeiten. Woran erkenne ich als Therapeutin, dass ein Thema noch nicht verarbeitet oder geheilt ist? Sprachliche Anzeichen: - Sehr schnelles, oberflächliches oder distanziertes Reden: Der Klient versucht, Fühlen zu vermeiden. - Wiederholungen, Rechtfertigungen, Widersprüche: Kontrolle statt Hingabe an das Erlebte. - Lachen über Schmerz, monotone Stimme oder distanzierende Wortwahl („man“, „es“, „irgendwie“ statt „ich“): Hinweise auf Abwehr oder Abspaltung. Emotionale Anzeichen: - Tränen, zittrige Stimme, plötzliche Gefühlswechsel: Emotionen sind noch aktiv und unreguliert. - Gereiztheit oder Wut beim Erzählen: Schmerz wird durch Kontrolle geschützt. - Keine spürbare Emotion bei traumatischem Inhalt: Zeichen für Dissoziation. - Starke Scham oder Schuldgefühle: Emotion ist noch an das Ereignis gebunden. Körperliche Anzeichen: - Starre Haltung, flache Atmung, hochgezogene Schultern: Anspannung und Schutzmechanismus. - Zittern, feuchte Hände, häufiges Blinzeln: Aktiviertes Nervensystem, unterdrückte Tränen - Vermeidung von Blickkontakt oder übermäßige Gestik: Angst, Scham oder Kontrollbedürfnis. - Blick nach oben oder weg beim Sprechen: Abkopplung vom Gefühl. Energetisch / Verhaltensebene: - Wiederkehrende Muster oder starke Trigger im Alltag: Das Unterbewusstsein sucht nach Integration. - Starkes Bedürfnis, die Geschichte zu erzählen oder zu rechtfertigen: Der innere Konflikt ist noch ungelöst. - Körperliche Symptome wie Enge im Hals oder Druck im Brustkorb: Emotionen zeigen sich im Körper. Unverarbeitetes zeigt sich oft in Sprache, Körper und Energie, wo Schutz, Kontrolle oder Distanz wirken. Heilung geschieht, wenn Fühlen ermöglicht wird. Workshop „Vergebung“ 9.11. um 9:00 Uhr auf Zoom Lerne, wie echte Heilung über Vergebung geschieht. Buchung: https://www.jelenakeller.com/angebot
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  Woran erkenne ich als Therapeutin, dass ein Thema noch nicht verarbeitet oder geheilt ist?
Der balinesische Schamane und seine Botschaft
Wir hatten den Tag zusammen in seinem Haus verbracht, gemeinsam mit seiner Familie Opfergaben (Blumenkörbchen genannt Canang Sari) erstellt und gebetet für Segen, Schutz und Harmonie zwischen den Menschen, der Natur und dem Göttlichen. Wir hatten uns verbunden über Soundhealing, über unsere Gedanken über die sich wandelnde Welt und Sinnstiftendes. Er wollte uns unbedingt Nachhause fahren. Ich sass hinten mit J., Roger vorne, neben ihm. Es waren 40 Minuten Fahrt. 40 Minuten, die wir nie wieder vergessen werden. Er begann von Vergebung zu erzählen. Er sagte, dass das nicht-Vergeben wohl eine der schlimmsten Krankheiten sei. Wir sahen uns nickend an. Er sprach weiter. Immer über Vergebung, ganz sanft und doch glasklar. Er hatte wohl etwas gespürt, diese kleine Distanz zwischen Roger und mir, die sich durch das nicht vollständige Vergeben aufgebaut hatte. Wir hatten einfach vergessen, es zu tun. Die Liebe stand im Vordergrund (dachten wir, es war aber das Nettsein), unsere Ziele, unser Business, das Herumgereise 4 Jahre lang, Ideen, Kind, Hund, Haushalt. Es war doch immer wieder geschehen, das Vergeben - oder etwa nicht? Mit einer ernstgemeinten Entschuldigung beim Gegenüber, war es doch gegessen und vergeben, wenn mal etwas schieflief. Uns wurde bewusst, dass wir es nicht getan hatten, das bewusstseinserweiternde Vergeben - bestimmt die letzten zwei Jahre. Die Art des Vergebens, die nicht im Kopf geschieht, sondern in der Tiefe des Herzens und aus der Seelenlektionen und Einsichten wachsen. Der Schamane hörte nicht auf, das Wort zu wiederholen. Vergeben, vergeben, vergeben, vergeben. Redete unaufhörlich davon. Unterzog uns einer Gehirnwäsche. Gewiss, von Dingen, die wir wussten: davon, dass man selbst am meisten leide, wenn man nicht vergebe. Selbstverständlich. Was die Lektion jetzt sei, fragte er, ganz ruhig. Wir sahen uns wieder nur an und verstanden: Es ist Zeit, uns für die letzten zwei Jahre zu vergeben. Einander, und jeder sich selbst. Demütig und dankend, verabschiedeten wir uns in eine neue Realität, die durch ihn und sein waches Sein, unsere Beziehung wieder schöner machte.
Der balinesische Schamane und seine Botschaft
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