Nov 11 • General discussion
Option 2️⃣
Ich wähle Option 2!
In den letzten Tagen hatte ich bereits wertvolle Erkenntnisse.🙏
Mit Anfang / Mitte 20 habe ich einige Jahre Intervall Fasten gemacht. Habe erst mittags,manchmal erst um 16 Uhr die erste Mahlzeit am Tag zu mir genommen. Am Wochenende habe ich morgens nüchtern im Fitnessstudio trainiert. Damals war ich super stolz, dass ich das so toll durchziehe und kam gut klar damit.🙈 Dass ich jahrelang keine bzw dann nur seeehr selten meine Periode hatte, habe ich nicht damit in Zusammenhang gebracht. Ich war sehr hart zu mir und meinem Körper, was mir im Nachhinein sehr leid tut.
Seit einigen Jahren esse ich wieder mindestens 3 Mahlzeiten am Tag. Was mir jetzt durch den Kurs erst bewusst wurde: ich übergehe vor allem vormittags mein Hungergefühl. Ich frühstücke ausgiebig zuhause und esse aber erst ca 6-7 Stunden später zuhause Mittag. Von Mittag bis Abend könnte ich ohne Ende essen... Kein Wunder. Ich glaube mein Körper erinnert sich an die Fastenzeit von früher, hat Angst, dass er wieder zu lange nichts bekommt, fällt in den Überlebensmodus und wenn er dann etwas bekommt, will er mehr als gerade nötig, um für "schlechte Zeiten" vorzusorgen.
Ich habe mir einen Plan für diese Woche erstellt und extra Snacks für zwischen den Hauptmahlzeiten eingeplant. Das hat in den letzten Tagen auch schon gut geklappt, sodass ich abends nicht wie sonst einen riesen Essensdrang hatte.🥳
Ich habe aufgehört Kalorien zu tracken und möchte nun auf mein Hungergefühl achten, auch wenn ich vielleicht erst einmal wieder zunehme. Das ist ok, viel wichtiger ist es, dass mein Körper nicht mehr im Stressmodus ist.💛
Ich glaube diese Erkenntnis bringt nich gerade wieder einen großen Schritt weiter auf meinem Heilungsweg! 🥰🙏
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