Rentenkrise! Deutschland am Kipppunkt?
Die Geburtenrate in Deutschland liegt bei mageren 1,5 Kindern pro Frau – viel zu wenig, um die Bevölkerung stabil zu halten. Gleichzeitig steigt die Lebenserwartung weiter: Männer werden im Schnitt 80 Jahre alt, Frauen sogar 85. Unser Rentensystem, das einst für eine kurze Ruhephase nach dem 65. Lebensjahr gedacht war, gerät unter Druck, wenn Rentner 20, 30 oder mehr Jahre versorgt werden müssen.
Bis Mitte der 2030er Jahre wird die Zahl der über 67-Jährigen um 4 Millionen auf insgesamt 20 Millionen steigen. Der Staat muss schon jetzt mit über 90 Milliarden Euro jährlich einspringen, um die Rentenkasse zu stützen – und Prognosen zeigen, dass diese Summe bis 2035 auf gigantische 181 Milliarden Euro anwachsen könnte. Das würde jeden Arbeitnehmer zusätzlich rund 4.300 Euro kosten – nur, um das System am Laufen zu halten.
Fast 3,5 Millionen Menschen über 65 gelten als armutsgefährdet, das sind 19,6%. Besonders hart trifft es Frauen: 24,5% sind armutsgefährdet, oft wegen Teilzeitjobs, Kindererziehung oder Scheidungen, die ihre Rentenansprüche schrumpfen ließen.
Schon jetzt gehen 18,6% des Bruttoeinkommens für Sozialabgaben drauf – und bis 2035 könnten es 22,3% sein. Das bedeutet für viele: Später in Rente, vielleicht erst mit 70 oder noch später. Doch wer kann das durchhalten – und wer will das überhaupt?
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Altersarmut muss nicht sein. Selbst mit kleinen Beträgen kann man noch einiges erreichen!
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Michael Lietz
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