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Stop-Loss
Verzichtet das Aktien-Flip-System auf einen Stop-Loss? Und birgt das nicht auch mal das Risiko eines größeren Verlustes? Wie geht ihr da vor?
Loslassen lernen
Ich habe viele Positionen im Depot, die sich gerade hervorragend entwickeln. Es ist schwer, die aufzugeben, wenn sie doch täglich steigen, um dann auf neue Pferde zu setzen, von denen man leider nur spekulativ ahnt, dass sie sich auch so gut entwickeln könnten. Außerdem ist es schwer, sich von liebgewordenen Rennpferden zu trennen, wenn die Verkäufe sehr viel Steuern kosten würden. Wie schafft ihr das oder wie switcht ihr auf das Flip System um?
Loslassen lernen
Billig Broker?
Ihr Lieben, gern würde ich einkaufen mit automatisch hinterlegtem (günstigerem) Preis am Markt, mit Trade Repblik funktioniert das meines Erachtens nur händisch. Welchen Broker würdet ihr empfehlen oder welche Technik, damit ein- und Verkäufe automatisch ausgelöst werden zu Ziel-Werten, die ihr vorgebt? Der darf ja am Ende des Tages nicht die 15€ Transaktionsgebühr kosten, die comdirect nimmt. Oder rechnen sich in Wahrheit auch die?
Dagoberts Weg vom Fischgestank zum Neustart
Dagobert taucht in sein Geld wie andere in einen See im Sommer. Er liebt das Geräusch der Münzen. Er liebt das Gefühl. Dann legt Donald die falsche Zeitung auf die Bank. Fische seien das neue Geld. Münzen und Scheine ohne Wert. Dagobert liest die Schlagzeile. Er friert ein wie eine Statue. Er denkt kurz, sein Leben sei vorbei. Er hat nicht mal einen kleinen Fisch für ein Brot. Der alte Enterich sackt unter einen Baum und starrt ins Leere. Dann richtet er sich auf. Er schüttelt den Kopf. Er wischt den Schock ab. Er sagt: Nützt nichts zu jammern. Ich fange neu an. Er geht zum Hafen. Er bietet dem Fischer einen neuen Anstrich für das Boot. Er arbeitet hart. Er verdient einen Sack Fische. Er trägt den Sack durch die Stadt. Er tauscht die Fische im leeren Bekleidungsladen gegen einen Regenmantel. Er tauscht den Mantel beim nächsten Fischer gegen zwei Säcke Fische. Er merkt das Gewicht. Die Last schneidet ihm in die Hände. Er flucht kurz. Dann tauscht er die Fische beim Bauern gegen ein altes Pferd. Das Pferd riecht streng und hat müde Augen, aber es trägt ihn. Am Ende des Tages reitet er zurück mit einer Herde voller Fischsäcke. Zehn Stück. Er lädt sie ab. Vor ihm liegt ein riesiger Haufen stinkender Fische. Drei Kubik liegen nun auf dem Acker. Genau so viel vom neuen Geld wie vom alten. Er schaut auf seinen Berg. Er lacht. Dann verzieht er das Gesicht. Die Fische tropfen. Sie stinken. Sie frieren einem die Zehen ab. So macht Reichtum keinen Spaß. Also ruft er eine LKW Flotte. Die Fahrer kippen die Fracht vor Donalds Haus ab. Der stürzt aus der Tür. Er quietscht. Er sieht nur Fische. Sein Streich endet in einer stinkenden Lawine. Diese Szene zeigt, wie ein Enterich denken sollte. Er verliert alles und hat doch alles. Er startet ohne Besitz. Er nutzt seinen Kopf und seinen Mut. Er bleibt handlungsfähig. Die Haltung zählt. Nicht die Münzen. Nicht der Tresor. Viele Menschen sammeln Dinge. Sie stopfen Keller voll. Sie glauben, es gibt Sicherheit. Doch Ballast bindet Geld und Kraft.
Dagoberts Weg vom Fischgestank zum Neustart
Schwache Nerven. Starke Chancen.
Der Fear Index zeigt die Stimmung im Markt. Er misst, wie viel Angst in den Kursen steckt. Das geschieht über Daten wie Schwankungen, Handelsvolumen, Suchanfragen und Positionierung großer Marktteilnehmer. Ein tiefer Wert zeigt Furcht. Händler ziehen Geld ab. Anleger meiden Risiko. Kurse rutschen oft in kurzer Zeit. Die Stimmung wirkt gedrückt. Doch die Geschichte zeigt, dass tiefe Angstzonen oft übertriebene Sorgen widerspiegeln. Marktteilnehmer verkaufen aus Reflex und nicht aus Analyse. Das führt zu Preisen, die nicht mehr zur realen Stärke eines Segments oder zu den Werten passen. Die Regel "Kaufe wenn die Kanonen donnern" stammt aus Zeiten, in denen politische und wirtschaftliche Schocks Panik auslösten. Sie meint nicht, auf Gewalt zu setzen. Sie beschreibt die Reaktion der Masse in Stressphasen. Menschen handeln impulsiv. Sie möchten Verluste vermeiden. (Angstaversion- habe ein ganzes Kapitel diesem Thema im Buch: Der 10% Flip" gewidmet. Bestellung über den Classroom jetzt direkt über Skool möglich.) Sie ziehen sich zurück. Wer in solchen Momenten nüchtern bleibt, findet oft Werte, die später schneller steigen. Historische Daten aus Aktien zeigen das. Große Rückgänge dauerten selten lang. In vielen Fällen folgte nach drei bis sechs Monaten ein deutlicher Anstieg. Das galt für Energie, Industrie, Konsum und Software. Es galt auch oft für digitale Werte. Der zweite Satz "Es gibt mehr Dumme als Papiere oder mehr Papiere als Dumme" beschreibt das Verhältnis von Angebot und Nachfrage. Gibt es mehr Käufer als verfügbare Anteile, steigt der Kurs. Gibt es mehr Verkäufer als Interessenten, fällt der Kurs. Dieser einfache Mechanismus gilt in allen Märkten. Auch im digitalen Raum mit Bitcoin und anderen Kryptowerten. Der Markt folgt nicht nur Bilanzdaten. Er folgt auch Emotionen. Angst und Gier prägen den Preis stärker als viele glauben. Ein tiefer Wert im Fear Index zeigt eine Stresszone. In den vergangenen Jahren rutschte der Index in solchen Phasen oft in Bereiche, die kaum noch rational wirkten. Das geschah zum Beispiel nach starken Regulierungsdebatten. Auch nach großen Hacks. Auch nach abrupten Zinsschritten. Jede dieser Phasen führte zu breiten Verkäufen. Anschließend zeigte der Markt oft eine deutliche Erholung.
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