Hey Leute, ich musste einfach mal meine Gedanken hier teilen, weil es mich echt umhaut! Nach langer Zeit Thailand und Mexiko war ich mal wieder bei meiner Familie in Osnabrück, und fand heraus das meine Schwester sich verlobt hat, und ihr Verlobter ein cooler schwarzer Typ ist. Die beiden sind total verliebt, und ich freue mich echt gigantisch für sie. Aber ich muss zugeben, die Vorstellung, dass sie irgendwann vielleicht eine Familie gründen und Kinder haben könnten, macht mich auf eine ganz besondere Weise an (positiv). Es ist einfach diese Fantasie, die in meinem Kopf rumschwirrt – ihr wisst, was ich meine. Dazu kommt, dass meine Freundin wie ich ja schon häufig berichtet habe, regelmäßig Dates mit gut bestückten schwarzen Kerlen hat. Wir leben in einer für sie offenen Beziehung (Cuckold), und ich liebe es, wie sie ihre Freiheit auslebt. Es ist jedes Mal ein absoluter Kick für mich, wenn sie mir davon erzählt. Die Mischung aus Stolz, Eifersucht und Erregung ist einfach unbeschreiblich. Dass jetzt auch meine Schwester in eine ähnliche Richtung geht, fühlt sich wie ein doppelter Adrenalin-Schub an! Was denkt ihr dazu? Habt ihr ähnliche Erfahrungen oder Fantasien? Würde gern eure Geschichten hören!

Hi Menschen, ich will euch zeigen, was ich gerade in die Familien Gruppe (mit Onkel, Tanten, Cousinen, Cousins) geschickt hab. Wie ich da auch schon geschrieben hab - ich WEISs wie unglaublich kraftvoll Zusammenhalt ist. So unendlich kraftvoll - wir können uns es nicht vorstellen. Doch - wir haben Angst. Wir bleiben lieber klein, in unserer „sicheren“ Welt, um ja nicht an die Stellen zu gelangen, an denen es weh tun könnte. Und opfern damit das Leben von dem wir träumen. Ich bin bereit. Ich bin bereit zu weinen, zu lachen, zu lieben. Gemeinsam.

Ich merke auch, wie ich meinen eigenen Worten irgendwie gar nicht mehr glauben kann. Irgendwie will ich so viele Dinge, spreche sie aus, aber handle nicht danach. Bzw. mein größter Wunsch ist es eigentlich endlich meinen Wohlfühlkörper zu haben. Ich lehne meinen Körper und mich teilweise so krank ab, will etwas haben, aber tue dafür nichts?! Ja, wie soll es denn dann auch zu mir kommen? Ich merke immer mehr, wie ich nur so vor mir "herdümple", aber nicht in die Umsetzung gehe und auch mal Sachen, die vllt. bisschen anstrengend und nicht so cool sind, tue. Aber irgendwie denke ich dann auch wieder "ich möchte, dass es leicht geht".

Wie schwierig ist es eigentlich zuzugeben, dass man Geld liebt? So "lieb alles, aber bei Geld hört der Spaß auf." Ich hatte heute ne Situation, in der mir eine Nachbarin Geld geben wollte, ich aber ablehnte. Das bringt mich zum nachdenken: Liebe ich Geld eigentlich? Lehne ich Geld ab? Irgendwie tat es mir gerade wirklich leid, dass ich Geld so fies ablehnte. Und gewissermaßen gibt es glaube ich weniges, das ich so stark ablehne wie Geld. Holyy - wieso sollte Geld, dann mit mir sein wollen?? Wieso lehne ich Geld so ab - Im sorryyyy, money!! Ich sehe viel Wut auf das Geld. Mich hat es traurig gemacht, zu sehen, wie doll meine Familie leidet, weil nicht genügend Geld da ist & unterbewusst hab ich Geld dafür schuldig gemacht. Eigentlich wollte Geld immer mit uns sein, aber wir wollten nicht.. wir trauten uns nicht. Es tut mir leid, dass ich Geld dafür schuldig machte. Außerdem habe ich viel Misstrauen. Ich hab Angst, dass es geht, sobald es da ist. Wieso? (Ganz kurz: Ich sehe, wie ein Teil von mir, das hier nur macht, weil ich das Gefühl habe nicht genug zu haben, um vollkommen zu sein & dadurch sich Geld und die damit einhergehende "Vollkommenheit" erhofft. Das ist okay. I see you <3) Also wieso vertraue ich Geld nicht? Ich denke, das geht tiefer. Da ist einfach so viel Angst, "Was wäre, wenn ich kein Geld mehr habe" - es ist eine schlimme Vorstellung, wenn mir das Geld ausgehen würde - ich fühle mich ausgeliefert - & dann setzt Kontrolle ein, die sicher gehen möchte, dass das Geld, so gut es geht bei mir bleibt. Es tut mir leid, dass ich Dich beim fließen aufhalte. Ich möchte mit Dir sein, ich möchte Dir vertrauen & ich möchte Dich lieben. Danke, dass Du da bist. 💛

Ich habe gerade Vincent's Beitrag zu dem Thema Geld gelesen & irgendwie voll viel an mir beobachten können. Ich merke, wie ich voll oft in diese "Helfer-Rolle" schlümpfen möchte & dir Vincent sagen möchte, wie du damit am besten umgehen kannst oder, was ich bei dir erkenne. Und dann kam direkt so dieses Gefühl "ey, ich glaube der will das gar nicht" und dann kam so "wieso gucke ich immer bei anderen hin, aber nicht so richtig bei mir selber". Ich nehme auch voll oft die Themen von den anderen an. Und das ist irgendwie so fucking anstrengend, es fühlt sich dann so an als wäre ich die Person. Aber ich lerne gerade auch immer mehr und mehr es auf Distanz zu halten und bei mir zu bleiben. Es hilft mir gerade irgendwie schon direkt dadurch, dass ich es hier ausdrücke. Also dieses einfach viel mehr bei mir bleiben, bei mir Hingucken. In den letzten Tag kommt auch richtig die Sehnsucht auf einfach mal ALLEINE zu sein. Ich bin wirklich gefühlt immer eng von Menschen umgeben. Ich habe nie wirklich alleine gewohnt, war nie komplett alleine mit mir. Ich gerate irgendwie immer in die nächste "tiefere" Verbindung. Ich hab das Gefühl schon länger von "alleine sein wollen" und damit meine ich einfach auch mal alleine zu wohnen. Ich hab einfach noch nie alleine gewohnt?? What theee f****ck?!