Du hast bestimmt schon mal Probiotika gehört, wahrscheinlich auch im Zusammenhang mit Actimel. Das ist auch richtig Probiotika sind lebende Mikroorganismen die in unserem Darm mitwirken, selten Hefen meist Milchsäurebakterien. Diese Bakterien verarbeiten für uns unverdaubare Bestandteile des Lebensmittels wie Inulin (Präbiotika), dadurch entstehen kurzkettige Fettsäuren, welche den pH-Wert Regulieren und Entzündungshemmend wirken. Präbiotika sind quasi die Nahrung dieser Baktieren und sorgen dafür, dass die "guten" Darm-Bakterien am Leben bleiben und sich vermehren können und schlechte Bakterien dadurch indirekt verdrängen. Zusammengefasst: Für einen gesunden Darm brauchen wir Probiotika (Gute Bakterien) diese brauchen zum Überleben als "Futter" Präbiotika (Nahrung für die Bakterien) Nebenbei Antibiotika zerstört einfach alle Bakterien im Darm sowohl die Guten als auch die schlechten. Alkohol und raffinierter Zucker zerstören die guten Bakterien.

Unglaublich, dass man sich überhaupt diese Frage stellen muss, allerdings benötigt man die Antwort um die richtige Sorte zu kriegen. (Für die Faulen der Shortcut: Probiotischer Joghurt ohne Zuckerzusatz und ohne Hitzebehandlung) Wenn man in den Supermarkt geht findet man direkt Joghurt und Fruchtjoghurt und die 2.Variante ist sehr häufig mit Zuckerzusatz und Aromen sowie Stabilisatoren, daher fällt dieser für uns raus (Hurra). Dann gibt es also nur noch Naturjoghurt, dieser kann allerdings auch behandelt worden sein mit Hitze, das tötet die bei der Fermentation (Bakterien die zur Milch gegeben werden unter wärme ca.45grad Celsius) entstandenen Bakterien ab, das nimmt alle Vorteile weg. Wie findet man jetzt heraus welcher Joghurt "gut" ist ? Es stehen auf der Verpackung Sachen wie "probiotisch" "(mit lebenden) Kulturen" und achtet auf Dinge wie "nach der Fermentation erhitzt" keine Angaben oder sehr langer Haltbarkeit dann lieber nicht kaufen. Activia hat z.B. lebende Kulturen drin und damit werben sie auch (https://www.rewe.de/shop/p/danone-activia-natur-4x115g/7243690?source=pl). Und für diejenigen die es bis hierhin geschafft haben, man kann ganz einfach Joghurt mit guten Kulturen selbst machen in dem man die Milch erhitzt um sie von sonstigen Bakterien zu entfernen dann abkühlen lässt auf ca. 45Grad und dann den Probiotischen-Joghurt hinzufügt so kann man sich deutlich günstiger Joghurt herstellen. Allerdings sind diese Angaben ohne Gewähr und bitte nicht unvorbereitet nachmachen, da man bei Joghurt natürlich aufpassen muss und man Bakterien heranzüchtet.

Diese Aussage stimmt natürlich nicht ganz, allerdings essen viele Menschen Joghurt und das hat auch sehr viele Positive Aspekte. 1. Probiotika für die Darmflora, sie hemmen Entzündungen in dem sie die guten Bakterien im Darm fördern 2. Sie helfen bei der Spaltung von Nährstoffen (z.B. Ballaststoffe, Laktose etc.) dein bzw. unser Vorteil daraus ist natürlich mehr von der Ernährung, weniger Blähungen sowie ein flacherer Bauch weil wir nicht mit Luft aufgefüllt sind 3. Dein Immunsystem wird gestärkt Das sind für mich die wichtigsten Gründe, der Konsum kann allerdings auch vor Krankheiten schützen, falls dich das interessiert hier ein Artikel von der "FR" (basiert auf einer Harvard Studie) https://www.fr.de/panorama/joghurt-essen-und-darmkrebs-neue-studie-zeigt-effekt-93601599.html

Moin moin, auch wenn es hier heute noch leer ist, ein kleiner Exkurs über Haferflocken und Haferkleie. Was ist eigentlich Haferkleie? Haferkleie ist ein Nebenprodukt der Haferflocken. Sie besteht aus den Randschichten und Teilen des Kerns, während Haferflocken aus dem gesamten Korn hergestellt werden. Haferkleie ist nährstoffreicher an Eisen, Ballaststoffen und Magnesium.Haferflocken dagegen sind breiter aufgestellt und enthalten deutlich mehr Vitamine. Was sollte man also nehmen – Haferflocken oder Kleie?Im Zweifelsfall Haferflocken, da sie aus dem ganzen Korn bestehen und deutlich mehr Kohlenhydrate (Energie) liefern. Meine Empfehlung: Mischt etwas Haferkleie unter eure Haferflocken – damit fahrt ihr super! 🚀

Meiner Meinung nach, ist es schwieriger sich auf die "verbotenen" Lebensmittel zu konzentrieren, stattdessen sollte man sich lieber auf die Lebensmittel konzentrieren die man essen darf. Daher folgt eine kleine grobe Auflistung