NICHT WENIGER STRESS, sondern MEHR STRESS
Hallo liebe Gruppen-Mitglieder, Welche Möglichkeiten/Tipps/Hacks kennt ihr, wenn man NICHT WENIGER STRESS, sondern MEHR STRESS im Leben haben möchte aber mit diesem besser umgehen können? Wie kann man Resilienz aufbauen und die persönliche Stressgrenze nach oben verschieben? Diese Frage stellt sich, weil es Menschen gibt, die selbst bei erheblichem Stress völlig entspannt bleiben können, während andere bereits bei geringerem Stress in die Hektik verfallen. Denn es gibt Menschen, die bei gehen wir von Schulnoten aus, bei Stress Note 5 völlig locker bleiben und gut damit umgehen und welche die bei Note 2 schon ins Rotieren kommen. Natürlich spielen viele Faktoren eine Rolle, aber die persönliche Toleranzschwelle ist sicherlich einer davon. Viele von uns haben sicherlich schon viel unternommen, um zu entspannen, Stress abzubauen und sich zu erholen, sei es durch Waldbaden, Meditation oder Atemtechniken. Diese Methoden sind großartig und hilfreich. Oftmals habe ich aber gemerkt, dass man durch zu viel Ruhe sich eine regelrechte Empfindlichkeit „hin-zimmert“. Ich war nach zb einem Schweige-Retreat super gechillt und ZEN. Der Hammer in die Fresse im „normalen“ Alltag war dann allerdings umso stärker. Ich war im wahrsten Sinne des Wortes die erste Zeit so überfordert, wieder teilzunehmen, das es unangenehm war. Es war, als hätten sie Schwierigkeiten gehabt, wieder in den "normalen" Modus zu wechseln. Daher stellt sich die Frage, wie man die persönliche Stress- und Reizschwelle nach oben verschieben kann, ohne sich zu schaden (ähnlich wie beim Übertraining im Sport). Welche Ansätze könnten hierbei hilfreich sein, um sich ein dickeres Fell gegenüber stressigen Situationen anzueignen, um die alten Stresslevel erst gar nicht mehr zu bemerken? Spannender Austausch, Erfahrungen und Einsichten zu diesem Thema. Beste Grüße