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Radreise & Bikepacking

86 members • Free

46 contributions to Radreise & Bikepacking
🌍 Radreise-Träume 🌍
Jeder von uns hat doch diese eine Route oder Region, die er unbedingt mal mit dem Rad erkunden möchte – egal ob nah oder fern. 👉 Wenn ihr morgen starten könntet, völlig ohne Zeitdruck oder Budgetgrenze: Wohin würde euch euer Traumtrip führen? Bin super gespannt auf eure Traumziele – vielleicht sammeln wir ja eine richtige Bucket-List der Community! ✨
🌍 Radreise-Träume 🌍
1 like • Oct 14
Hmm, aus Gründen richtet sich unser Urlaubsinteresse ausschließlich nach Deutschland, bzw. den Nahbereich. Und nachdem ich im September die 4 Tage in DE unterwegs war, finde ich, dass ich die schönen Ecken von DE nicht kenne, weil ich sie ignorierte...Also lautet mein Vorschlag: Good ol' Germany. 😉
1 like • Oct 14
@Heiko Knippel Manchmal leite ich meine Routen auch absichtlich an Lost Places und nicht ganz so schönen Plätzen vorbei. einfach nur, um ein Stück Realität drin zu haben...
Mini-Serie: Teil 2 – Wohin mit dem Zeug?
Fortsetzung meiner Beiträge rund ums Bikepacking aus meiner jüngsten Aktivität: 550 km mit 5.200 Hm in 4 Tagen. +++Das Setup von vorne nach hinten und von oben nach unten, siehe Bild+++ Front: - Topeak FRONTLOADER – Lenkerrolle mit Zelt  - Flaschenhalter mit je 1-Liter-Flasche – damit auch lange Strecken im Gelände keine Durststrecken werden Mitte: - Oberrohrtasche Cyclite TOP TUBE BAG / 02 – In-Flight-Futter, Handy und Kopfhörer - Rahmentasche Cyclite FRAME BAG / 01 – Werkstatt, Ersatzschläuche, Powerbank und Kabel-Krake - Noch mehr Flaschen… Hinten: - Gepäckträger Tubus Cargo Evo mit klassischem Sea to Summit Drybag 8 Liter mit einem Gummi-Gepäcknetz - Ortlieb Fork-Pack Plus black 5,8 l – die wanderten von vorne nach hinten, mehr dazu unten Wer schon mal mit Sack und Pack gefahren ist, wird kaum etwas neues vorgefunden haben . Was ich aber mitgeben möchte, lässt sich damit plakativ darstellen: Gepäckträger schlägt Gabeltaschen! +++Warum die Gabeltaschen nun am Gepäckträger arbeiten+++ Am Konzept von Gabeltaschen an sich, ist nichts auszusetzen. Generell geräumigere, formstabile Taschen zu haben, ist sinnvoll. Und bisher hatte ich die Ortlieb Fork-Pack ganz klassisch im bestimmungsgemäßen Einsatz vorne an der Gabel. Auf meinen Testfahrten auf steinigem Geläuf habe ich die Pros und Contras aufgenommen: Pro: - Stylisch, jedenfalls stylischer als der gute alte Gepäckträger - Wenig Einfluss auf die Lenkbarkeit des Rades - Niedriger Schwerpunkt - Schnelle Montage der Halterung (weil bestimmungsgemäß) Contra: - Traktionsverlust in Aufstiegen, durch fehlendes Gewicht auf dem Hinterrad - Zusätzliche Masse auf der Gabel ermüdet die Arme und Hände zusätzlich - Massenverlagerung nach vorne erschwert den Wiegetritt, durch Trägheit des Vorderendes - Ungünstigere Aerodynamik: Zwei Quader, zusätzlich zur Lenkerrolle, im Wind vor sich her zu schieben, ist strömungstechnisch schwierig. Nachdem ich diese Punkte abgewogen hatte, entschied ich mich dafür, die Fork-Packs nach hinten zu verlegen.
Mini-Serie: Teil 2 – Wohin mit dem Zeug?
Die 3 Dinge, die man NIE braucht – aber IMMER mitschleppt!
Kennt ihr das? Manche Sachen landen bei jeder Radreise im Gepäck… und am Ende denkt man: „Warum eigentlich?!“ 😅 👉 Welche 3 unnötigen Klassiker nehmt ihr trotzdem immer mit? Bei mir ist es definitiv das Werkzeug und/oder die Ersatzteile (Multitools, Ventile, Flickzeug in allen Variationen usw). Als Fahrradmechaniker wahrscheinlich automatisch damit belastet?!? 😜 Bin gespannt auf eure „Bikepacking-Sünden“ – vielleicht erkenne ich mich ja wieder 😂🚴‍♀️
Die 3 Dinge, die man NIE braucht – aber IMMER mitschleppt!
2 likes • Sep 18
Bei mir ist es der Dangling Mug: Die Edelstahltasse an der Arschrakete, schon viermal dabei gehabt und kein Mal benutzt...😇😂
Mini-Serie: Teil 1 – Die Maschine am Laufen halten
Hiermit starte ich meine Beitragsreihe rund ums Bikepacking aus meiner jüngsten Aktivität: 550 km mit 5.200 Hm in 4 Tagen. In insgesamt fünf Beiträgen lotse ich euch durch alles, was mir vor, während und nach der Tour durch den Kopf ging. Den Auftakt macht für mich das technisch-theoretischste Bauteil am Fahrrad: Der Körper. Und als dicke Überschrift, würde ich sagen: Gib deinem Körper, was er braucht und ab und zu das, was er will! Ernährung: Geplante Energie Statt einer kulinarischen Überraschungstour fahre ich anspruchsvolle Touren mit einer minutiös getakteten Karbo-Strategie. Alle 45 Minuten esse ich abwechselnd Fruchtgel-Riegel und +3h-Energy-Gel von Decathlon. Hierfür habe ich eine individuelle Meldung auf dem Wahoo – “Iss was, Junge!”. Das deckt nur den akuten Kohlenhydratbedarf, sodass ich abends trotzdem am liebsten die Speisekarte zweimal bestellen würde. Aber das würzige Curry-Hühnchen mit reichlich Soße (und Ballaststoffe) lasse ich besser zuhause. Gemäßigtes Essen bis zur guten Sättigung, am besten auch mindestens 1Stunde vor dem Schlafen, morgens dann ein einfaches Frühstück Socken und Kleidung: Eingefahrene Gewohnheiten Ich verwende Lenz 7.0 Merino-Kompressionssocken – die stützen meine Sprunggelenke optimal. Auch für Hosen mit Sitzpolster: Am besten dem Körper Gewöhnungszeit einräumen und nicht mit der "Klamotte frisch ausdem Geschäft" starten. Bei mehrtägigen Trips packe ich eine zweite Hose ein, wechsle täglich und trage, nach gründlicher Waschung der Kehrseite, am Abend Linolasept auf. Natürlich keine Fahrt ohne Gesäßcreme. Vier Tage im Sattel ohne Schmerzen oder wunde Stelle – sei einfach nett zu den geschundenen Stellen und alles läuft wie geschmiert. Pausen: Stehen statt Sitzen Mein Körper ist überzeugter Calvinist: Erst die Arbeit, dann das Vergnügen. Setze ich mich nach zwei, drei Stunden Belastung hin, fahre ich mit Beinen aus Beton weiter. Lieber bleibe ich in Bewegung, nur kurze Stehpausen, und weiter geht’s. Wie oft und ob das sinnvoll ist, muss jeder selbst herausfinden.
🥔🍝 Essen ist Liebe – auch beim Bikepacking!
Nach einem langen Tag im Sattel schmeckt ja irgendwie alles besser… aber wir alle haben so ein typisches „Radreise-Essen“, das einfach sein muss. 👉 Was landet bei euch abends IMMER auf dem Teller (oder im Topf)? Nudeln? Tütensuppe? Dosenravioli? Oder ganz fancy mit Espresso und Outdoor-Gourmetküche? 😅 Ich geb’s zu: Bei mir sind es meist die Nudeln mit Bolognese – simpel, aber glücklich machend. 😜 Bin gespannt auf eure Bikepacking-Favoriten – vielleicht probiere ich das nächste Mal was Neues!
2 likes • Sep 16
@Alexander Hirnstein du sagst es: Kocher raus und dehydrierte Industrienudeln 🙈. Neulich, auf dem Campingplatz, gab es sogar eine Tüte Chips als Nachtisch! ZUrück in heimischen Gefilden, auch die gute alte Mafiapappe oder Bolognese...
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Baldur Keßel
4
23points to level up
@baldur-keel-9527
Sportlich-genießerischer Lonerider

Active 37d ago
Joined Mar 6, 2024
Weilerswist