Iboga unterstützt die persönliche und spirituelle Entwicklung, Achtsamkeit, Reinigung und Schattenarbeit (siehe Wikipedia). So kannst du dich mit Angst, Begrenzung, Wertung, Annahme, Selbstliebe, Ernährung und vielem mehr beschäftigen.
Direkte Auswirkungen der Behandlung mit Iboga sind:
- starke antidepressive Wirkung
- Antriebsförderung
- Unterstützung der Heilung nach psychischem Missbrauch durch Narzissten und Psychopathen
- Unterstützung der Trauer-und Trennungsarbeit sowie Liebeskummer
- Überwindung von alten Verhaltensmustern
- Erkennen neuer Lösungswege
- Auflösen von traumatischen Erlebnissen wie Kindheits-, Schock-, Entwicklungs- und Sozialtraumata
- Erleichterung bei Angststörungen, Panikstörungen, spezifische Phobien, und Ähnliches
Iboga wird unter anderem bei folgenden psychischen Problemen eingesetzt:
Belastungsstörungen:
- Burnout
- Posttraumatische Belastungsstörung (PTBS)
- Affekt- und Persönlichkeitsstörungen:
- bipolare Störung
- Borderline-Persönlichkeit
Eine Besonderheit von Iboga ist die Wirksamkeit bei der Heilung von Substanz– und Medikamentenabhängigkeit und anderen Suchterkrankungen:
- schmerzloser Drogenentzug
- Suchtunterbrechung
- Zuckersucht
- Nikotinsucht
- Alkoholsucht
- Opiatsucht
- Kokainsucht
- Spielsucht
- uvm.
Weiters hilft Iboga bei selbstschädigendem Verhalten:
- Magersucht
- Bulimie
- Borderline (Ritzen)
- uvm.
Wie wirkt Iboga?
Die Ibogain-Wirkung ist im Detail nicht zu beschreiben, sondern nur zu erleben, weil sie sehr persönlich ausfällt. Geringe Mengen (bis 5 mg/kg) wirken stimulierend, höhere Dosen psychedelisch und halluzinogen. Wie weiter unten noch ausführlich beschrieben ist, bewirkt die Iboga-Wurzel beim Menschen tiefe Erkenntnisse und Einsichten über die seinen Grundproblemen innewohnenden wahren Ursachen. Dadurch befreien sich nicht nur viele Drogensüchtige von ihrer Sucht, auch Traumata-Patienten und psychisch Erkrankte berichten von Heilung. Zudem bewirkt es, dass beim Heroin-Entzug keine oder nur sehr geringe Entzugssymptome auftreten. All dies ist mit Quellen und Erfahrungsberichten belegt.
Ganz allgemein lässt sich die Wirkung von Ibogain wie folgt aufschlüsseln:
- stimulierender Effekt
- Visionen bei geschlossenen Augen: Wichtige Lebensereignisse auch aus tiefster Kindheit oder nach einigen Berichten wohl auch aus vergangenen Leben werden mit Bezug zu aktuellen Problemen wie in einem Film abgespielt. Nur bei geschlossenen Augen bekommt man jedoch die gewünschten Visionen! Beim Öffnen der Augen werden sie unterbrochen, wodurch manche Anwender Situationen, die zu überwältigend sind, überspringen können.
- tiefe Erkenntnisse und Einsichten über Ursachen und Zusammenhänge der eigenen Probleme durch Epiphanie (plötzliche Erkenntnis einer großen Wahrheit)
- religiöses, spirituelles und mystisches Empfinden
- Wohlbefinden und innere Wärme vor allem während des Opioid-Entzuges (wohl eine Folge des gehobenen Serotonin- und Dopamin-Pegels; oft aber erst nach der Erfahrung, hält dafür wochenlang an!)
- Anstrengung für Körper und Geist (körperliche Schlappheit hält je nach Dosis teilweise über 24 Stunden an, deshalb sollte man sich die nächsten 2 Tage freinehmen!)
- Halluzinationen (weniger bei offenen Augen, dafür auch andere Sinne betreffend, vor allem das Hören)
- Wachträume
- Einsicht in das Unterbewusstsein
- Stärkung des Selbstbewusstseins
- Reduzierung bis Aussetzung opioider Entzugserscheinungen
- Reduzierung des Cravings (Drang nach Drogen) bis hin zur Überwindung der Suchterkrankung
- Belebung der Fantasie
- Zugänglichmachung frühkindlicher Erinnerungen
- antidepressive Wirkung
- Kleine Dosen: stimmungsaufhellend, stimulierend, sexuell anregend
Aber auch Nebenwirkungen sind möglich (meist bei unsachgemäßem Gebrauch wie Überdosierung oder Mischkonsum bzw. Anwendung trotz organischer Vorerkrankungen):
- Schwindel und Übelkeit
- Erbrechen (tritt bei maximal 30% auf und dauert nur kurz an)
- körperliche Bewegungsfähigkeit vorübergehend während der starken Wirkphase eingeschränkt (daher am besten hinlegen)
- vermindert den Blutdruck und die Verdauungstätigkeit
- senkt den Appetit (manche Quellen berichten auch von einer Appetitsteigerung und geförderten Verdauung statt)
- körperliche und geistige Schlappheit in den Stunden danach
- kann allergische Reaktionen hervorrufen (daher vor dem Konsum mit kleiner Menge überprüfen, ob man allergisch auf Ibogain reagiert)
- selten: Angstzustände (man wird mit dem Innersten seiner Probleme konfrontiert, was nicht immer angenehm ist)
- Krämpfe und Lähmungserscheinungen
- Herzrhythmusstörungen
- Tod durch Atemstillstand (bei Überdosierung, siehe unten LD50-Wert; dies tritt äußerst selten auf – von tausenden Behandlungen sind 20 Todesfälle belegt)