Vertrauen ist das alte Wissen und die Erkenntnis, dass uns der Fluss des Lebens genau an die richtige Stelle bringt. Nicht-Vertrauen ist einfach nur anstrengend, da ich gegen oder quer zur Strömung des Flusses des Lebens mich bewegen muss und dabei nicht wahrnehmen kann, was sich um mich herum zeigt und ist.
Ich darf die hohen Schwingungen bewusster Räume halten und mich immer wieder damit verbinden. Und die Frequenzen in mir durch Meditationen und Naturmedizin aufdrehen auf das nächste Level, immer wieder.
Widerstand verhindert ein Aufschwingen, weil es sich an dem ausrichtet was gerade ist. Das was gerade ist kann in diesem Moment nicht verändert werden. Es ist sogar bereits vergangen.
Es ist einfach Hingabe in den jetzigen Moment, egal was in der Vergangenheit der Auslöser war, dass es jetzt so ist wie es ist. Die Vergangenheit ist vergangen und der gegenwärtige Moment ist jetzt. Das Jetzige annehmen und akzeptieren, dann geht das Aufschwingen von selbst.
Auch ein permanenter Schmerz reicht nicht aus, sein "sicheres Komforthaus" zu verlassen und sich die Frage zu erlauben, ob das, was ich erlebe und fühle, wirklich das Leben ist. Er muss die Freiheit fühlen können, jedoch gerade im Schmerz liegt der Fokus nur auf den niedrig schwingenden Gefühlen. Es braucht daher die Räume und Erlebnisse, genau die Freude fühlen zu können und eine Referenz zu erlangen, wie sich das wahre Leben anfühlt. Gerade in toxischen und narzisstischen Beziehungen - egal ob zu Partner/Partnerin oder Eltern - wird dieser Raum komplett unterbunden und die Referenz entsteht gar nicht erst. Ein Hamsterrad, aus dem durch das bewusst werden seiner Situation ausgestiegen werden kann. Und je bewusster ich werde, desto größer wird der Schmerz, den ich fühle.