Bei wem läuft alles rund? Zu jeder Zeit? Super planbar und krisensicher? Derjenige möge die Hand heben :- ) Jedes Geschäftsmodell braucht meines Erachtens bestimmte immer wiederkehrende Bestandteile. Sind die nicht vorhanden, läuft es noch nicht optimal und man bleibt unter den eigenen Möglichkeiten: - Brot & Butter Geschäft - die absolute Grundlage. Einfacher Vetriebsweg, gar kein oder ein einfaches Fullfillment, hochgradig automatisiert, am besten vollständig automatisiert, soll nur die monatlichen Kosten sowie den Unternehmerlohn einspielen. Erst damit erlangt man die finanzielle Unabhängigkeit und damit die Zeit um Step by Step den Rest des Geschäfts auf- und auszubauen. - Low Cost Geschäft mit viel Volumen. Geschäfte müssen "Musik" bringen, viele Kontakte sollen ins eigene Netzwerk reingespült werden und Low Cost geht immer. Man braucht eine niedrige Barriere um Interessenten zu Erstkunden zu machen. - High Prize - ein Margenträchtiges komplexes Geschäft wo richtig was rauskommt. Das High Prize Geschäft macht einen reich, aber es kommt nicht ohne die Basis aus Brot und Butter und low Cost zustande. Ein High Prize Geschäft rundet ein Geschäft erst ab. - Singuläre Einstiegsprodukte: Egal wie komplex und toll das eigene Geschäft auch sein mag. Es ist super sinnvoll das eigene Geschäft in einzelne zu buchende Bestandteile zu zerlegen. Diese kann man dann über jeweils eigene Vertriebswege vermarkten. Diese singulären Produkte stellen die Einfallstore dar um interessante Neukunden in das eigene Netzwerk reinzubringen. - Abomodelle - Niemals nur ein Einmalgeschäft anstreben - aus jedem Kunden muss man in der Lage sein ein laufendes Kundenverhältnis zu schaffen. Wenn das eigene Geschäftsmodell das nicht zu lässt, dann muss man das Modell überarbeiten oder etwas Neues starten. Ohne wiederkehrende Geschäft mit Bestandskunden macht mE kein Geschäft wirklich Sinn.' Zu diesem Thema veranstalte ich am 8. März in München meinen zweiten Praxisworkshop. Ich möchte dieses Jahr 10 verschiedene Praxisformate anbieten, frei nach dem Motto, einen Praxistag nur 1 Thema vollständig verstehen.

Hallo zusammen, ich erstelle gerade einen Videokurs zum Thema smarte Entscheidungen mit Geld für Unternehmer. Mit @Robert Hoffmann hatte ich mich schon ausgetauscht. Er meinte es macht Sinn, erst einen Mini-Kurs zu machen, dort zu overdelivern, und im Mini-Kurs dann zum großen Kurs upzusellen (Herrgott diese Anglizismen 👀). Den Mini-Kurs wollte ich für 49-99 Euro anbieten, und den großen dann für mehr (gefühlsmäßig 399. Aber das ist vielleicht zu wenig). Meine Frage jetzt: Wie sieht mein Funnel aus, bis die Leute den Mini-Kurs kaufen? Ich habe keine Reichtweite, muss also mit Paid Ads arbeiten. Das ist OK. Aber wo zeigen die hin? Erst zu einer E-Mail-Serie? Oder einem Evergreen-Webinar? Oder zu einer Landingpage? Oder direkt zum Checkout? Und im Aftersales stelle ich mir gerade eben den Upsell auf den großen Kurs vor. Darin eine Upsell-Möglichkeit für ein Abo für Gruppen-Calls, und eine Möglichkeit, einzelne 1:1-Calls zu buchen. Auch hier würde ich mich über Input freuen. Danke im Voraus Florian

Die meisten Unternehmer werden ab einem bestimmten Level (man verdient mehr als man privat benötigt) immer GmbH gründen. Ich GmbH ist eine super Rechtsform die kompakt alle Vorteile in sich vereint: - Haftungsbeschränkung - Versteuerung als Körperschaft, also ca. 30% - man ist nur noch Angestellter, Gehalt ist steuerliche etwas attraktiver als die Ausschüttung - leicht zu gründen, relativ günstig, - man kann im Nachhinein im Rahmen des "qualifizierten Anteilstauschs" eine Holding darüber setzen - eine GmbH eignet sich auf gut für die Gründung mit einem Partner und einer gemeinsamen Geschäftsführung Damit eine GmbH aber gut funktioniert, muss sie professionell geführt werden was Zeit, Ressourcen und eine gewisse Einstellung dafür voraussetzt: - realistische Kosten pro Jahr mind. 10.000 Euro - keine Buchung ohne Beleg - alles muss formell mit Verträgen und Beschlüssen umgesetzt werden - Privat darf man sich nur über ein Gehalt bedienen und setzt einen regelmäßigen ausreichenden Umsatz der Gesellschaft voraus. Rechnungen hin- und her zahlen oder Gesellschafterdarlehen stellen keine seriöse Möglichkeit dar. - Die GmbH muss kapitalisiert sein (ständig), muss also immer eine ausreichende Liquidität aufweisen. Es darf niemals eng werden. Wenn es eng wird muss man in die Insolvenz damit, ohne Zeit zu verlieren. Ein Krisenplan in der Schublade ist für jeden GmbH-Geschäftsführer meines Erachtens eine Pflicht. Nicht alle GmbH-Gesellschafter werden diese Voraussetzungen erfüllen. Für diese würde sich eine Kommanditgesellschaft besser eigenen. Warum? Die KG kann unstetiger geführt werden. Als Personengesellschaft kann man sich als Entnahme unregelmäßige Beträge vom Konto nehmen. Es muss kein Gehaltscharakter (monatlich gleichbleibende Höhe) entstehen. Durch die Übernahme der persönlichen Haftung als Unternehmer unterliegt man niemals der Insolvenzantragspflicht. Eine KG dann deshalb unprofessioneller und stetiger geführt werden ohne Probleme zu verursachen:

Ich bin Jens aus Verden/Aller bei Bremen und bin seit über 25 Jahren in diesem Großraum und in München als Bauträger und Immobilienbestandshalter tätig. Ich stehe für Neubauten auf ganz besonderen exklusiven Grundstücken, derzeit habe ich ein Investitionsvolumen von ca. 30 M€ im Bau. In diesen Jahren habe ich ca. 400 Einheiten erstellt. Ich wünsche mir hier einen aktiven Austausch über den Markt und den Kontakt zu privaten Investoren, Beteiligungen etc., damit die Banken - die keine Ahnung von dem haben, was wir Alle tun- nicht mehr benötigt werden. Ich bin auch offen für die gemeinsame Durchführung von Immobilienprojekten.

Hallo zusammen, vor nicht mal einem jahr wurde ich angesprochen, ob ich nicht als Gast in einen Podcast kommen wolle: bei Alexander Schmid von IRECC. Kostenpflichtig - also für mich. Zuerst dachte ich: auf keinen Fall. Ich sagte dann doch zu, weil er meinte ich würde 20 kleine reels aus dem Gespräch bekommen. das fand ich praktisch, weil ich keinen Content hatte. Und dann war ich dort mit meinem Thema Restnutzungsdauergutachen und was soll ich sagen: ich hatte direkt eine Umsatzexplosion. Seitdem Safe 45k im direkten Zusammenhang mit dem Podcast. Viel warmer Traffic für mich, die Leute melden sich nachdem ich schon 30 Minuten in Ihrem Kopf war und sind einfach nur Ready zu kaufen. Ich hab deswegen einen eigenen Podcast gestartet: Ton Steine Steuern 🎙️ Wer hat noch einen Podcast? Mein Thema sind Immobilien und Steuern! Vielleicht ergibt sich ein Crossover und wir laden uns gegenseitig ein, wenn es inhaltlich passt.