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Das Haus der Raunächte

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7 contributions to Das Haus der Raunächte
Jeden Tag Erleichterung schaffen
Schon im letzten Jahr habe ich die Sperrnächte zum Aufräumen genutzt. Auch in diesem Jahr habe ich mir das vorgenommen, jeden Tag einen Raum oder Schrank oder Schublade zu entrümpeln. Ich fühle mich nach zwei Tagen schon so erleichtert, denn ich habe so vieles über das Jahr vor mir hergeschoben oder mir einfach nicht die Zeit genommen. Heute habe ich in meiner Küche ein paar Schubladen aufgeräumt und es ist erstaunlich, wie viel ich an abgelaufenen Ölen etc. entorgen musste und jetzt ist so viel Platz. Heute habe ich meinen Kleiderschrank ausgemistet. Drei große Säcke mit gut erhaltener Kleidung habe ich aussortiert und ich werde sie morgen zur Tafel bringen. So habe ich mir viel Raum und Leichtigkeit geschaffen und kann mit meiner Kleiderspende andere Menschen unterstützen. Bereits nach zwei Tagen habe ich das Gefühl freier atmen zu können, nur weil ich ein paar Schubladen und Schränke ausgemistet habe. Wie sieht es bei euch aus? Nutzt ihr auch bewusst diese Zeit, um euch von Altem zu befreien? Liebe Grüße, Christine
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Deinen Ansatz, die gut erhaltene Kleidung direkt zu spenden, statt sie in den Container zu geben, finde ich echt gut. Ich habe heute unseren Wagen ausgemistet, leider ist der in letzten Zeit etwas zu kurz gekommen. Strandsachen raus, all die Dinge, die wir für spontanes an den Strand gehen, dabei haben, obwohl wir sie fast nie nutzten. Erstaunlich, was sich sogar dort sammelt. In den nächsten Tagen werde ich wohl auch durch unsere Schränke gehen. Es ist wirklich unfassbar, wie schnell sich Dinge ansammeln, die irgendwie über, abgelaufen oder kaputt sind. Da hilft dein Zimmer-für-Zimmer-Trick sehr. Und neben all dem Äußeren sehe ich bei mir, dass auch innen noch ein paar Themen aufgeräumt werden wollen. Die Sperrnächte erinnern mich daran, beides im Blick zu behalten. Welche Bereiche nimmst du dir als Nächstes vor?
Danke für diesen ersten Abend gemeinsam 💞
Danke, dass ihr heute beim Mini-Workshop zu den Sperrnächten dabei wart. Ein erstes Mal in dieser Community, ein erstes Mal mit neuer Technik, und ein Headset, das kurz vorher beschlossen hat, nicht mitzumachen.😏 Danke für eure Geduld und euer Verständnis. Es war ein ruhiger, etwas holpriger Anfang. Und genau so dürfen Anfänge sein. 💗
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Ich habe leider auch nicht teilnehmen können, aber am 17.12. findet ja schon der nächste Work-Shop statt, über das 13 Wünsche Ritual. Ich freue mich darauf.
November - Lolassen
Der Monat November 🌑ist fast vorüber. Das Thema Loslassen kann dich unterschiedlich beschäftigen, mehr im Kopf oder mehr im Körper. Bewusst erlebt oder einfach im unbewussten vor sich hin wirkend. Wenn du magst teile mit uns was dich beschäftigt hat, was du erlebt hast, ein Satz eine kleine Espisode oder ein Gedanke. 💞
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@Julia G Danke, dass du das hier teilst. Solche Verluste treffen oft härter, als man es nach außen zeigen kann. Vor etwa 15 Jahren ist mein, für mich bester Hund nach langer Krankheit gestorben. Auch wenn es absehbar war und für ihn wahrscheinlich das Beste, hat es sich für mich angefühlt, wie das Zerbrechen einer Welt. Dieser Schmerz schleicht sich auch heute noch manchmal ein. Deshalb kann ich gut nachvollziehen, was du beschreibst. Vielleicht bringt dir die Zeit der Rauhnächte, oder die Monate, die den einzelnen Nächten zugeordnet sind, kleine Hinweise oder Antworten, die im Moment noch nicht greifbar sind.
Ritual oder nette Dekoration?
Der Barbaratag ist kein Teil der Rauhnächte, aber er passt perfekt in den inneren Bogen, den diese Zeit beschreibt: Loslassen – Dunkelheit – Hoffnung – Neubeginn. Gestern war Barbaratag, leider ist dieser Tag bei uns in diesem Jahr in dem ganzen Trubel etwas untergegangen. In den letzten Jahren habe ich immer Obstbaum-Zweige, z. B. Kirsch- oder Apfelzweige, in einer Vase stehen gehabt, die dann auch sehr zuverlässig an Weihnachten geblüht haben. Ich werde das heute einfach nachholen und denke, dass es sicher genauso gut klappen wird. Hier bei uns auf Gran Canaria kann man solche Zweige leider nicht kaufen, wie es in Deutschland zum Barbaratag in Blumengeschäften möglich ist. Hat sich jemand von euch zum Barbaratag am 4.12. Zweige ins Haus geholt? Und wenn ja, holt ihr die Zweige eher bewusst als Ritual ins Haus, oder einfach, weil es schön aussieht?
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Wie seid ihr zu den Raunächten gekommen?
Um noch einmal an die Unterhaltung mit Christine anzuknüpfen, möchte ich hier ihre Frage noch einmal aufgreifen.Wie seid ihr zu den Rauhnächten gekommen? Ich glaube, dass hier einige spannende Geschichten zusammenkommen. Bei mir ist es, wie ich an anderer Stelle schon geschrieben habe, ziemlich einfach: Ich habe in die Rauhnächte quasi eingeheiratet. Da ich Ninas Ehemann bin und Themen wie Sperrnächte, Rauhnächte, Brigid und alles drumherum bei uns zu Hause ganz selbstverständlich dazugehören, war ich ab unserem ersten Treffen automatisch irgendwie mit drin. Davor kannte ich nur ein paar Bräuche, die mir meine Großmütter mitgegeben haben, ohne zu wissen, dass sie Teil dieser Zeit sind. Wünsche für das neue Jahr an Silvester, keine Wäsche über den Jahreswechsel, Anfang Dezember das Haus einmal richtig durchsortieren, damit es zur Weihnachtszeit ruhig ist – all das kannte ich schon. Aber erst später ist mir aufgegangen, wo diese Bräuche eigentlich herkommen. Wie war das bei euch? Seid ihr bewusst eingestiegen oder eher zufällig darüber gestolpert? Ich freue mich auf eure Geschichten.
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Cédric Grotjahn
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@cedric-grotjahn-2493
Hola, I’m Cedric, 56, living on the energetic Canary Islands. I’m here to learn about the invisible things, not of this Earth.

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Joined Nov 11, 2025