@Patricia Fernandes Die Schrift für den Titel ist nicht so toll. Und unbedingt "Schreib Dich frei" ... Den Titel gibt es allerdings auch schon, glaub ich. Und was ist "emotionales Schreiben".. da stolpere ich drüber. Gibt es da ein schöneres Wort? Denn Schreiben ist - zumindest bei mir - immer emotional und ich glaube, das meinst du nicht. Meinst du vielleicth eher therapeutisches Schreiben oder meditatives Schreiben?

@Bianca Dietz Handy-Mockup fänd ich auch besser. Und die Schrift gefällt mir persönlich gar nicht. Mit TikTok-Rezepten willst du ja vermutlich auch eher die TikTok-Generation ansprechen. Da wirkt die Schrift bisschen altbacken oder? Auch würde ich die Farben im Hintergrund ändern ... nicht so pinkig vielleicht.

Hallo in die Runde, du fragst nach Erfahrungen. Nun, ich arbeite seit mehr als 10 Jahren als Kinder- und Jugendbuchautorin bisher ausschließlich mit Verlagen. Nur meine nicht mehr lieferbare Backlist bringe ich jetzt nach und nach auf BOD selbst heraus, damit ich sie weiter für Lesungen nutzen kann. Ich habe meine Verlage anfangs übrigens nie selbst gesucht, sondern ich habe mir eine Literaturagentur gesucht, die mich vertritt. Wenn eine Agentur dein Türöffner bei Verlagen ist, hast du es leichter. Denn Verlage wissen eben, dass Agenturen nur vertreten, wen sie auch wirklich für erfolgsversprechend halten. Oder einfacher gesagt: Eine Agentur hat schon mal vorgesiebt, das erspart den Verlagen viel Arbeit mit unverlangt eingesandten Manuskripten. Ich würde daher jedem, der auf Verlagssuche geht, empfehlen, sich besser eine Agentur zu suchen. Dann weiß man auch gleich, ob das Manuskript verlagstauglich ist oder nicht. Zum Exposè und der Leseprobe: Verlage verlangen ein Exposé und eine Leseprobe der ersten 10 bis 20 Seiten. In der Regel sollte aber von ein Autor/eine Autorin, der/die noch nie veröffentlicht hat, schon auch das komplette Buch fertig haben, weil ein Verlag ja sehen will, ob man auch in der Lage ist, ein Buch über mehrere hundert Seiten fertig zu schreiben, bevor sie einen Vertrag abschließen. Aber das sind nur meine persönlichen Erfahrungen.

Zum Sachbuch kann ich dir leider auch nicht viel sagen, deshalb bin ich hier. Aber generell denke ich schon, dass es auch Agenturen für Sachbuch gibt :-) Googel weiß da bestimmt mehr.

Huch, wie kokmmst du jetzt auf die Mörderischen Schwestern? Ich bin auch eine Mörderische Schwester und habe den Bezug hier irgendwo überlesen.

Das klingt wirklich spannend und ich würde das vermutlich auch kaufen :-) Herzlich Willkommen hier.

Ich habe noch etwas für euch zum Thema Mindset. Als Kinderbuchautorin UND Buchhändlerin stehe ich ja oft vor der Frage: Warum soll ich das überhaupt noch schreiben? Das ist doch schon tausendmal so oder ähnlich erzählt worden? Was soll ich überhaupt noch schreiben? Dazu zwei Gedanken: Die Geschichte von Romeo und Julia, den zwei Liebenden, die einander nicht lieben durften, ist viele tausendmal immer wieder erzählt worden und trotzdem kaufen täglich überall auf der Welt Menschen Liebesromane und lesen sie immer wieder gern. Das zweite: Henri Matisse, der berühmte Maler, hat einmal gesagt: Für einen Maler gibt es nichts Schwierigeres, als eine Rose zu malen, denn dazu muß er zuerst alle Rosen vergessen, die jemals gemalt worden sind. Damit will ich sagen: Hört auf, euch zu vergleichen. Schaut auf eure Geschichte, die ihr erzählen wollt. Vergesst all die anderen Geschichten da draußen und malt eure eigene Rose, so wie ihr sie seht.